"Holcaust verjährt nie"

Ich frage aus reiner Neugier: Wie sieht das denn Deine Mutter oder fühlt sie sich auch nicht als Jüdin? Kommt ihr gut miteinander klar? Musst nicht antworten, wenn es Dir zu persönlich ist. :)

Schau, so eine Frage spricht in sich schön Bände und zwar, also wenn nun Sabbah nicht glauben will, gehst du ja schon von einer Auseinandersetzung in der Familie aus.

hhhhhmmmm, das kann es doch wohl nicht sein .........

Du, kommt noch viel besser, Sabbah wurde hier im Forum schon genug in die Nazi-Ecke gestellt.

Tja, so ist das halt, wenn andere glauben und damit Menschen beurteilen.


Ein Glaube vernebelt die Sinne und dann wird sich immer wieder gefragt, warum das damals passieren konnte, eben, weil man glaubte, zu viel glaubte. Den Menschen es dazu schlecht ging und der Glauben nur angekurbelt werden musste.
Dazu ein Führer mit den dann passenden Parolen.

Und nein, das waren keine Durchgeknallten, Verrückte oder sonst wie, sondern Menschen wie du und ich, denen man nur Futter zum Glauben hinschmeißen musste und es wurde geglaubt.
Ja, das ist dumm.

Aber genauso geschieht es noch heute. Das Futter wird hin geschmissen und es wird im Glauben aufgesogen, ja, bis wieder ein Führer kommt.

Huch, und im Nachhinein, waren das dann alle Durchgeknallte oder Verrückte und der Kern des Problems, das Glauben wollen, übersehen.

Und wenn du mir nun nicht folgen kannst, sollte dich es dann erwachen, was mit denen geschah, die nicht mehr glauben wollten und sich wehrten, denen erging es dann so, wo gegen sie vorgingen, bis hin zu Nummern, womit man doch die anderen abstempeln wollte.

So, jederzeit wiederholbar.
 
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@FIWA

Bitte lies einfach mal genau, was ich schreibe, bevor Du hier so abgehst, nur weil ich etwas gegen "Deine Evolutionsreligion" gesagt habe. Warum so empfindlich? Du darfst also Religiöse beschimpfen, wenn aber mal jemand etwas gegen Deinen "Evolutionsglauben" sagt, gehst Du gleich auf einen los, als würdest Du den nächsten Krieg einläuten. Schau: Wenn jemand so austeilt wie Du, sollte er schon auch mal etwas einstecken können. Und nein, ich habe nichts gegen Sabbah gesagt, sondern nur gegen Dich. Allein Du bist mein Augenstern. ;)

Das ist aber nicht meine Logik, ich weiß, dass es letztlich von eher politisch motivierten "Glaubensinhalten" und Ideologien abhängt und weniger vom Glauben, ob jemand an Evolution oder Schöpfung glaubt.
 
Die evolutionstheorie hat der rassentheorie bestimmt neuen auftrieb gegeben, a ber Man sollte nicht vergessen, dass die rassentheorien weit aelter sind und eher aus der esoterischen ecke kommen, so wie die phrenologie und andere parawissenshafen.

Die evolutionstheorie haelt sich da zumindest an einen wissenschaftluchen standard. Das ist ueberhaupt das entscheidende. Wissenschaft ist Ja nicht da Um religioese und esos tu aergern, sondern Weil sie sich als sprache selbst grenzen des sagbaren gesteckt hat.
 
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Die evolutionstheorie hat der rassentheorie bestimmt neuen auftrieb gegeben, a ber Man sollte nicht vergessen, dass die rassentheorien weit aelter sind und eher aus der esoterischen ecke kommen, so wie die phrenologie und andere parawissenshafen.
Ich frage mich, was passiert, wenn die Forschung tatsächlich zum Schluß kommt, daß es verschiedene Menschen-Unterarten gibt (die Methoden werden ja immer genauer). Werden dann wissenschaftliche Erkenntnisse politisch korrekt unterdrückt?
Wie schon mal ausgeführt, bestehen ja z.B. zwischen Inuit und manchen "Araber"stämmen der Sahara (um mal die beiden Extreme der physiologischen Anpassung an die Umwelt zu bemühen) so große physiologische Unterschiede, daß das imho rechtfertigt wäre. Ich kenne Wolfsarten (da kenne ich mich halt besonders gut aus, deshalb müssen die immer als Beispiel herhalten), die einander enorm ähnlich sind (für Laien nicht unterscheidbar), ähnlicher als Inuit und "Araber" und doch als unterschiedliche ssp. geführt werden. Biologische Systematik ist nichts statisches und manchmal werden Arten aufgrund neuer Erkenntnisse in Unterarten aufgesplittet, manchmal kann man die Abspaltung völlig neuer Arten verfolgen, anderswo werden bisher als Unterarten geführte Tiere (der Mensch ist biologisch nichts anderes, auch wenn's nicht in's ideologische Konzept paßt) wieder zusammengefaßt.
Ich frage mich echt, warum eine theoretische Homo sapiens ssp. dermaßen brisant wäre. Biologisch betrachtet ist das so brisant wie eine neue Kartoffelsorte, will sagen, völlig unerheblich und nur der systematischen Einordnung und Erforschung dienend.

