Hiesige Medienpolitik wie in einer Diktatur!

Zu Condemns Egophilosophie



Genau das ist konservativer Unsinn. Weshalb ist jemand schlechter als ein anderer. Die Hintergruende werden nicht beleuchtet, nein, das Ergebnis wird ohne Inhalt analysiert vermarktet. Und das heute noch. Es gibt "FAULE" die gar bessere Arbeiten schreiben als jene, die buckeln ohne Ende und es nicht schaffen.


Interessant ist, dass Du jeden erklärenden Beitrag von mir ignorierst. Stattdessen nennst Du den einen Punkt den ich über Faulheit sagte jetzt "Egophilosophie", was irgendwie seltsam ist. Du argumentierst auch nicht wirklich dagegen, Du kritisierst es nur... gleichzeitig bläst Du diesen Punkt riesig auf.

Und Du wirst schon wissen warum gerade dieser Punkt so bedeutend für Dich ist... Ich vermute, ich habs.


Allgemein zum Thema Faulheit: Ich habe schon oben gesagt, dass das natürlich tiefere Hintergründe hat. Faulheit ist nur eine Überschrift für einen komplexen psychischen Mechanismus und mit vielen Aspekten verbunden. Aber: Das Schulsystem, so viel ich auch daran kritisiere, ist sicher nicht Hauptverantwortlich - sonst gäbe es nicht so viele fleißige Kids. Zweitens: Es betrifft nicht nur Jungen, aber offenbar mehr Jungen als Mädchen. Drittens: Natürlich gibt es so etwas wie Überflieger, die mit sehr wenig Arbeit bessere Noten schreiben als jene die sehr fleißig sind. Ich war so einer in Deutsch... das konnte ich einfach und habe nahezu Null dafür getan. Aber das ist abhängig vom Fach. In Mathe oder BWL oder Fremdsprachen funktioniert "null Arbeit" nicht.

Aber... Du kannst uns ja erleuchten.
 
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Es sind ja lange nicht alle Jungs faul. Was ich sagen wollte war: Wer eher zu den schlechten einer Klasse gehört, ist meistens nicht fleißig genug. Und sicher hat das tiefere Hintergründe, die sind aber nicht unbedingt in der Schule zu suchen. Und es betrifft auch nicht nur Jungen. Mein Eindruck ist aber: Jungs sind extremer. Die Klassenbesten sind oft Jungen gewesen, und die Schlechtesten waren auch meistens Jungen. Aber wirklich klar kann man das m.A.n. gar nicht abgrenzen, denn ich kannte immer wieder auch Mädchen die komplett "versagten". Abgesehen davon spreche ich nur von eigenen Erfahrungen die sicher nicht repräsentativ ist.

Das mit dem Fleißig sein muss man natürlich bei unserem sehr unkreativen, stupiden Schulsystem wirklich hinterfragen.


Gibts dafür ne Quelle?

Habe auch gesucht, aber interessanterweise nichts genauses gefunden. habe es von den Studiengängen mit NC herunter gerechnet. Kann mich natürlich irren.
Ich teile die Kritik am Numerus Clausus, weil dadurch sowieso viele Talente nicht dort ankommen wo sie gut wären. Aber ich sehe da bisher nicht das große Problem zwischen den Geschlechtern. Du bringst jetzt extrem viele Beispiele aus Medizin und Tiermedizin, was ja nur zwei Bereiche von sehr vielen sind. Im extrem bedeutenden Bereich der Software-Entwicklung sind nach wie vor weit mehr Männer... und dann wird oft einfach gesagt: Die interessieren sich früh dafür, haben vielleicht mehr Talent dafür oder was auch immer. Und es gibt viele Bereiche dieser Art die eher von Männern dominiert werden. Und es gibt viele Bereiche für die kein NC nötig ist.
Unterm Strich sind wir m.A.n. weit davon entfernt, das Männer durch ein vermeintlich "weibliches Schulsystem" abgehängt würden. Aber es ist möglich, dass Frauen insgesamt anpassungsfähiger sind, flexibler.

Und wegen der unterschiedlichkeit der Interessen und Verhaltensweise, auch der Entwicklungsprozesse. Frauen entwickeln sich früher und schneller. Das holen Männer dann nach, aber dann ist es für die Studiengänge bereits zu spät.


Man kann mal in anderen Studiengänge hineinsehen, wo der NC verlangt wird und Frauen sich für interessieren.

Aus der aktuellen Bewerberstatistik geht hervor, dass von den insgesamt 1487 StudienanwärterInnen 1170 weiblich und 317 männlich sind.

http://www.fh-erfurt.de/fhe/fachhoc...erfurt-11-bewerbungen-auf-einen-studienplatz/

Von welchem Frauenüberschuss redest Du denn? Das mehr den Frauen Numerus Clausus erreichen?

Frauenüberschuss beim Studium. Ob Human-, oder Veterinärmedizin, es sind zu über 90% Frauen.

Deshalb ist es wirklich Wert das zu thematisieren!!!



