Himmel und Transzendentale Welt

Der Mann ist den Tieren gegenüber überlegen.
...
Unter den menschlichen Lebewesen, die Gelehrten sind den Ungebildeten überlegen.
lieber anadi 😇...

aha, also gut... meine Aussage ist zu knapp und hat dich nicht veranlasst aus meiner Sicht zu schauen... ansich genügt da die Logik zur Klärung.. ich hoffte von dir zu erfahren wie du zu diesen beiden Männern eingestellt bist bzw. was sie dir bedeuten...

mit den Aussagen wollte ich nichts widerlegen... nur aufmerksam machen... für mich sind die Aussagen zu begrenzt, sie führen zu Missverständnissen und erhöhen etwas was nicht zu erhöhen ist...

1. Auszug aus Mahabharata
(Diederichs Gelbe Reihe 1989) schon damals gelesen...

" 'Nein', beharrte Yudhistira, 'nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund zurücklassen.'
Indra sprach wieder: 'Ein Hund ist ein unreines Tier. Wer immer einen Hund hält, kann nicht in den Himmel gelangen. Die Götter des Zorns, die Krodhavasas, vernichten alle Opferfrüchte, sobald sie eines Hundes ansichtig werden. Du machst dich keiner Untreue schuldig, wenn du dieses widerwärtige Tier verläßt.' (der letzte Satz - eine Versuchung - wie sie Jesus in der Wüste erlebte)...
Doch Yudhisthira blieb unbewegt. Lieber wolle er auf den Himmel verzichten. Er habe Weib und Brüder hinter sich gelassen, weil sie unterwegs gestorben seien und er nichts habe für sie tun können. Dieser Hund aber sei bei ihm. Wie könnte er ihn im Stiche lassen, der seinen Schutz gesucht habe und ihm treu ergeben gewesen sei.
Der Hund war jedoch kein Hund, sondern Yama selbst, der Gott des Todes und der Gerechtigkeit, in der Gestalt eines Hundes. Nun warf er diese Gestalt ab und erschien vor Yudhisthira in seiner wahren Form. Er sprach: 'Ich folge dir in Gestalt eines Hundes, um dich zu prüfen. ...'

man muss den Text schon sehr aufmerksam lesen und hinter die Worte blicken und sich des Hintergrundwissens bewusst werden, du sagst ja selbst, dass Sri Krishna alles lenke und dass wir keine Freiheit der eigenen Entscheidung hätten, aber genau dieser Text widerlegt es... denn die Götter verwenden die Opposition um uns zu testen... ist da der Mann wirklich dem Tier überlegen???

2. hier nur ganz kurz: waren die Pharisäer dem einfachen (gemeinen) Volk tatsächlich überlegen??? sie verurteilten Jesus wegen nichts, während das Volk um ihn weinte... über dieses Thema möche ich aber mit dir nicht diskutieren...

mache dir bei jeder deiner Opposition hier im Forum bewusst, dass du zwar dabei sehr viel lernen kannst, du dich aber gleichzeitig unbeliebt machst, man sollte immer dem Ganzen dienen, das sollte man nie aus dem Blickfeld verlieren... und deshalb versuche ich die Meinung anderer, wie meine eigene im Raum stehen zu lassen, es findet sich immer ein Weg der Begegnung... ich empfinde, du meinst es ja gut, also meine es mit allen gleich gut, dass das geht steht außer Frage...

😉 und ich belehre nie sondern erkläre nur wie du 😂 auch wenn sichs anders anfühlt und entschuldige mich im Voraus und wünsche dir einen schönen Tag... Siehdichfuer
 
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Servus liebe Siehdichfuer,

ich sehe es anders, siehe bitte meine Argumente:

Diese Aussage, von Indra will nicht zeigen,
dass die Tiere gleich oder den Menschen überlegen werden, weil

1. Indra, der Führer des Himmels, verbietet dein Eintritt des Hundes
  • und der letzte Satz "Du machst dich keiner Untreue schuldig, wenn du dieses widerwärtige Tier verläßt", ist keine Versuchung, sondern eine Wahrheit.
    • die Tiere können in den Himmel nicht gelangen:
      • ihr Geist ist in der Erscheinungsweise der Dunkelheit - Tamas und nicht Tugend - Satva.
  • und die sogenannte "Versuchung des Jesus" in der Wüste ist eine Erfindung: es gibt kein Teufel alias Luzifer oder Satan, die ihn "versuchte".

