Hilfe in Lebenskrise 2.0

Was auch für deinen Mann gilt ...
der selbst einen gerade zu Ende gehenden Transit zu seinem rückläufigem Pluto hat. Der in seinem Horoskop im Sextil zu seinem Neptun ist - mit Pluto im Anderthalbquadrat zu seinem Fische-Merkur steht (ein Unterbrechungsaspekt).

Merkur für die Informationsverarbeitung generell steht - wobei man ohne genaue Zeit dann nicht das Lebensthema und Bereich sehen kann, für das Merkur, Pluto und Neptun zuständig sind - weil ohne Zeit die wichtigen Häuser fehlen.

Pluto Verbindungen sind immer stark intensiv wenn sie gegenseitig in Beziehungen vorkommen - auch zutiefst schmerzhaft an die inneren Grenzen und tiefsten Wurzeln gehend - von Macht und Ohnmacht Energien und Themen / Kämpfen geprägt - sind aber "Bänder", die nicht leicht dauerhaft zu trennen - auch wenn Unterbrechungen eine Zeitlang vorkommen können und keine Seltenheit sind in bestimmten Transit-Phasen. Da sie von unterbewusst wirkenden Kräften und einem höheren Prinzip und tieferem Sinn gesteuert werden. Man auch immer die nötige Energie hat und bekommt, um alles durchzustehen.

Dein Pluto ist in Opposition zu seinem Stier-Chiron - seiner inneren Wunde, der du sehr nah kommen kannst -- und seiner Angst ausgegrenzt zu sein von Sippe und Familie - nicht genug Materielles vorzuweisen zu haben.

Sein Pluto ist im Quadrat zu deinem Mond in H4 - daher spürst du ihn auch non-verbal noch genau und auch wenn es ihm schlecht geht. Sein Pluto ist aber auch im Trigon zu deinem Chiron - "Balsam" für deine tiefste innere Wunde und innerem Schatz-Potential und im subtil und auch manipulativ wirken könnenden Quinkunx zu deiner Fische Sonne in Haus 6 - in Konjunktion mit deinem Fische-Mondknoten.

Sein Mondknoten im Quadrat zu deiner Venus als Herrscherin der Ehe - Haus . Und im Quinkunx-Aspekt - eine subtil wirkende, dich zum kreativ und schöpferisch wirkenden bewegen könnende Energie- zu deinem Neptun - als Herrscher von Haus 6.

Haus 6 - wo du dich anpasst - anpassen kannst an jemanden, an dir "arbeitest" - zu arbeiten bereit bist -dich anzupassen. Oder auch über-anpassen kannst - aus falsch verstandener Empathie und mangelnder Abgrenzung - oder aus Sicherheitsgründen und Existenzangst mit Pluto als Herrscher von Haus 2 - Abgrenzung und Selbstschutz der eigenen Existenz und eigenen Körpers im Sextil zu Neptun. Auch mit der Tendenz und Neigung - sich selbst zu opfern - auch eigene (Körper -) Substanz - Haus 2 - zu opfern.

Mondknoten Verbindungen haben immer etwas Schicksalhaftes - man trifft sich nie nur so und zufällig - auch mit Pluto Verbindungen nicht - da ist es eher so,, dass man sich aus einem früheren Leben schon kennt - und in diesem Leben neu etwas Altes zu erledigen hat.
 
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Liebe @Red Eireen ,

danke dass du dir abermals so viel Zeit genommen und mir damit sehr geholfen hast!

Für mich ist es gerade etwas schwer zwischen Wunschdenken und deinen Deutungen zu unterscheiden. Habe ich es so richtig verstanden?

Die Trennung war zwar ein Schnellschuss, aber zwecks Transformation auf beiden Seiten sinnvoll?

Du hast Recht, Anfang 2019 hatten wir schon dicke Luft zu Hause. In der Firma ging es bergab, ständig neue Themen seinerseits, die ihn stark belasteten und die dafür sorgten, dass er sich aus der Familie zurückzog. Ich wurde darüber unglücklich, unsere Tochter war gerade erst auf der Welt, ich brauchte ihn, fühlte mich sehr unselbstständig ohne ihn. Im April waren wir noch zur Beratung, da sah es noch nicht hoffnungslos aus, im Juli dann Knall auf Fall die Trennung, ohne dass da ein Streit oder anderes hinter steckte. Ich weiß, dass er einfach nicht genug Energie hatte, sich um die schlechtlaufende Firma und um unsere Ehe zu kümmern. Da die Firma unsere Existenz sichert, hatte diese Vorrang.