Ich glaube ehrlich gesagt, dass Du dieses Thema viel zu hoch hängst. Sicher gibt es Extreme und ich halte wenig von Extremen, aber insgesamt und gesellschaftlich, sehe ich da das gigantische Problem nicht. Da ist es nach wie vor so, dass Frauen eher weniger Chancen als Männer haben.

Nein, das glaube ich nicht, aber Frauen werden in ihren Interessensgebieten, wofür sie sich sonst entscheiden (z.B. Pflegeberufe) schlechter bezahlt.
Andererseits müssen Frauen selten zwei Haushalte finanzieren.

Das Problem das ich insgesamt sehe und das ich als wirklich groß einschätze, ist eine Kluft zwischen arm und reich und nicht zwischen den Geschlechtern. Wir sind in einer Phase und die wird sich verschärfen, dass Geld den Unterschied machen wird ob ein Kind gute Bildung in einem guten Umfeld bekommt oder nicht. Dieser Genderwahn, sowohl jener die ihn im Extrem vertreten als auch jene betreffend, die darin das große Übel zu sehen glauben, ist in meinen Augen ein Nebenkriegsschauplatz.

Das kommt noch hinzu.


..
 
Diesen bekloppten Tiermedizinschmonzes den du hier ständig wieder aufwärmst kannst du ein für alle mal stecken lassen! Weil es ist und bleibt kompletter NONSENS.

Was ist Nonsens? Verstehst Du die inhaltliche Diskussion nicht? Willst Du bestreiten, dass auf dem Land ein Notstand trotz der vielen Studienabgängerinnen gibt?

Zudem habe ich sehr viel andere Beispiele inzwischen gebracht!
Muss man sie Dir immer 10 Mal posten?

Meinst du allen Ernstes daß Studenten der Tiermedizin nur weil sie Männer sind dann plötzlich Bock haben den Grosstierjob in der Landwirtschaft zu machen?????

So würde ich es vielleicht nicht ausdrücken, aber die Argumentation der Absolventinnen geht dahin, dass ihnen die körperliche Kraft für Großtiere fehlt.

Der Job ist nicht unbeliebt weil es am Land und mit grossen Tieren ist. Der Job ist unbeliebt weil kaum jemand der TierMEDIZIN studiert Lust hat tagein tagaus Schlachttiere in nicht tiergerechter Haltung für die paar Wochen die sie haben mit Antibiotika am Leben zu erhalten. Das ist einfach nicht das wofür Männer und Frauen TierHEILKUNDE studieren. Die wollen an Tieren, egal welcher Grösse, arbeiten die nach der Behandlung noch ein Leben haben, wo tatsächlich die Behandlung von Krankeiten im Mittelpunkt steht. (so ein Nutztier wird notgeschlachtet wenn es was ernsthaftes hat, weil der Gewinn aus dem Verkauf sich mit Behandlungskosten nicth gegenrechnet)

Na, wenn das so ist, dann ist es Faulheit der Absolventinnen, die keine schwierige Arbeit leisten wollen, aber jahrelang auf Staatskosten studiert haben. Das ist ja dann noch sehr viel gravierender!


Zum Beweis: Tierkliniken die sich auf Pferde spezialisiert haben haben überhaupt kein Problem tierärztliches Personal männlich wie weiblich zu rekrutieren. Es ist ebenfalls Arbeit mit grossen Tieren von denen man auch mal einen Tritt bekommen kann, es sind ebenfalls lange Strecken zu fahren, es gibt ebenfalls 24 Std Rufbereitschaften, es ist auch Schichtarbeit und es ist für einen Job dieser Qualifikation mit diesen Arbeitszeiten nicht übermässig gut bezahlt.

Kannst Du das belegen?
 
So würde ich es vielleicht nicht ausdrücken, aber die Argumentation der Absolventinnen geht dahin, dass ihnen die körperliche Kraft für Großtiere fehlt.

Dafür gibt es heute zig Hilfsmaschinen und -geräte. ;)

Na, wenn das so ist, dann ist es Faulheit der Absolventinnen, die keine schwierige Arbeit leisten wollen, aber jahrelang auf Staatskosten studiert haben. Das ist ja dann noch sehr viel gravierender!

Das hat nichts mir schwierig zu tun. Sondern mit Mitgefühl.

Garfield schrieb: Der Job ist unbeliebt weil kaum jemand der TierMEDIZIN studiert Lust hat tagein tagaus Schlachttiere in nicht tiergerechter Haltung für die paar Wochen die sie haben mit Antibiotika am Leben zu erhalten. Das ist einfach nicht das wofür Männer und Frauen TierHEILKUNDE studieren. Die wollen an Tieren, egal welcher Grösse, arbeiten die nach der Behandlung noch ein Leben haben, wo tatsächlich die Behandlung von Krankeiten im Mittelpunkt steht.

