Hilfe bei Deutung einiger Symbolik im Traum meines Sohnes

Du hast schon hingewiesen nicht zufrieden zu sein mit meinem mitgeteilten Deutungsversuch des Traumes, so weiß ich nicht was Du von mir möchtest. Hast Du keine konkrete Frage?
Du hast behauptet durch dein Zeug Menschenkenntnis zu haben/zu bekommen

Das war offensichtlich ein Schuss in den Ofen
 
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Offensichtlich gibt es da sehr verschiedene Einschätzungen, so dürfte die Hauptsache sein, jeder ist mit seiner eigenen so weit zufrieden.
Er kann seine Behauptung nicht übertragen auf den Traum von @Siriuskind, und mit Nachfragen läuft sie bei ihm sowieso gegen die Wand.

Also ich wollte mich hier ja nicht reinhängen, aber ich kann einfach nicht mehr ruhig mitlesen.

Über Traumdeutung gelangt man nicht zur Menschenkenntnis. Die muss man schon mitbringen, um die Symbolik sowie das bildhafte Traumgeschehen mit menschlichen Eigenschaften oder Verhaltensweisen in Zusammenhang bringen zu können.

Was natürlich jeder Mensch mitbringt, das sind seine eigenen Erfahrungen und nicht zuletzt seine eigenen Verletzungen. Wenn die aus der Kindheit stammen und nicht „verarbeitet (wie man das heute nennt) wurden, dann werden die automatisch übertragen auf alles, was man sieht und – hier – liest.

Es genügen drei Stichworte „Mutter“, „Sohn“ und „Bad“ und schon erzählt er seine eigene Geschichte von der wohl rigorosen Reinlichkeitserziehung seiner Mutter. Die hängt ihm nach bis heute und davon erzählt er so ziemlich bei jeder Traumdeutung.
Immer wieder die besitzergreifende Übermutter, von der sich der Sohn nun endlich mal befreien sollte.
 
Was natürlich jeder Mensch mitbringt, das sind seine eigenen Erfahrungen und nicht zuletzt seine eigenen Verletzungen. Wenn die aus der Kindheit stammen und nicht „verarbeitet (wie man das heute nennt) wurden, dann werden die automatisch übertragen auf alles, was man sieht und – hier – liest.
Das ist sicher korrekt gedacht; WENN nicht verarbeitet -> DANN die automatische Übertragung.
Dies Argument lässt sich freilich auch missbrauchen: als Mittel zur Ablenkung von der Untersuchung des hier gerade geposteten Traums.

Es genügen drei Stichworte „Mutter“, „Sohn“ und „Bad“ und schon erzählt er seine eigene Geschichte von der wohl rigorosen Reinlichkeitserziehung seiner Mutter.
Nun, Du hast hier mindestens das vierte und fünfte Stichwort unterschlagen: die oral vergewaltigende Szene im Bad plus die Zahl der vollstreckenden Personalsymbole. Und da wäre dann die Frage, wie es zu solchen Zusammenhängen in der Seele des armen Muttersöhnchens kommt. Ganz unabhängig von der Frage, ob Du oder ich oder egal wer ebenfalls zur Sauberkeit in den Haushalten der Mütter angehalten oder erpresst, oder auch in freier Wildbahn ganz in Ruhe gelasssen worden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, Du hast hier mindestens das vierte und fünfte Stichwort unterschlagen: die oral vergewaltigende Szene im Bad plus die Zahl der vollstreckenden Personalsymbole. Und da wäre dann die Frage, wie es zu solchen Zusammenhängen in der Seele des armen Muttersöhnchens kommt.
Es liegt mir fern, hier für @Siriuskind zu schreiben.

Ich wollte einfach mal klar aussprechen, dass es für dich – falls du überhaupt bis zur Deutung des Traumes kommst – nur eine Aussage gibt: die schuldig gewordene Mutter mit ihrer Reinlichkeitserziehung.