Nach der Trennung konnte ich mich fangen, da wir ja weiterhin zusammen wohnten und es sich trotzdem so ganz gut anfühlte. Im November 19 kam dann raus, dass er eine andere Frau hatte und ab da ging es natürlich richtig bergab. Ich habe sehr gelitten, weil ich auch nicht so einfach da raus kam. Habe sozusagen miterlebt, wie er abends in ein Hotel gefahren ist, um sie zu treffen.

Damals habe ich meine Heimat für ihn/unsere Familie verlassen, es ist sein Haus, alles gehört ihm, unsere Kinder wurden in das Umfeld reingeboren, aber ich war dort niemals zu Hause und hatte auch gar nicht die Chance, mich dort einzufinden. Bin 2015 ungeplant schwanger geworden, einen Monat vor der Geburt zu ihm gezogen und anschließend direkt Vollzeitmama eines Schreibabys gewesen. Von da an war ich gefangen im goldenen Käfig. Ich hatte zwar alles, aber war niemals glücklich. Ich dachte, er könne mich retten, indem er einfach da ist, sich der Familie anschließt und im Gegenzug auf die viele Arbeit weites gehend verzichtet. Dass wiederum hatte ihn unglücklich gemacht, er kam nicht hinterher, konnte seine Wünsche und Bedürfnisse nicht ausleben, ich wiederum hatte auf die meinige komplett verzichtet; zum Wohle der Familie und war damit in diesem Roboter-Modus. Ein Abhängigkeitsverhältnis.

Nun bin ich das, was ich niemals sein wollte: Eine alleinerziehende Mama. Aber ich habe dadurch auch viel gelernt und sehr viel Selbstvertrauen bekommen und ich bin auch weiterhin sehr bemüht, mich immer weiter zu entwickeln.

Er wiederum... Ich weiß es nicht. Er ist neu vergeben. So wirklich weiß ich nicht, wie ernst diese Sache ist. Er hat sie aus Scham wegen der ganzen Situation lange Zeit verleugnet in der Öffentlichkeit, aber von der Grundeinstellung scheint es bei den beiden sehr gut zu passen, beides Alpha-Tiere und Arbeit immer an . Stelle. Es ist mir lange Zeit sauer aufgestoßen, mittlerweile bin ich froh, dass sie da ist, da sie sich gut um die Kinder mit-kümmert.

Diese abwartende Position macht mich irre, Corona-Krise tut ihr Übriges. Ich habe im Sommer ein Studium begonnen, bin da aber eher so reingerutscht und hoffe, dass da am Ende etwas Gutes bei rauskommt und mich beruflich gut absichert.
Mir würde berufliche Sicherheit (hatte damals einen sehr unsicheren Job) unheimlich den Rücken stärken und "erwachsener" werden lassen, selbstbewusster... Aber dass dauert nun mal noch über 3 Jahre.

Mein Wunsch wäre es, hier in meiner Heimat auf einem Hof zu leben mit ihm, mit mehr als zwei Kindern... Und dass wir beide die Balance finden zwischen Job und Familie und irgendwie mit unserer Beziehung da landen, wo wir angefangen haben. Eigentlich haben wir super harmoniert, er war der Motor, ich die Bremse...Zum Schluss habe ich ihn leider zu sehr ausgebremst.

Ich wünsche mir, dass ich es schaffen würde, ihn nicht aus Hilflosigkeit in Situationen zu zwingen, die ihn seiner Kraft kosten und komplett aus der Bahn/ dem Flow werfen. Und natürlich, dass ich meine Talente, Hobbies und Fähigkeiten entdecke, so dass es irgendwo noch ein Leben außerhalb von Verpflichtungen gibt.

LG
 
Hallo Jammarfar,

Da die Firma unsere Existenz sichert, hatte diese Vorrang.
beides Alpha-Tiere und Arbeit immer an . Stelle
Dein Ex-Mann scheint die Arbeit an wichtigster Stelle zu stehen - nicht die Familie.