Kannst Du verstehen was da steht? :rolleyes:

LG
Any
 
Und wegen der unterschiedlichkeit der Interessen und Verhaltensweise, auch der Entwicklungsprozesse. Frauen entwickeln sich früher und schneller. Das holen Männer dann nach, aber dann ist es für die Studiengänge bereits zu spät.

Was für grandiose Spätzünder sollen Männer rsp. Jungs bitte sehr sein? :lachen:

Heutzutage ist es normal, erst eine normale Ausbildung zu absolvieren oder sein Abi später am Abensgymnasium nachzuholen, und dann erst zu studieren. Zeit genug nachzureifen. Oder meinst Du Jungs sind Mädchen ggü. zehn Jahre zurück in ihrer Entwicklung?


Wie alt bist Du? :D *scherz*

LG
Any
 
Nein, das glaube ich nicht, aber Frauen werden in ihren Interessensgebieten, wofür sie sich sonst entscheiden (z.B. Pflegeberufe) schlechter bezahlt.
Andererseits müssen Frauen selten zwei Haushalte finanzieren..



Und warum ist es so daß die Pflege ein "Interessengebiet" von Frauen ist, die Ingenieurwissenschaften oder der Machinenbau aber zB nicht?

Weil Frauen nicht rechnen können? Warum entscheiden sich so viele Frauen fast zwanghaft für soziale Berufe? (für die viele dieser Frauen dann am Ende von der Persönlichkeit her nicht die Bohne geeignet sind) Weil der Mythos, Frauen seien ja von Natur aus sozial so viel begabter wie Männer, das stimmt einfach nicht. Es gibt jede Menge beschissene Pflegerinnen, Sozialarbeiterinnen, Therapeutinnen die niemals diesen Beruf hätten ergreifen sollen sondern in einem technischen Job ohne Kontakt zu bedürftigen Menschen viel besser aufgehoben wären.

Das ist genau das selbe wie sich viele Männer für einen typischen "Männerberuf" aus sozialem Druck und sozialer Indoktrination heraus entscheiden obwohl ihre Talente ganz wo anders liegen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn wir uns letzendlich gegenseitig ´ einfach nur ´ als Menschen sehen würden und das Geschlecht nur eine Rolle spielte, wenn man nach einem Sexualpartner sucht ?
Ja, so sehe ich das auch. Was interessiert es mich im Alltag, was mein Gegenüber zwischen den Beinen hat? Das geht mich doch gar nichts an (außer natürlich....wenn da eine Erotik zwischen demjenigen und mir entsteht, dann ist das natürlich etwas anderes).
 
Wenn das, was du (inkl. Ahorn, Lucia, Ralrene, usw.....) sind, Standard waere, dann gebe es diese Themen gar nicht. Dir ist nicht klar, dass wir uns immer noch in der Phase des "Umbruchs" befinden.

Es muss ja gar nicht Standard sein, aber es ist genauso normal wie das, was andere Menschen leben.

Ich fände es super, wenn es Standard wäre, wenn jeder seine Vorlieben und Neigungen - völlig unabhängig vom Geschlecht - leben kann, ohne dafür von anderen schief von der Seite her angeschaut zu werden.
 
Was ist Nonsens? Verstehst Du die inhaltliche Diskussion nicht? Willst Du bestreiten, dass auf dem Land ein Notstand trotz der vielen Studienabgängerinnen gibt?




Und genau das ist der Nonsens. Auch männliche Jungveterinäre haben kein Interesse an dem Job als Tierarzt in der Landwirtschaft. Das Problem ist nicht daß das Frauen sind, das Problem liegt darin daß die Landwirtschaft generell für Tierärzte ein sehr unattraktives Arbeitsfeld ist, wegen der modernen Landwirtschaftspraktiken, die mit dem Berufsethos eines Veterinärs (m/w) verdammt wenig zu tun haben.

Und noch mal für Dummies:

DEN JOB IN DER LANDWIRTSCHAFT WOLLEN AUCH MÄNNLICHE JUNGVETERINÄRE NICHT.


Irgendwie bist du verdammt schwer von Begriff oder du WILLST nicht kapieren was ich schreibe weil es eines deiner Wertvollen Lieblingsargumente entkräftet.
 
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Es nur auf einen Sexualpartner zu reduzieren halte ich für sehr einseitig.
Frau und Mann sind nun einmal sehr unterschiedlich. Und Deine Frau, sicher eine super Frau, dennoch diesbezüglich sicher nicht die weibliche Norm.

Was glaubst Du, wieviele Prozent von Frauen schon einmal ihre Winterreifen aufgezogen haben und wieviel Prozent der Männer. Wieviele Männer gerne shoppen gehen etc.- Man sollte nicht immer glauben was der Gendermainstream behauptet.- Es gäbe keine Unterschiede (total unrealistisch, aber ideologisch!).


..

Ich kenne kaum Männer, die schonmal ihre Winterreifen selbst aufgezogen haben. Und ich kenne auch mind. eine Frau, die das selbst macht. Nicht weil jemand Mann ist, macht er so etwas automatisch gerne. Und nicht weil jemand Frau ist, geht man gerne shoppen.
 
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