die Situation wäre eigentlich gut.
die zehn der kelche: hier würde ich eine wirkliche Befreiung und gute Wah sehen, du hast gelitten, jetzt ist es vorbei,
der Narr: du kannst jetzt wählen in welche Richtung du gehen willst, es ist nichts mehr da was stört, die Leinwand ist frei für neue Gedanken
8 der Schwerter: genau das ist die Karte die mir zeigt das du selbst dich bindest und an Situationen festhälst. diese Karte ist aber oft auch ein Heilungskarte, einige Tage ist man etwas handlungsunfähiger , ich denke hier ist auch das Thema *machtlos sein* mit involviert,
die Bahandlung selbst wäre im Verhältnis zu den anderen Dingen schneller getan, und mit der Narr ist der Mund dann befreit von störendem, es ist frei,
die letzte Karte ist die Karte der Nachheilung, die sicher die unangenehmste ist.
ich finde diesen Weg nicht schlecht.
Hallo flimm,
Danke für dein Deutung
, das kann tatsächlich so sein.
ja, die Acht der Schwerter lässt mich argwöhnen. Ich hatte die drei Karten so gedeutet, dass ich mich mit der
Zehn der Kelche und mit dem Narren verrenne. Die Lösung oder "endlich" die Erlösung scheint so nah. Allerdings sehe ich da irgendwie etwas tückisches dahinter.
Der Narr ist leichtgläubig und Naiv, lässt sich vielleicht wieder auf etwas ein, was nicht die Ursache war, sondern zum Symptom geworden ist. Und die Acht der Schwerter ist dann das Ergebnis. Nämlich, die Verspannungen sind immer noch da, weil das eigentliche Problem das unpassende Provisorium und die dadurch Verspannte Muskulatur im Kiefer ist. Das sind meine Bedenken. Denn Bevor das Provisorium und mir der Zahn gezogen wurde, also vor dem Eingriff, hatte ich nie Probleme mit dem Weisheitszähnen, es gab auch nie Fehlkontakte. Es kam erst alles, nachdem das schlechte Provisorium eingesetzt wurde und daran andauernd geschliffen wurde, um es anzupassen. Es passt immer noch nicht. Und zusätzlich passt meine ganze Okklusion nicht mehr und dadurch merke ich jetzt Fehlkontakte der Weisheitszähne.
@Loop, die Weisheitszähne insgesamt sind nicht schief oder entzündet. Es ist ein Weisheitszahn, der während dieser ganzen Behandlung einen Wachstumsschub bekommen hat - ja und wahrscheinlich dazu beigetragen hat, dass das Provisorium dann auch nicht mehr gepasst hat - und nun nicht ganz richtig im Kiefer steht. Leicht entzündet war er schon immer, da er seit Jahren nicht richtig raus kann, scheinbar wegen Platzmangel. Aber die Entzündung ist so gering, dass die Zahnärzte es nie bemerkten und erst mal nicht für notwendig hielten ihn zu entfernen. Das ist alles so extrem widersprüchlich, dass ich zurecht hadere.
Kieferorthopäde: beide letzten Karten scheinen sehr gut,
doch muss die erste Karte , das Rad des schicksals* vorerst gewonnen werden,
sie sagt nichts weiter aus, das du bekommst das was du gesät hast,
eine Karte die allein von dir abhängt,
denn die Frage ist doch, behandelt ein Kieferorthopäde Zähne die entzündet sind?
Nein.
wie du selbst geschriebenen hast, sagt die Kieferortopädin eine Kiefer-OP muss her.
vorher macht sie doch auch nichts.
also wenn ich ehrlich bin,
ich würde lieber einen Zahn rauswerfen als eine Kieferop machen, zweiteres wirst du höhstwahrscheinlich dein Leben lang spüren.
Also die Kieferorthopädin würde mir eine Schiene verpassen, die meine gesamte Muskulatur wieder reguliert und entspannt, damit ich wieder den richtigen Biss finde. Wenn dies dann der Fall ist, könnte man mit der eigentlichen Behandlung anfangen, das Implantat setzten und die Brücke, als Endergebnis. Damit das Endergebnis richtig ist muss die Muskulatur und der Biss richtig und harmonisch sein. Das erreicht man über die Scheine und nicht dadurch, dass die Weisheitszähne raus sind, es könnte aber helfen. Das einzige Problem ist, und das würde hier -
wie du richtig gedeutet hast, das Rad des Schicksals sein - es kann sein, dass die Schiene den Unterkiefer nach vorne schiebt, weil es "eigentlich" seine richtige Position wäre. Das würde dann eine Progenie, die nur noch operativ zu korrigieren wäre. Es kann aber auch sein, dass der Unterkiefer in seiner gewohnten Position bleiben würde, dann wäre die Behandlung schnell, leicht und eigentlich die Beste. Eine gute Basis für die folgende Implantation.
Das Rad des Schicksals kann sich also in beide Richtungen drehen. Und davor habe ich ja auch Angst. Es kann echt schief gehen. Das hat die Ärztin mir ja aber auch gesagt. Und die Weisheitszähne sind ja nicht die Ursache, aber sie könnten raus, müssen aber nicht.
Aber mit dem
Hierophanten und dem Eremiten sieht man auch , dass ich wirklich in mich gehen sollte, um für mich die richtige Entscheidung zu treffen, hinter der ich dann vertrauensvoll stehe.
Lieber Flimm, wie siehts du denn die letzte Reihe?
Mir scheint so, als müsste ich diese Bürde auf mich nehmen und in die Angst gehen und vertrauen, dass alles gut wird. Als wäre das ein Teil meiner Lernaufgabe. Ich will nämlich, dass alles so einfach geht, schnell zum Zahnarzt, Zähne ziehen fertig! Aber irgendwie ist das nicht so. Oder wie siehts Du das?