2. Dieser Hund kam auch nicht im Himmel, um deine These zu unterstützen, weil nochmals
  • die Tiere können in den Himmel nicht gelangen:
    • ihr Geist ist in der Erscheinungsweise der Dunkelheit - Tamas und nicht Tugend - Satva.

3. Der Text enthüllt auch, dass Yudhiṣṭira der Sohn von Yama alias (der Richter über den Toten - und der Inbegriff der Vorgeschriebenen Pflicht - Dharma) war, welcher die Form dieses Hundes als treue Begleiter Yudhiṣṭiras erschienen ist.
  • somit es ging weder um Hunde oder um Tiere, sondern um die innere Beziehung Sohn-Vater.
 
2. hier nur ganz kurz: waren die Pharisäer dem einfachen (gemeinen) Volk tatsächlich überlegen??? sie verurteilten Jesus wegen nichts, während das Volk um ihn weinte... über dieses Thema möche ich aber mit dir nicht diskutieren...
Liebe Siedichfuhr,

die Pharisäer bildeten zusammen mit den Sadduzäern die intellektuelle Schicht in der Bevölkerung. Die Sadduzäer repräsentierten dabei das orthodoxe Lager, aus dem sich dann auch der Sanhedrin als auch die Hohepriester rekrutierten. Dem Sanhedrin oblag auch die Gerichtsbarkeit, die bei der Anklage Jesus eine entscheidende Rolle spielte.

Die Pharisäer vertraten, dem gegenüber das Lager der intellektuellen und weltoffeneren Schicht der Gesellschaft. So glaubten sie, im Gegensatz zu den Sadduzäern auch an eine Auferstehung, Engel und den Heiligen Geist:
Apostelgeschichte 23[8] Denn die Sadduzäer sagen: Es sei keine Auferstehung noch Engel noch Geist: die Pharisäer aber bekennen beides.

Aus dieser offenen Haltung heraus diskutierte Jesus gern mit ihnen und ließ sich auch in deren Häuser einladen. Da es aber auch Gegensätze zur Mission Jesus gab, ist nicht umstritten. So gehörte auch Paulus zu diesen Pharisäern, ehe er sich den Christen anschloss.

Mit der Zerstörung des Tempels verschwanden die Sadduzäer und aus den Pharisäern entwickelte sich dann das Rabbinertum.

Merlin
.
 
Aus dieser offenen Haltung heraus diskutierte Jesus gern mit ihnen und ließ sich auch in deren Häuser einladen. Da es aber auch Gegensätze zur Mission Jesus gab, ist nicht umstritten. So gehörte auch Paulus zu diesen Pharisäern, ehe er sich den Christen anschloss..
Lieber Merlin 🌸...

danke... sicher wissenswert, das klärt aber nicht die Frage ob die Pharisäer (die Gelehrten mehr Wert (besser) waren als das gemeine Volk...

Jesus unterschied nicht zw. dem Volk und den Pharisäern... er wusste, dass man mit Milde und Neutralität jeden Grießgram umkrempeln könne... an Saulus zu Paulust ist es beispielhaft dargestelt worden, egal ob es sich tatsächlich so ereignete oder es nur eine Legende war...

im Großen und Ganzen geht es immer nur um das Gute im Menschen, was bewahrt werden will... und die Suche nach seiner "Selbst"... wenn man fündig geworden ist, gibts Frieden und das ist das einzige Ziel...

lieben Gruß, Siehdichfuer ☺
 
danke... sicher wissenswert, das klärt aber nicht die Frage ob die Pharisäer (die Gelehrten mehr Wert (besser) waren als das gemeine Volk...
Liebe Siehdichfuer,

wie früher ist es auch noch heute so, dass sich die Besserwisser auch als die besseren Menschen verstehen? Ein Thema, das auch im Alten- wie im Neuen Testament aufgenommen wurde. Es ist die Macht der Worte, aus der sie sich einen Vorteil versprechen.