Damals habe ich meine Heimat für ihn/unsere Familie verlassen, es ist sein Haus, alles gehört ihm, unsere Kinder wurden in das Umfeld reingeboren, aber ich war dort niemals zu Hause und hatte auch gar nicht die Chance, mich dort einzufinden. Bin 2015 ungeplant schwanger geworden, einen Monat vor der Geburt zu ihm gezogen und anschließend direkt Vollzeitmama eines Schreibabys gewesen. Von da an war ich gefangen im goldenen Käfig. Ich hatte zwar alles, aber war niemals glücklich. Ich dachte, er könne mich retten, indem er einfach da ist, sich der Familie anschließt und im Gegenzug auf die viele Arbeit weites gehend verzichtet. Dass wiederum hatte ihn unglücklich gemacht, er kam nicht hinterher, konnte seine Wünsche und Bedürfnisse nicht ausleben, ich wiederum hatte auf die meinige komplett verzichtet; zum Wohle der Familie und war damit in diesem Roboter-Modus. Ein Abhängigkeitsverhältnis.
Das klingt so, als wenn die Trennung vielleicht "ganz gut" ist für dich ist? Mal vorsichtig andeuten.
Richtig glücklich liest sich das nicht.
Sicherlich ist es schwer; keine Frage. Das Geld fehtl, die Unterstützung fehlt, die Sicherheit das da noch jemand ist.

Aber nun hast du auch wiederum die Chance in deine Heimat zurück zu ziehen. Dir es dort aufzubauen, wo zu Hause bist und dich wohl fühlst.

Ich habe im Sommer ein Studium begonnen, bin da aber eher so reingerutscht und hoffe, dass da am Ende etwas Gutes bei rauskommt und mich beruflich gut absichert.
Mir würde berufliche Sicherheit (hatte damals einen sehr unsicheren Job) unheimlich den Rücken stärken und "erwachsener" werden lassen, selbstbewusster... Aber dass dauert nun mal noch über 3 Jahre.
Das mit dem Job kann ich total nachvollziehen.
Aber zum Glück leben wir in einem Sozialstaat und bekommen Geld vom Amt (habe jetzt gar nicht geguckt in welchem Land du wohnst).
Das "erwachsener" werden wirst du auch durch die jetzige Situation und dein Kind. Nicht nur das berufliche lässt einen reifen. :-)
Willst du das Studium wirklich machen? "nur so reingerutscht" und "ich hoffe, das etwas Gutes bei rauskommt" liest sich nicht überzeugend.

Mein Wunsch wäre es, hier in meiner Heimat auf einem Hof zu leben mit ihm, mit mehr als zwei Kindern... Und dass wir beide die Balance finden zwischen Job und Familie und irgendwie mit unserer Beziehung da landen, wo wir angefangen haben. Eigentlich haben wir super harmoniert, er war der Motor, ich die Bremse...Zum Schluss habe ich ihn leider zu sehr ausgebremst.
Gibt dir nicht die Schuld an allem! Zur Trennung gehören immer zwei.
Erzwingen kannst du auch nichts. Das musste ich im Bereich "Freundschaften" auch öfters lernen.
Wenn du einen Hof hast, bist du auch Vollzeit-Mama. So ein Hof (bei mir sind Höfe groß mit Tieren und Garten) muss auch bearbeitet werden. Und wenn dein Ex ein Arbeitstier ist, könnte vieles auch an die hängen bleiben. Du hättest dann "nur" deine Heimat (was ja bislang nicht geklappt hat, sonst wärst du nicht zu ihm gezogen) und vielleicht eine ähnliche Situation wie jetzt.?

Ich rate ins blaue hinein. Dein Radix habe ich nicht lesen können und vieles sind einfach nur meine Gedanken, die mir in den Sinn kamen.
Was davon stimmt bzw. du annimmst und ähnlich siehst, kannst nur du entscheiden.
Sollte ich absolut daneben lieben und dir auf die Füße getreten sein, so entschuldige ich mich. Es war nicht meine Absicht und ein "völlig falsch" ist für mich in Ordnung.
 
Hallo Jammarfar,



Dein Ex-Mann scheint die Arbeit an wichtigster Stelle zu stehen - nicht die Familie.


Das klingt so, als wenn die Trennung vielleicht "ganz gut" ist für dich ist? Mal vorsichtig andeuten.
Richtig glücklich liest sich das nicht.
Sicherlich ist es schwer; keine Frage. Das Geld fehtl, die Unterstützung fehlt, die Sicherheit das da noch jemand ist.

Aber nun hast du auch wiederum die Chance in deine Heimat zurück zu ziehen. Dir es dort aufzubauen, wo zu Hause bist und dich wohl fühlst.


