Hallo Miteinander
Hallo Alia
>>>Alia@Aber....... wenn Du ein "Schlaues Mädchen" bist, dann rufst Du die alten Dialoge der "Altmeister" auf und ließt Dich darin ein. Dort- in den Ewigen Katakomben dieses Forums- warten nicht nur wunderschöne Legungen, sondern auch Buchvorschläge, die nicht immer das "Gleiche" besagen (72 Schritte bis....)(anscheinend profitiert ryhannon vom Verkauf des Buches --- GRINS- das sie es soooooooooo oft anpreißt.)
Ja, ich empfehle für Einsteiger in die Tarotwelt Rachel Pollack (78 Stufen der Weisheit) und wenn ich ihre Bücher empfehle, dann nenne ich jedes Mal auch Hajo Banzhaf! Diese Beiden erklären eine Tarotsymbolik, wie sie im Rider-Waite-Deck dargestellt wird.
Eine alte überlieferte Tarotsymbolik welche auch in Decks, wie z.B. Grand Tarot Belline, Oswald Wirth/Marseille, Egyptian (C.C.Zain)/Ibis-Tarot zu finden ist. Eine Symbolik in der die sieben hermetischen Prinzipien des Hermes Trismegistos enthalten sind eine Symbolik, wie sie bei C.G. Jungs Archetypenlehre wiederzufinden ist!
Als weiterführende Bücher empfehle ich das Büchlein Tarot von Elisabeth Haich und Die Psychologie des Tarots/Tarot als Weg zur Selbsterkenntnis nach der Archetypenlehre von C.G. Jung von Sallie Nichols.
Und dies sind die Altmeister des Tarots! Tarot ist soviel mehr als ein Orakel
für mich ist diese alte Symbolik ein Buch der Weisheit.
Warum ich nur H. Banzhaf und R. Pollack als Einstiegs-Bücher empfehle, lass ich durch einen Artikel-Ausschnitt aus Hajo Banzhafs HP
www.tarot.de (unter Artikel) erklären:
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Die vielen Gesichter des Tarot (© Hajo Banzhaf)
Seit den 80er Jahren des 20.Jahrunderts sind immer neue Tarotdecks entstanden und ständig werden es mehr. Wird die bunte Welt der Karten mit jeder dieser Neugestaltungen um eine Facette reicher oder einfach nur kunterbunter? Gewiss sind unter den Hunderten nicht wenige, die nur eine quantiative Erweiterung der Tarotlandschaft bilden, während andere zweifellos eine qualitative Bereichung darstellen, die sehr zu begrüßen ist.
Nach welchen Maßstab lässt sich die Güte eines Kartendecks überhaupt beurteilen? Gibt es Karten, die die Wahrheit sagen, weil sie "richtig" sind, während andere Karten nicht "richtig" sind und den Frager deshalb in die Irre führen? Wohl kaum. Zufallsorakel, zu denen Tarot ebenso wie das I Ging und die Runen gehört, geben Ihre Antwort aus einer zufälligen Konstellation im Frageaugenblick. Diese Aussage zu erkennen, sie zu lesen und richtig zu übersetzen, ist alles, worauf es ankommt. Entscheidend ist also nicht, welches Orakel besser oder schlechter "funktioniert", sondern welche Sprache man spricht, welches Orakel man am besten versteht. Das Gleiche gilt für die verschiedenen Kartensätze, die allesamt ihre eigene Sprache haben. Um sie zu deuten, muss man natürlich die Illustrationen und die Symbolik verstehen, um dann in der jeweils eigenen Bildersprache Antworten auf zuvor gestellte Fragen zu finden.
Wenn man Tarot dagegen als ein Weisheitsbuch aus alter Zeit betrachtet, das uns in den 22 Großen Arkana gleich einem Bildband das Wissen vom Lebensweg des Menschen überliefert, dann macht es wirklich große Unterschiede, mit welchem Tarotdeck man sich befasst. Denn auf dieser Ebene wird sofort ersichtlich, dass diese tiefe Dimension von manchem Neugestalter der Karten nicht erfasst, vielleicht auch gar nicht erkannt wurde und deshalb in diesen Decks natürlich auch vergeblich gesucht würde.
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>>>Alia@Verkehrte Karten haben immer eine "gegenläufige" Deutung. Manchmal kann so áus einer "negativ-gesehenen" Karte durchaus etwas "Positives" erstehen. Über "umgedrehte" Karten steht seeeeeehr viel im "Avalon-Tarot". Tracy Marks schreibt auch schöne Dinge über das Tarot und manche mögen sogar "Hajo".
@ Alia, wenn Du den Avalon-Tarot ansprichst, welcher in den Bildern von der König Arthur/Merlyn Ueberlieferung gemalt ist
einen solchen Avalon-Tarot habe ich auch. Wunderschöne Bilder, die ich mir immer wieder gerne ansehen aber ich kann diese nicht deuten, weil ich eine andere Tarot-Symbolik gelernt habe, wie vorgängig beschrieben.