Deshalb ein paar Beispiele dazu:
Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.
Luther:
Jeremia 8[8] Wie möchtet ihr doch sagen: „Wir wissen, was recht ist, und haben die Heilige Schrift vor uns. Ist es doch eitle Lüge, was uns die Schriftgelehrten sagen?“
Thora:
Jeremia 8[8] Wie könnt ihr sagen: „Weise sind wir und besitzen Jahwes Thora?“ Fürwahr zur Lüge hat sie gemacht der Lügengriffel der Schreiber.

Luther:
Matthäus 5[3] Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
Codex Sinaitikus:
Matthäus 5[3] Gesegnet sind die Gefallenen, die trunken vom Himmelreich sind.“
Merlin:
Matthäus 5[3] Gesegnet sind die Unwissenden, die trunken vom Himmelreich sind.“

Ist es nicht so, dass uns das Wissen nicht zu besseren Menschen werden lässt, sondern unsere Herzensbildung. Etwas von dem auch Jesus immer wieder mit seiner Nächstenliebe gepredigt hatte und jedem offen steht.
Markus 12[29] Jesus aber antwortete ihm (dem Schriftgelehrten): Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott; [30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.

[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.


Merlin
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1. Luther:
Matthäus 5[3] Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
2. Codex Sinaitikus:
Matthäus 5[3] Gesegnet sind die Gefallenen, die trunken vom Himmelreich sind.“
3. Merlin:
Matthäus 5[3] Gesegnet sind die Unwissenden, die trunken vom Himmelreich sind.“

4. [31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.

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lieber Merlin 🌞...

das ist alles richtig...

1. geistlich arm, das sind diejenigen, die vertrauen...
2. die Gefallenen, das sind die Geprüften, z.B. Menschen, die krebskrank waren...
3. das Wort Unwissende, nehme ich nur sehr ungern in den Mund, unwissend ist niemand vollständig und es gilt als Diskriminierung... vielleicht ist "Sorglosen" trunken vom Himmelreich besser...

4. wenn der Mensch endlich sich selbst lieb genug hätte, würde er auch seinen Nächsten garantiert lieben... da muss er aber erstmal bei sich selbst ankommen...

schönen Abend, Siehdichfuer
 
somit es ging weder um Hunde oder um Tiere, sondern um die innere Beziehung Sohn-Vater.
hättest du gerne oder legst du dir so aus, mein Lieber, bist du sicher, dass es die Wahrheit ist und nicht wieder ne Prüfung?

"Er (Yama) sprach: "Ich folgte dir in Gestalt eines Hundes, um dich zu prüfen. Du bist wahrhaftig fromm und gut zu allen Geschöpfen. Schon einmal hatte ich dich geprüft, das war damals, als ihr während der Zeit eurer Verbannung im Walde lebtet und du deine Brüder um Wasser sandtest, wobei sie alle umkamen. Als ich dir damals versprach, einen von ihnen wieder zum Leben zu erwecken, batest du nicht um das Leben eines deiner Vollbrüder, sondern um das Nakulas, deines Halbbruders. Ja, du bist wahrhaftig edelgesinnt. Keiner im Himmel gleicht dir. Du bist willkommen in seinem Glanz und seinen Freuden." ...