Das mit dem Job kann ich total nachvollziehen.
Aber zum Glück leben wir in einem Sozialstaat und bekommen Geld vom Amt (habe jetzt gar nicht geguckt in welchem Land du wohnst).
Das "erwachsener" werden wirst du auch durch die jetzige Situation und dein Kind. Nicht nur das berufliche lässt einen reifen. :)
Willst du das Studium wirklich machen? "nur so reingerutscht" und "ich hoffe, das etwas Gutes bei rauskommt" liest sich nicht überzeugend.


Gibt dir nicht die Schuld an allem! Zur Trennung gehören immer zwei.
Erzwingen kannst du auch nichts. Das musste ich im Bereich "Freundschaften" auch öfters lernen.
Wenn du einen Hof hast, bist du auch Vollzeit-Mama. So ein Hof (bei mir sind Höfe groß mit Tieren und Garten) muss auch bearbeitet werden. Und wenn dein Ex ein Arbeitstier ist, könnte vieles auch an die hängen bleiben. Du hättest dann "nur" deine Heimat (was ja bislang nicht geklappt hat, sonst wärst du nicht zu ihm gezogen) und vielleicht eine ähnliche Situation wie jetzt.?

Ich rate ins blaue hinein. Dein Radix habe ich nicht lesen können und vieles sind einfach nur meine Gedanken, die mir in den Sinn kamen.
Was davon stimmt bzw. du annimmst und ähnlich siehst, kannst nur du entscheiden.
Sollte ich absolut daneben lieben und dir auf die Füße getreten sein, so entschuldige ich mich. Es war nicht meine Absicht und ein "völlig falsch" ist für mich in Ordnung.


Hallo @Schafgarbe !

Danke für deine Nachricht. Auch sicherlich hast du Recht mit deinen Einschätzungen. Mein Verstand weiß ja auch, dass es vielleicht doch nicht so verkehrt ist, einen anderen Weg zu gehen.

Es sind die Umstände, die rundherum nicht passten. Er ist ein sehr antriebsstarker Mensch mit vielen Visionen und Mut. Das hatte mich tief beeindruckt. Aber er hatte mich damit irgendwie auch immer wieder überrumpelt/ ich habe mich überrumpeln lassen. Bis zur Schwangerschaft (nach 8 Wochen Beziehung) haben wir wunderschöne Momente verlebt, also so hatte ich es mit noch keinem Partner zuvor. Aber von da an ging es wirklich wie im Film an mir vorbei. Der Heiratsantrag kam kurze Zeit später, dann der Hausumbau mit Umzug, das Kind. Das alles passierte innerhalb von 10 Monaten, schlechtes Wochenbett und die ersten 2 Jahre waren so anstrengend. Ich hatte nicht einmal die Gelegenheit, tief durchzuatmen. Ich hatte mich nicht getraut, zu gewissen Dingen "Nein" zu sagen. Wie zum Beispiel zum Umzug. Ich war mit ihm zusammen und habe von jetzt auf gleich nur sein Leben gelebt.

Ihm möchte ich garkeinen Vorwurf machen, da er immer Alles für mich getan hat, was er konnte und bis Dato ein Herzensguter war.
Hier, bei mir zu Hause, habe ich wieder gute Anbindung an meine Eltern gefunden, die mich unterstützen, mein Freundeskreis ist wieder näher dran. Also meine komplette Identität würde ich sagen. Meine Hoffnung ist, es mit dieser Stärke von vorne beginnen zu können, habe mich ja auch weiterentwickelt. Er verkörpert Vieles, was ich mir von einem Mann wünsche. Die Arbeitssucht steht ihm im Weg, das ist klar und wird ihn auf Dauer auch nicht happy machen. Dennoch kann ich mir keinen passenderen Mann vorstellen.
 
Die Arbeitssucht steht ihm im Weg, das ist klar und wird ihn auf Dauer auch nicht happy machen.
Du kannst ihn aber nicht ändern! Das muss er selbst.
Die Arbeit an erster Stelle ändert auch kein Ortswechsel. Das verschiebt nur das Problem in eine andere Zeitebene.

Und; auch wenn es hart knlingt und ich nicht wüsste wie ich mit so einer Situation umgehen würde; dein Ex hat sich anderweitig orientiert. Das heißt für mich, dass er jemanden sucht der in seinen Rahmen passt.
Wenn er sich in den letzten zwei Jahren nicht um sein Kind gekümmert hat und sich umorientiert hat, dann würde er sich wahrscheinlich in Zukunft auch nicht ändern (nur reine Vermutung! Es sei denn er bekommt die Erleuchtung).