@Siriuskind hat dir nur Fragen gestellt. Aber sie ist ja die Mutter, heißt, von dir kann sie nichts erwarten.

Ich meine, @DruideMerlin hat damals den Traum recht stimmig erklärt.
 
Der arme Kerl.
Das hört sich ja wie eine Vergewaltigung an.
Traumdeutung hin oder her, ich finde es einfach idiotisch, einen sieben Jahre alten Thread auszugraben,mit diesen lapidaren Sätzchen mal so mir nichts,dir nichts eine Welle loszutreten und dann sich aber zum ganzen weiteren für @Siriuskind sicher unangenehmen Threadverlauf auszuschweigen..

Augen auf beim wahllosen,unbedachten Ausgraben von Uraltthreads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er kann seine Behauptung nicht übertragen auf den Traum von @Siriuskind, und mit Nachfragen läuft sie bei ihm sowieso gegen die Wand.

Also ich wollte mich hier ja nicht reinhängen, aber ich kann einfach nicht mehr ruhig mitlesen.

Über Traumdeutung gelangt man nicht zur Menschenkenntnis. Die muss man schon mitbringen, um die Symbolik sowie das bildhafte Traumgeschehen mit menschlichen Eigenschaften oder Verhaltensweisen in Zusammenhang bringen zu können.

Was natürlich jeder Mensch mitbringt, das sind seine eigenen Erfahrungen und nicht zuletzt seine eigenen Verletzungen. Wenn die aus der Kindheit stammen und nicht „verarbeitet (wie man das heute nennt) wurden, dann werden die automatisch übertragen auf alles, was man sieht und – hier – liest.

Es genügen drei Stichworte „Mutter“, „Sohn“ und „Bad“ und schon erzählt er seine eigene Geschichte von der wohl rigorosen Reinlichkeitserziehung seiner Mutter. Die hängt ihm nach bis heute und davon erzählt er so ziemlich bei jeder Traumdeutung.
Immer wieder die besitzergreifende Übermutter, von der sich der Sohn nun endlich mal befreien sollte.


Es ist ja noch nicht mal mein Traum, sondern einer von meinem Sohn.

Ich dachte mir Ähnliches, wie das, was Du in Deinem letzten Absatz erwähnst.
 
Du hast schon hingewiesen nicht zufrieden zu sein mit meinem mitgeteilten Deutungsversuch des Traumes, so weiß ich nicht was Du von mir möchtest. Hast Du keine konkrete Frage?


Ist das so schwierig für Dich? Ich wollte gerne eine Beurteilung meiner Persönlichkeit, denn Du hast doch anhand des Traumes meines Sohnes, den Du interessanterweise auch Muttersöhnchen nennst, schon ganz schnell Dein Urteil abgegeben.

Also? Was für eine Person oder Mutter bin ich Deiner Meinung nach?
 
Ich wollte einfach mal klar aussprechen, dass es für dich – falls du überhaupt bis zur Deutung des Traumes kommst – nur eine Aussage gibt: die schuldig gewordene Mutter mit ihrer Reinlichkeitserziehung.
Nun, "Schuld" setzt Bewusstsein über ein Fehlverhalten voraus. Das wäre also nochmal was ganz anderes als die "Ursache" von Träumen, in denen es um Zwangsmaßnahmen im Kontext der Hygieneeinrichtungen geht. Ein in unserer Kultur leider sehr verbreitetes Thema...

Ich meine, @DruideMerlin hat damals den Traum recht stimmig erklärt.
So hat halt jeder seine Meinung. Und wenn an meinem Deutungsversuch nichts dran wäre, dann gäbe es ja auch gar keinen Grund, des Aussagengehalts wegen schon fast die Fassung zu verlieren, anstatt sich im Ringen um Wahrheit ehrlich zu erinnern zu versuchen, wie glücklich oder problematisch damals die Erziehung bis hin zur Stubenreinheit des Kleinkindes abgelaufen ist.
 
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