Indra, der Herr des Himmels, und Yama, der Gott der Gerechtigkeit und des Todes, offenbarten sich Yudhisthira. Die Finsternis war verschwunden. Die Luft war frisch, und überall waren Licht und Duft. Die Götter in ihrem Glanz sprachen, dass alle Yudhisthira zum letzten Mal geprüft und ihn dabei weise und gerecht befunden hätten. Sie hätten ihm eine Scheinhölle vorgetäuscht, weil auch ein großer König eine Zeit der Leiden, und wäre sie auch nur kurz, bestehen solle, damit sein Wert erprobt werde. Keiner seiner Nächsten und Liebsten sei in der Hölle. ...

Dann öffneten sich die Wunder des Himmels in Glanz und Herrlichkeit dem unsterblichen Yudhisthira."

wir werden ausnahmslos bis zum letzten Atemzug geprüft, und das hat nichtmal mit Religion zu tun... welche Wahrheit suchst du eigentlich??? deine Wahrheit, die absolute oder die neutrale??? Lüge und Wahrheit bedingen einander, das eine kann nicht ohne das andere sein... nur in der Transzendenz gibt es beide nicht und die ist doch das Ziel, das wir nie verlassen haben, denn wir sind immer beim Herrn, denn ohne ihn können wir keinen Schritt tun, hattest du es mir nicht so erklärt???

bis dann, lieben Gruß, Siehdichfuer
 
hättest du gerne oder legst du dir so aus, mein Lieber, bist du sicher, dass es die Wahrheit ist und nicht wieder ne Prüfung?

"Er (Yama) sprach: "Ich folgte dir in Gestalt eines Hundes, um dich zu prüfen. Du bist wahrhaftig fromm und gut zu allen Geschöpfen. Schon einmal hatte ich dich geprüft, das war damals, als ihr während der Zeit eurer Verbannung im Walde lebtet und du deine Brüder um Wasser sandtest, wobei sie alle umkamen. Als ich dir damals versprach, einen von ihnen wieder zum Leben zu erwecken, batest du nicht um das Leben eines deiner Vollbrüder, sondern um das Nakulas, deines Halbbruders. Ja, du bist wahrhaftig edelgesinnt. Keiner im Himmel gleicht dir. Du bist willkommen in seinem Glanz und seinen Freuden." ...
Servus Siehdichfuer,

Es ist eine Prüfung, welche weder zeigt,
1. dass Tiere gleich oder den Menschen überlegen sind oder
2. dass Indra den Yudhiṣṭira in Versuchung gebracht hätte, als er dem Hund den Eintritt im Himmel verwehrt hatte.

3. Dieser Hund kam auch nicht im Himmel, um deine These zu unterstützen, weil nochmals
  • die Tiere können in den Himmel nicht gelangen:
    • ihr Geist ist in der Erscheinungsweise der Dunkelheit - Tamas und nicht Tugend - Satva.
 
wir werden ausnahmslos bis zum letzten Atemzug geprüft, und das hat nichtmal mit Religion zu tun...
Das ist eine Sicht der Dinge, für die Leute die auf der ersten Stufe der spirituellen Entwicklung sich befinden,
welche die Pflichten auf die sozialen und sakralen Regeln in dieser Welt betont.

1. Erstes Ziel des Lebens - Befolgen von Dharma - die Vorgeschriebene Pflichten

Caitanya Caritamrita 2.8.54-59

Der Herr sagte: Rezitiere einen Vers über das Ziel des Lebens - prabhu kahe paḍa śloka nirṇaya sādhyera
Rāmānanda Rāya sagte: die Ausführung seiner eigenen vorgeschriebenen Pflichten bedeutet Hingebungsvoller Dienst für Sri Vişnu - rāya kahe ācaraṇe sva-dharma haya viṣṇu-bhakti

varṇāśramācāra-vatā puruṣeṇa paraḥ pumān
viṣṇur ārādhyate panthā nānyat tat-toṣa-kāraṇam Viṣṇu Purāṇa (3.8.9)