Er verkörpert Vieles, was ich mir von einem Mann wünsche.
Mit meinem Ex geht es mir ähnlich.
Viele positive Eigenschaften, tolle Momente.
Und auch wenn die Trennung von mir aus gegangen ist, so gehören doch immer 2 Leute dazu. Bei einigen Dingen passte es einfach nicht.

Ich habe auch die Vorstellung auf einem Hof zu wohnen (mit Tieren). Wenn es meinem Partner nicht passen würde, muss man eben einen Kompromiss finden. Beide Seiten.

Jmd.kann noch so liebevoll, zuvorkommend und toll sein, wenn ich denjenigen aber nur alle 2 Wochen mal sehe - jetzt nur als Beispiel.
Wenn es einem reicht, alle 2 Wochen sich zu sehen, dann ist es auch in Ordnung. Wenn dir selbst das nicht genug ist, muss man halt abwägen. Nehme ich es weiterhin so in Kauf oder wünsche ich mir mehr und habe dann die Konsequenz mit einen anderen suchen zu dürfen.

Ich musste begreifen, das eine Trennung nicht immer im Rosenrkieg endet und auch, dass ein Zusammenraufen eben nicht auf Dauer funktioniert, wenn der eine (trotz Kompromiss) immer unglücklich ist.

Es ist schwer, das weiß ich aus Erfahrung.
Du wirst einen neuen Mann finden. Andere Männer können vielleicht auch deine Wünsche respektieren.
Als Option wäre natürlich eine Bigamie... Es ist in Ordnung Affären zu haben, hat aber alle "Vorteile" eines zusammenlebens. Aber ich denke, das ich auch nicht dein Wunsch.

Ich bin in Beziehungsfragen auch nicht die beste.
 
(Vorsicht: Alles, was ich sage, bezieht sich immer auf die vedische Astrologie.)

Du hast ein eigenartiges Horoskop, das sich mir nicht so leicht erschliesst.

(Äusserst promient ist die exakteste Sonne/Rahu (= nördl. MK) Konjunktion, die mir bisher bei einer Person untergekommen ist. Und dann ist auch der Asz-Herrscher Me im gleichen Haus mit den beiden. Aber das lassen wir erstmal aussen vor, es ist für deine Fragestellung m.E. nicht von zentraler Wichtigkeit, oder ich kann die Wichtigkeit für die Fragestellung zumindest nicht erkennen.)

Hier nur ein paar generelle Hinweise. Erstens sind die wichtigsten Indikatoren für Partnerschaft - Ve und Ju als Herrscher über H7 - ins H8 gewandert. Du wirst das Thema Partnerschaft im Leben einer kompletten Transformation unterziehen müssen. Bis es so weit ist kann es durchaus zu entsprechenden Ohnmachtserfahrungen kommen.

Nun ist bei dir Rahu auch der Karaka für Partnerschaft und "im Krieg" (gradgenaue Konjunktion) mit der Sonne. Und der Asz-Herrscher Me steht auch grad noch im gleichen Haus. Das heisst: Kann es sein, dass du, wenn du mit deinem Partner zusammenbist, sozusagen komplett "dein Selbst verlierst", also gar nicht mehr weisst, wer du selbst eigentlich bist, und quasi völlig ihn ihm aufgehst, so, dass er zum Zentrum deiner selbst wird, und du gar kein eigenes Selbst mehr hast?

Mit einem starken Mo in H5 in Steinbock scheint mir ein Studium scheint eine gute Wahl, aber es wird dich einiges an Anstrengungen kosten. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass du über diesen Weg wohl eher ein Stück zu dir finden wirst als über den Partner.

Weiter bist du vom 25. Dez 2019 bis 11. Jan 2021 im Rahu/Ketu-Dasha. Da Ra im H6 der Hindernisse steht und Ke im H12 der Verluste dürften dir hier durchaus einige Schwierigkeiten gegeben sein. Das könnte z.B. auch "Abkehr vom Ausland" (Ke in H12) sein, also eine Heimkehr (?), verbunden mit einer "inneren Spannung, möglichst schnell einen Arbeitsplatz zu finden" (Ra in H6).

Nur mal paar Gedanken, vielleicht finde ich da noch mehr.
 
Du kannst ihn aber nicht ändern! Das muss er selbst.
Die Arbeit an erster Stelle ändert auch kein Ortswechsel. Das verschiebt nur das Problem in eine andere Zeitebene.

