Neee, es geht tatsächlich um die Physis und ich gehe das ganze rein biologisch an. Inuit können problemlos in -2°C kaltem Meerwasser herumplantschen, was uns binnen 20 Sekunden durch Unterkühlung töten würde, die genannten Araberstämme (Araber ist ethnologisch unscharf, mir fällt aber nix besseres ein) haben eine annähernde Wassersparerphysis, sprich die Harnstoffkonzentration ist so groß, daß wir Mitteleuropäer größte, gesundheitliche Probleme bekämen.
Die Unterschiede würden imho locker reichen, Unterarten zu definieren. Es geht also nicht um's Gemüt oder die Mentalität, sondern um konkrete, metabolische, meßbare Unterschiede.
Aber ich habe das Gefühl, daß man hier agiert, als würde man ein Sakrileg begehen, solche Unterschiede biologisch-systematisch zu benennen und einzuordnen. Nicht sein kann, was nicht sein darf??? Im Grunde doch sinnlos, zumal sich Juden (um das Thema geht's hier ja) in biologischer Hinsicht in nichts vom normalen Mitteleuropäer unterscheiden (daß man Menschen genetisch von der Herkunft her in bestimmte Regionen einordnen kann, ist ein alter Hut und hat damit nichts zu tun). Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, allerdings auch nicht den alten Blödsinn mit den "Rassen" (zu Recht als "Wahn" bezeichnet), dem manche offensichtlich immer noch anhängen...
Manchmal glaube ich, die Menschheit hat einen Sprung in der Schüssel. Offensichtliche Unterschiede werden irgnoriert und wo keine Unterschiede da sind, werden sie konstruiert, um sich abzugrenzen. Irre...
LG
Grauer Wolf