LG
Grauer Wolf
 
Ich frage mich, was passiert, wenn die Forschung tatsächlich zum Schluß kommt, daß es verschiedene Menschen-Unterarten gibt (die Methoden werden ja immer genauer). Werden dann wissenschaftliche Erkenntnisse politisch korrekt unterdrückt?
Wie schon mal ausgeführt, bestehen ja z.B. zwischen Inuit und manchen "Araber"stämmen der Sahara (um mal die beiden Extreme der physiologischen Anpassung an die Umwelt zu bemühen) so große physiologische Unterschiede, daß das imho rechtfertigt wäre. Ich kenne Wolfsarten (da kenne ich mich halt besonders gut aus, deshalb müssen die immer als Beispiel herhalten), die einander enorm ähnlich sind (für Laien nicht unterscheidbar), ähnlicher als Inuit und "Araber" und doch als unterschiedliche ssp. geführt werden. Biologische Systematik ist nichts statisches und manchmal werden Arten aufgrund neuer Erkenntnisse in Unterarten aufgesplittet, manchmal kann man die Abspaltung völlig neuer Arten verfolgen, anderswo werden bisher als Unterarten geführte Tiere (der Mensch ist biologisch nichts anderes, auch wenn's nicht in's ideologische Konzept paßt) wieder zusammengefaßt.
Ich frage mich echt, warum eine theoretische Homo sapiens ssp. dermaßen brisant wäre. Biologisch betrachtet ist das so brisant wie eine neue Kartoffelsorte, will sagen, völlig unerheblich und nur der systematischen Einordnung und Erforschung dienend.

LG
Grauer Wolf

Mein zugang ist ein philosophischer und da frag ich mich Was so eine darstellung menschlicher unterarten leisten kann in anthropologischer hinsicht. Zu sagen aethiopier haben ein hoeheres laufvermoegen als europaer, Mag Ja irgendwo stimmen, a ber Was hat Man davon wenn mal ein europaer den Marathon Gewinnt? A ber das ist nur ein nebenschauplatz. Die enscheidende fragen ist welche konsequenzen das fuer das mensxhsein haette und da sag ich klar null...dir gehts wahrscheinlich ums gemuet Um da irgendwelche seltsamen unterscheidungen tu treffen...Das hatten wir schon.
 
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Natürlich, der Junge kam nicht als Jude zu Welt, ist aber dann im baby-Kindes Alter übergetreten. Ein Baby einer Jüdin kommt schon jüdisch zur Welt.
Hauptunterschied liegt in der Geburtsurkunde. Eine Art orthodoxes Nachfahren Nachweis.
Und hier wird es interessant: Ein Orthodoxer Mann oder Frau, darf nur Orthodoxe mit so einen nachweis heiraten. Hat man den nicht, muss man vor der Hochzeit nochmal einen übertritt machen, um ganz sicher zu gehen.
Und ein Jude, dessen Mutter nicht jüdisch ist, hat so einen Nachweis nicht.
Obwohl das Wort Nachweis hier falsch ist, und ich nicht weiß, wie ich es Sinngemäß übersetze.

Aha! Danke für die Infos, das ist interessant!
 
himberchen,

da irrst du dich. nach der halacha (jüdischen relligionsgesetz!) ist der junge ohne jüdische mutter kein jujde - erziehung hin oder her...er muss eine jüdische mame haben und übertreten.

shimon

Nein shimon, ich bin ganz sicher.
Der Vater des Babys war viele Jahre der Geschäftspartner meines Mannes.
So weit ich das verstehe, war die jüdische Großmutter die treibende Kraft dahinter. (Sie mag den Jungen trotzdem nicht.)
 