Und; auch wenn es hart knlingt und ich nicht wüsste wie ich mit so einer Situation umgehen würde; dein Ex hat sich anderweitig orientiert. Das heißt für mich, dass er jemanden sucht der in seinen Rahmen passt.
Wenn er sich in den letzten zwei Jahren nicht um sein Kind gekümmert hat und sich umorientiert hat, dann würde er sich wahrscheinlich in Zukunft auch nicht ändern (nur reine Vermutung! Es sei denn er bekommt die Erleuchtung).


Mit meinem Ex geht es mir ähnlich.
Viele positive Eigenschaften, tolle Momente.
Und auch wenn die Trennung von mir aus gegangen ist, so gehören doch immer 2 Leute dazu. Bei einigen Dingen passte es einfach nicht.

Ich habe auch die Vorstellung auf einem Hof zu wohnen (mit Tieren). Wenn es meinem Partner nicht passen würde, muss man eben einen Kompromiss finden. Beide Seiten.

Jmd.kann noch so liebevoll, zuvorkommend und toll sein, wenn ich denjenigen aber nur alle 2 Wochen mal sehe - jetzt nur als Beispiel.
Wenn es einem reicht, alle 2 Wochen sich zu sehen, dann ist es auch in Ordnung. Wenn dir selbst das nicht genug ist, muss man halt abwägen. Nehme ich es weiterhin so in Kauf oder wünsche ich mir mehr und habe dann die Konsequenz mit einen anderen suchen zu dürfen.

Ich musste begreifen, das eine Trennung nicht immer im Rosenrkieg endet und auch, dass ein Zusammenraufen eben nicht auf Dauer funktioniert, wenn der eine (trotz Kompromiss) immer unglücklich ist.

Es ist schwer, das weiß ich aus Erfahrung.
Du wirst einen neuen Mann finden. Andere Männer können vielleicht auch deine Wünsche respektieren.
Als Option wäre natürlich eine Bigamie... Es ist in Ordnung Affären zu haben, hat aber alle "Vorteile" eines zusammenlebens. Aber ich denke, das ich auch nicht dein Wunsch.

Ich bin in Beziehungsfragen auch nicht die beste.

Hallo @Schafgarbe und danke nochmal für deinen Beitrag,

natürlich hast du Recht. Es ist auch nicht meine erste Trennung und ich weine auch nicht jeden Abend vor Liebeskummer in mein Kopfkissen. Eigentlich konnte ich mich trotz der jetzigen, schwierigen Lebenssituation sehr gut fangen und über mich hinaus wachsen. Einer Freundin würde ich wohl genauso etwas sagen, wie du es mir geschrieben hast. Und ich selber habe ja auch immer wieder die gleichen Gedanken, dass es so wohl am besten ist, wenn die Lebensvorstellungen so weit auseinander gehen, bin zwischendurch immer wieder richtig sauer auf ihn, bin froh, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben und dennoch:

Ich finde diesen Abschluss einfach nicht. Da fehlt in meinem Kopf einfach noch etwas Endgültiges. Wir haben niemals großartig gestritten oder sowas, wo man erleichtert ist, dass es vorbei ist. Er sagte nach der Trennung (wir wohnten ja noch lange zusammen), dass er immer gerne nach Hause kommt und er sich wohl fühlt. Für mich passt das deswegen einfach überhaupt nicht zusammen.
Dass er die Scheidung trotz neuer Partnerin so lange hinaus zieht, verunsichert mich noch mehr.

Auch renne ich ihm hinterher, noch sonst irgendetwas. Hatte ihn ja zuletzt 3 Monate nicht gesehen und auch nicht wirklich vermisst. Irgendwie liebe ich ihn, irgendwie doch nicht. Kontakt ist nur freundlich-sachlich auf vielleicht eine Email wöchentlich begrenzt.

Er hatte uns finanziell gut abgesichert und kümmert sich ja sonst auch, so gut er kann. Also materielle Absichten bestehen von meiner Seite aus auf keinen Fall und das Leben zu Hause ist durch die Trennung ruhiger geworden, da er immer viel Anspannung und Stress mit nach Hause brachte und wir durch seine Selbstständigkeit eh nie viel Zeit zusammen hatten. Die Arbeit regierte unseren Alltag. Diesbezüglich hat sich also auch nicht so viel für mich/ die Kinder geändert, eher aus der Sicht verbessert, als dass es einen Stressfaktor weniger gibt.

