Wenn du so Denkst,musst auch auf die andere Triebhaftigkeit,die in dir schlummert verzichten..SEX,ist doch auch nur Trieb,gier..Dann darfst du dich auch nicht Fortpflanzen,ist ja dein Erhaltungs Instinkt.De Mensch gehört zu Gattung der Raubtiere,daran kannst nichts ändern,es kann nicht angehen,das jemand der Meinung ist Fleisch..mag ich nicht,also zwinge ich andere auch dazu,ich finde diese Überheblichkeit der Vegetarier und Veganer langsam zu frech,wenn es jemand nicht mag Bitte,lasse doch die anderen im ruhe,zum Glück gibt es auch noch ein paar tolerante Vegetarier.
Falsch. Der Mensch gehört weder zur Gruppe der Raubtiere noch sonst wie zum Tierreich, sondern bildet das Menschenreich und entspricht auf der numerologischen Ebene der Zahl 3: (Numerologische Reichelehre: Mineralreich = 0, Pflanzenreich = 1, Tierreich = 2, Menschenreich = 3, sowie div. Zwischenreiche).
Rein körperlich betrachtet besitzt er natürlich Ähnlichkeiten mit dem Säugetierreich und behält diese Ähnlichkeit bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Ebene der rein körperlichen Fortpflanzung verlässt und die geistige Fortpflanzung beginnt, die natürlich je intensiver betrieben werden kann, umso weniger die rein körperliche Fortpflanzung das Hauptthema ist.
Wie gesagt, bis zu diesem Zeitpunkt ist eine Ähnlichkeit vorhanden, aber ab diesem Zeitpunkt erkennt man, dass die Ähnlichkeit keineswegs Gleichheit bedeutet. Es handelt sich völlig fraglos um ein anderes Reich, dem ein Potential innewohnt, den das Tierreich niemals anstreben wird.
Und selbst wenn man den Menschen auf der korporalen Ebene des Säuge"tier"Reichs bemisst, muss man da zumindest feststellen, dass dort die Vorsilbe "Raub-"
in keinster Weise ein vorgegebener Wert wäre.
Denn: weder vom Verhältnis Darmlänge zu Rumpf, noch von der restlichen körperlichen Grundkonstellation ähnelt der Mensch irgendwelchen Raubtieren, hat keine Reißzähne und auch keine Krallen. Sicherlich kann man viele Menschen in ihrem täglichen Verhaltenskodex als Räuber einstufen, haben sie doch ihren Urverstand in der Weise missbraucht, dass sie Ersatzkrallen, also Waffen, entwickelt haben, aber Raub-Tiere sind sie deshalb noch lange nicht.
Er ähnelt auf der Betrachtungsebene aber auch nicht zwingend den Pflanzenfressern im Säugetierreich, sondern ist in der Relation etwa in der Mitte angesiedelt, was ihn auch von diesem inadäquaten Vergleich freispricht, denn er ist ja kein Tier, sondern eben ein Mensch.
Der Grund, warum er da in der Mitte angesiedelt ist, ist der, dass er im Gegensatz zum Tier die Wahl hat, ob er sich vom Tierreich ernährt, oder vom Pflanzenreich oder von beiden oder auch von gar keinem. Von daher ist sein Verdauungstrakt auch für alle Arten der Ernährung zumindest temporär geeignet, woraus natürlich nicht geschlossen werden sollte, dass er von der Gesamtschöpfung als Allesfresser konzipiert wurde in dem Sinne, dass er immer alles fressen sollte, sondern er wurde von Gesamtschöpfung primär als potentiell bewusstes Entscheidungswesen konzipiert, nämlich, sich nach Möglichkeit stets für das Richtige zu entscheiden, woraus man bereits folgern kann, dass eine der beiden Haupternährungsrichtungen eben FALSCH ist, für den Menschen, sofern er primär die geistige Fortpflanzung anstrebt. Und sie ist vor allem deshalb falsch, weil sie nicht dem geistigen Urpotential des Menschen entspricht, nämlich nach Möglichkeit ständig auf friedliche Weise Kultur zu schaffen, auf allen Ebenen des Daseins.
Das kann man als Axiom bzw. als Diggersentenz festhalten: "Wo Schlachthäuser in der Nähe sind, kann Kultur nur fern sein."