Durch das angemessene Benehmen gemäß dem sozialen und sakralen System -ācāra-vatā varṇa-āśrama
verehrt der Mensch dem Höchsten Genießer Vişnu - ārādhyate pumān paraḥ puruṣeṇa viṣṇuḥ
Es gibt keinen anderen Weg und Grund für Seine Zufriedenheit. - na anyat panthā kāraṇam toṣa tat

In diesem Zusammenhang sagt Şri Krişna in Bhagavad-gita 4.13:

cātur-varṇyaḿ mayā sṛṣṭaḿ guṇa-karma-vibhāgaśaḥ
tasya kartāram api māḿ viddhy akartāram avyayam

Ich habe die vier soziale Einteilungen - mayā cātur-varṇyaḿ,
gemäß der Eigenschaften und der damit verbundenen Arbeit geschaffen - vibhāgaśaḥ guṇa-karma sṛṣṭaḿ
Obwohl ich der Schöpfer bin - api tasya kartāram
Du solltest wissen, ich bin untätig und unvergänglich - viddhy māḿ akartāram avyayam

Der Herr entgegnete: das ist äußerlich - prabhu kahe eho bāhya
Gehe weiter und sage mehr - āge kaha āra 59

Tika:
Äüßerlich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Befolgen von Dharma
nichts mit der wahren innerlichen Natur der Seele - die spirituelle Liebe für den Transzendentalen Herrn - zu tun hat.
 
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Das ist eine Sicht der Dinge, für die Leute die auf der ersten Stufe der spirituellen Entwicklung sich befinden,
welche die Pflichten auf die sozialen und sakralen Regeln in dieser Welt betont.

1. Erstes Ziel des Lebens - Befolgen von Dharma - die Vorgeschriebene Pflichten

Caitanya Caritamrita 2.8.54-59

Der Herr sagte: Rezitiere einen Vers über das Ziel des Lebens - prabhu kahe paḍa śloka nirṇaya sādhyera
Rāmānanda Rāya sagte: die Ausführung seiner eigenen vorgeschriebenen Pflichten bedeutet Hingebungsvoller Dienst für Sri Vişnu - rāya kahe ācaraṇe sva-dharma haya viṣṇu-bhakti

varṇāśramācāra-vatā puruṣeṇa paraḥ pumān
viṣṇur ārādhyate panthā nānyat tat-toṣa-kāraṇam Viṣṇu Purāṇa (3.8.9)

Durch das angemessene Benehmen gemäß dem sozialen und sakralen System -ācāra-vatā varṇa-āśrama
verehrt der Mensch dem Höchsten Genießer Vişnu - ārādhyate pumān paraḥ puruṣeṇa viṣṇuḥ
Es gibt keinen anderen Weg und Grund für Seine Zufriedenheit. - na anyat panthā kāraṇam toṣa tat

In diesem Zusammenhang sagt Şri Krişna in Bhagavad-gita 4.13:

cātur-varṇyaḿ mayā sṛṣṭaḿ guṇa-karma-vibhāgaśaḥ
tasya kartāram api māḿ viddhy akartāram avyayam

Ich habe die vier soziale Einteilungen - mayā cātur-varṇyaḿ,
gemäß der Eigenschaften und der damit verbundenen Arbeit geschaffen - vibhāgaśaḥ guṇa-karma sṛṣṭaḿ
Obwohl ich der Schöpfer bin - api tasya kartāram
Du solltest wissen, ich bin untätig und unvergänglich - viddhy māḿ akartāram avyayam

Der Herr entgegnete: das ist äußerlich - prabhu kahe eho bāhya
Gehe weiter und sage mehr - āge kaha āra 59

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Äüßerlich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Befolgen von Dharma
nichts mit der wahren innerlichen Natur der Seele - die spirituelle Liebe für den Transzendentalen Herrn - zu tun hat.

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Äüßerlich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Befolgen von Dharma nichts mit der wahren innerlichen Natur der Seele - die spirituelle Liebe für den Transzendentalen Herrn - zu tun hat.
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