Eine Partnerschaft mit einem anderen Mann kann ich mir zurzeit nicht vorstellen. Abgesehen davon, dass es echt schwierig ist, in meiner Situation Jemanden kennenzulernen, bleibe ich dann doch lieber alleine (glaube ich). Vielleicht sehe ich in einer Partnerschaft auch eher das Pragmatische und nicht das Romantische. Man ist am Anfang verliebt, danach flacht es ab, man fängt an, seine Fehler zu sehen und kommt entweder damit klar, oder nicht. Es ist immer das Gleiche würde ich behaupten. Kompromissbereit waren wir beide, ich habe mich nur oft nicht getraut, gewisse Dinge anzusprechen, vor Allem weil er ja der Hauptverdiener war und ich keine Ansprüche stellen wollte... Heute würde ich es anders machen.
 
(Vorsicht: Alles, was ich sage, bezieht sich immer auf die vedische Astrologie.)

Du hast ein eigenartiges Horoskop, das sich mir nicht so leicht erschliesst.

(Äusserst promient ist die exakteste Sonne/Rahu (= nördl. MK) Konjunktion, die mir bisher bei einer Person untergekommen ist. Und dann ist auch der Asz-Herrscher Me im gleichen Haus mit den beiden. Aber das lassen wir erstmal aussen vor, es ist für deine Fragestellung m.E. nicht von zentraler Wichtigkeit, oder ich kann die Wichtigkeit für die Fragestellung zumindest nicht erkennen.)

Hier nur ein paar generelle Hinweise. Erstens sind die wichtigsten Indikatoren für Partnerschaft - Ve und Ju als Herrscher über H7 - ins H8 gewandert. Du wirst das Thema Partnerschaft im Leben einer kompletten Transformation unterziehen müssen. Bis es so weit ist kann es durchaus zu entsprechenden Ohnmachtserfahrungen kommen.

Nun ist bei dir Rahu auch der Karaka für Partnerschaft und "im Krieg" (gradgenaue Konjunktion) mit der Sonne. Und der Asz-Herrscher Me steht auch grad noch im gleichen Haus. Das heisst: Kann es sein, dass du, wenn du mit deinem Partner zusammenbist, sozusagen komplett "dein Selbst verlierst", also gar nicht mehr weisst, wer du selbst eigentlich bist, und quasi völlig ihn ihm aufgehst, so, dass er zum Zentrum deiner selbst wird, und du gar kein eigenes Selbst mehr hast?

Mit einem starken Mo in H5 in Steinbock scheint mir ein Studium scheint eine gute Wahl, aber es wird dich einiges an Anstrengungen kosten. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass du über diesen Weg wohl eher ein Stück zu dir finden wirst als über den Partner.

Weiter bist du vom 25. Dez 2019 bis 11. Jan 2021 im Rahu/Ketu-Dasha. Da Ra im H6 der Hindernisse steht und Ke im H12 der Verluste dürften dir hier durchaus einige Schwierigkeiten gegeben sein. Das könnte z.B. auch "Abkehr vom Ausland" (Ke in H12) sein, also eine Heimkehr (?), verbunden mit einer "inneren Spannung, möglichst schnell einen Arbeitsplatz zu finden" (Ra in H6).

Nur mal paar Gedanken, vielleicht finde ich da noch mehr.

Hallo @fckw und Danke :)

Was du schreibst klingt sehr spannend, auch wenn ich nichts davon verstehen. Vielleicht möchtest du mir etwas mehr darüber sagen?

Ja, ich verliere mich sehr schnell in Partnerschaften. Allerdings nicht im Sinne davon, dass ich mich an die Person dran klette und ihr die Luft zum Atmen nehme, sondern ich bin einfach froh, eine Rolle/ Aufgabe gefunden zu haben und fühle mich nur richtig vollständig, wenn da noch Jemand ist. Da ich in den letzten 10 Jahren wirklich viele Partnerschaften hatte, vor allem viele Kurze, weiß ich tatsächlich gar nicht mehr, was oder wer ich bin und 'fische im Trüben'. Ich habe weder Hobbies, noch irgendwelche Leidenschaften, die mir Freude und Energie schenken. Kann auch nicht sagen, dass ich großartige Wünsche oder Sehnsüchte habe. Wenn ich Zeit für mich habe, bin ich total überfordert, weil ich gar nicht weiß, was ich nun machen könnte. Deswegen bin ich ganz froh, wenn das Schicksal mir Karten zuspielt und ich nicht großartig handeln muss.