.dir gehts wahrscheinlich ums gemuet Um da irgendwelche seltsamen unterscheidungen tu treffen...Das hatten wir schon.
Neee, es geht tatsächlich um die Physis und ich gehe das ganze rein biologisch an. Inuit können problemlos in -2°C kaltem Meerwasser herumplantschen, was uns binnen 20 Sekunden durch Unterkühlung töten würde, die genannten Araberstämme (Araber ist ethnologisch unscharf, mir fällt aber nix besseres ein) haben eine annähernde Wassersparerphysis, sprich die Harnstoffkonzentration ist so groß, daß wir Mitteleuropäer größte, gesundheitliche Probleme bekämen.
Die Unterschiede würden imho locker reichen, Unterarten zu definieren. Es geht also nicht um's Gemüt oder die Mentalität, sondern um konkrete, metabolische, meßbare Unterschiede.
Aber ich habe das Gefühl, daß man hier agiert, als würde man ein Sakrileg begehen, solche Unterschiede biologisch-systematisch zu benennen und einzuordnen. Nicht sein kann, was nicht sein darf??? Im Grunde doch sinnlos, zumal sich Juden (um das Thema geht's hier ja) in biologischer Hinsicht in nichts vom normalen Mitteleuropäer unterscheiden (daß man Menschen genetisch von der Herkunft her in bestimmte Regionen einordnen kann, ist ein alter Hut und hat damit nichts zu tun). Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, allerdings auch nicht den alten Blödsinn mit den "Rassen" (zu Recht als "Wahn" bezeichnet), dem manche offensichtlich immer noch anhängen...
Manchmal glaube ich, die Menschheit hat einen Sprung in der Schüssel. Offensichtliche Unterschiede werden irgnoriert und wo keine Unterschiede da sind, werden sie konstruiert, um sich abzugrenzen. Irre...

LG
Grauer Wolf
 
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So weit ich weiß, hat sich das Jiddisch auch ins Schweizerdeutsch eingeschlichen
Nicht nur im Schweizerdeutsch. Im allgemeinen Deutsch und die Dialekte, ist die Jiddishe Sprach u.a. drinnen. Zum Beispiel das Wort "Masl", "masn" haben, also "Glück haben". Hier kommt das Wort "Masel" vom jiddischen, oder auch das "Schlamassel". Das Wort "Ganove" vom hebr. "Gan'av". "Hals und Beinbruch" jiddish: "Hassloche uWroche" hebr. "Hazlacha uWracha" und heißt "Erfolg und Segen". (So bekommt das Deutsche Hals-und Beinbruch schon mehr Sinn)

Ne, dieser Mann war nett, ich mochte ihn, aber in dieser Religion gibt es so viele Regeln, das ist nichts für mich!
Ja, 613 sind nicht gerade wenig, und für einen der nicht damit aufwächst, eine Herausforderung. Ein Nicht-Jude der es schafft, und übertritt, und sein Leben dann jüdisch bestreitet, gilt unter uns Juden übrigens als "aufrechter" Zaddik. Ein Zaddik ist ein gerechter Mensch. Er wird sogar hochgelobt. Grund: Juden wachsen auf ohne manche Dinge wie Schweinefleisch, Hummer etc. Ein Nichtjude hat das vorher Konsumiert, er kennt es und verzichten darauf. Ein gebürtiger Jude verzichtet auf etwas, das er nicht kennt. Somit fällt es uns leichter als dem Ger, dem Übergetretenen, und deswegen hat er viel Respekt verdient.
Wer da nicht hineingeboren ist, hat´s glaub ich schon schwer (vor allem am Anfang), hab da auch einiges gelesen von solchen, die orthodox übergetreten sind.
Stimmt. Hat er nicht, deswegen raten Juden und Rabbiner vom übertritt ab. Nicht, weil man es ihnen nicht gönnt, sondern weil es wirklich schwer ist. Und man muss nicht jüdisch sein um einen Anteil an der kommenden Welt zu haben, es reicht meist aus ein gerechter zu sein. (Und eine Hölle gibt es sowieso nicht)
Die meisten die übertreten, treten orthodox über, weil das so gut wie die einzige form ist, und man, wenn man sekular übertritt (sollte das überhaupt jemand machen), immer noch kein Jude ist ;)
 
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