P.S. Ich kann keine umgekehrten Karten deuten, nicht weil ich nicht weiss wie, sondern weil mir die 78 Karten bereits genug Symbolik enthalten und ich daher diese Legeart der umgekehrten Karten einfach nicht verwende und somit keine Uebung darin habe.
Zum Thema Zukunftsdeutungen mit dem Tarot: Meine ersten Erklärungen dazu, hat Mirea bereits weiter erläutert, sowie ich es auch sehe. Ich möchte zu diesem Thema aber noch etwas anderes hier schreiben.
Wir deuten hier Tarot-Legungen in einem Forum. Wenn hier also jemand schreibt, dass sie/er noch nicht so vertraut mit den Tarotkarten ist und um Deutungshilfe bittet, dann heisst dies für mich, dass irgendwo da draussen jemand ALLEIN mit seinen Karten sitzt.
Sie/er hat z.B. das keltische Kreuz mit zwei Zukunfts-Karten vor sich liegen und nehmen wir mal an, an den beiden Stellen liegen Karten wie der Tod, Turm usw. als Hinweise in die mögliche Zukunft. Unsere Seele denkt nicht, unsere Seele empfängt Bilder
Tarotbilder in dem Moment, welche sie/er noch nicht im Zusammenhang mit der ganzen Legung deuten kann aber die Seele hat das Bild bereits übernommen und aufgezeichnet.
Ich empfehle hier im Forum für Tarot-Einsteiger ganz bewusst Legesysteme, wie z.B. der Weg, welche möglichst wenig Zukunftshinweise geben, sondern Tips und Ratschläge für das Denken/Fühlen/Handeln in der Gegenwart. Und da wir sowieso immer im Gegenwarts-Jetzt leben und sich aus dem Jetzt die Zukunft bildet, finde ich solche Legearten die hilfreichsten!
Nach einer Legung mit z.B. dem keltischen Kreuz oder der Hohepriesterin gehört für mich eine nachfolgende Legung wie z.B. der Weg dazu, der aufzeigt, wie eine ungewünschte Zukunftstendenz in eine gewünschte Zukunft verwandelt werden kann! Denn die Zukunft besteht nur aus möglichen Potentialen und wir selbst wählen aus, was wir davon erleben und erfahren wollen!
Ich lasse niemanden da draussen alleine mit seinen Zukunftskarten sitzen und kann nicht neben ihr/ihm sitzen um ALLE Fragen zu diesen Karten direkt und mit viel Zeit beantworten zu können, denn dies ist über ein Forum nicht möglich. Unsere Seele übernimmt Bildsymbole viel schneller, als wir überhaupt denken können. Karten wie der Tod, Turm usw. sind absolut keine Schreckensgespenster, wenn man die Karten und Legungen bereits versteht was ist aber mit den Tarot-Einsteigern, da kann ich dieses Umsetzen der Karten nicht vorhersetzen! Ich muss damit rechnen, dass solche Legungen mehr Schaden anrichten, als dass diese eine Hilfe sind!
>>>Alia@ Ryhannon (seltsamer Name)
Den Namen Rhiannon habe ich in der keltischen Mythologie gefunden, die ich sehr mag und mich schon als Kind fasziniert hat. Ich suchte einen Nick für die Reise im Netz und mir wollte einfach kein Name einfallen. So in letzter Verzweiflung holte ich mir meine Avalon-Tarotkarten aus dem Schrank und wollte mir vom Zufall mein Namenskleid fürs Internet finden lassen. Ich zog eine Karte mit einem weissen Pferd. *haare-rauf*
ich mag zwar Pferde, vor allem weisse Einhörner
aber mit dem Namen Pferd oder Einhorn wollte ich dann auch nicht unterwegs sein.
Da erinnerte ich mich an ein Pferd, von welchem ich in der keltischen Mythologie gelesen habe:
Rhiannon, Göttin der Dichtkunst und Philosophie. Mit der liebevollen Zuwendung einer Mutter nimmt sie sich der Denker und Poeten an und trägt sie empor. Göttin, die sich in Gestalt einer Stute manifestiert
Da ich weit davon entfernt bin, eine Göttin der Dichtkunst und Philosphie zu sein *pruuust*
ersetzte ich diesen erleuchteten I-Punkt mit einem Y
ein I, welches noch am Boden rumwuselt.
Und so ein bisschen göttliche Hilfe durch meinen Nick, um mich denkend klarer und verständnisvoller auf meiner Reise durch die Foren ausdrücken zu können
das konnte ja bestimmt nicht schaden
und so versuche ich auch Deutungshilfen im Tarot zu geben
verständnisvoll und vor allem möchte ich weiterhelfen und niemanden mit Karten alleine lassen, welche sie/er noch nicht wirklich be-greifen kann. Ich kann nur weitergeben, was ich selbst zu den Karten gelernt, erkannt und erfahren habe und das ist weit davon entfernt eine Wahrheit zu sein es ist nur meine Wahrheit, welche nie ausgelernt hat und sich ständig weiter-ent-wickelt, darum werde ich nie Meister sein, sondern immer Lernender.
liebe grüsse
rhyannon