So war es auch mit dem Studium: Ich wollte eigentlich etwas ganz anderes machen. Da der Studiengang nicht zu Stande kam, bekam ich einen Anruf mit einem Vorschlag für eine andere Richtung, worüber ich mir bis dato nie Gedanken drüber gemacht hatte. Letztendlich denke ich, dass ich ganz zufrieden damit bin.

Beruflich muss ich mich umorientieren, da sich mein eigentlicher Beruf nicht mit Familie vereinbaren lässt.

Ich erhoffe mir von euch wirklich sehr wichtige und richtungsweisende Impulse, weil ich so unglaublich planlos bin.
 
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@Janmarfar

Ich erhoffe mir von euch wirklich sehr wichtige und richtungsweisende Impulse, weil ich so unglaublich planlos bin.


Es ist wichtig für dich in die Handlung zu kommen und nicht nur in der Reaktion zu bleiben bzw. abzuwarten. Aktion statt Reaktion.

In den Direktionen (eine besondere Technik der Prognostik) sind sowohl Venus als auch Mars derzeit unaspektiert, das heißt, du passt dich extrem an. Beide sind sie die Herrscher deiner Horoskop Achse (AC / DC) im Horoskop, welches das ICH zum DU beschreibt.

Hinzu kommt, dass der dirigierte Uranus auf 7° 6´ Stier auf deine Radix Venus 8° im Stier steht, und die Lilith ebenfalls daran beteiligt ist. Dein Liebesleben ist aufgerüttelt. In deine Radix ist das Element Erde stark angelegt. Einerseits willst du dich tief verwurzeln aber anderseits bist du auch unflexiblen und recht abwartend.

Ein Teil von dir hat zeitlebens gelernt, dich zurück zu halten, gut ablesbar auch am Neptun in Quadrat zum AC. Du bist so daran gewöhnt, dass andere Menschen, Dinge, Institutionen Dinge für dich vorgeben. Du ziehst dich in deine Traumwelt zurück und hoffst, dass schon alles so weitergeht, wie du es dir erträumt hast.

Ein großer Schritt wäre, zu sehen was gerade ist, auf dem Weg bist du ja gerade, und diesen Weg mutig weiter gehst. Nämlich du dein eigenes Leben in die Hand nimmst und nicht auf diesen Mann wartest.

Auch renne ich ihm hinterher, noch sonst irgendetwas. Hatte ihn ja zuletzt 3 Monate nicht gesehen und auch nicht wirklich vermisst. Irgendwie liebe ich ihn, irgendwie doch nicht. Kontakt ist nur freundlich-sachlich auf vielleicht eine Email wöchentlich begrenzt.

Er hat längst begonnen ohne dich zu leben, mach das auch, warte auf nichts mehr was aus seiner Richtung kommt.

Dass er die Scheidung trotz neuer Partnerin so lange hinaus zieht, verunsichert mich noch mehr. .

Warum?!

Hoffst du insgeheim, dass er doch noch zu dir zurück kommt? Deine Stier Venus will in der Komfortzone bleiben, aber hilft dir das derzeit weiter?

Wenn dein Mann noch am Status Quo festhält muss das nichts mit dir zu tun haben; für manche Männer ist es passend, noch gebunden/ verheiratet zu sein, um die Neue auf Abstand zu halten?!

Was ich damit sagen will, schiele nicht auf das was er macht oder nicht macht, sondern schaue dir genau deine Handlungen (dein Abwarten) an.

Dein Widder Deszendent ist nun gefragt, denn nur einseitig deinem Waage AC leben, bist du innerlich darauf gerüstet Frieden zu wahren. In Verhalten mit anderen Menschen (DC) jedoch kannst du erlernen, den Anteil des Widders AC zu integrieren, was so viel heißt wie: um in deine Mitte zu kommen, sei mutiger und trage auch mal Konflikte aus, statt sie zu scheuen.

Reibungen macht das Leben interessant. Die Widder Energie an deinem DU Punkt - am DC - gibt vor, dir jemanden zu suchen, der es mit dir aufnimmt und sich auf doch einlässt. Nicht nur friedfertig sein.

Dein Mann hat ja übrigens eine Widder Sonne (auch Mars im Widder) ich bin mir ziemlich sicher, das seine Bedürfnisse immer Vorrang hatten? Es hat dich auf Trab gehalten, aber ich denke, es ist auch wichtig....

wer du bist und dir vom Leben wünschst? Setze es um, auch ohne ihn, Reisende soll man nicht aufhalten, sagt ein altes Sprichwort.


:)
 
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