zB das Prinzip der Polarität, mit dem kann ich was anfangen..... das ist nachvollziehbar für mich und vollkommen logisch...
.. und über die Geschlechtlichkeit diskutiere ich nicht mehr... versteh ich aber auch
Man kann sich das recht nüchtern erklären. Das Leben braucht halt ein Gegenüber, sonst kann es sich nicht abspielen. Wir können versuchen zu erfassen, was dahinter steckt, um es dann irgendwann leichter aufgeben zu können. Dahinter steckt die Nicht-Dualität, in Indien als Advaita-Vedanta bezeichnet. Dort bezeichnet man das Unten als individuelle Seele und das Oben als Weltseele.
Man kann halt mit diesem "Oben" magisch arbeiten, indem man dort sich etwas vorstellt, was sich dann auf "Unten" auswirkt, das wäre die religiöse Methode. Man kann auch "Unten" etwas herstellen, was sich "Oben" auswirkt, das wäre die magische Methode. Tatsächlich lässt sich das nicht so sauber trennen, denn Religiöse zaubern ebenso und Zauberer opfern sich auch, benutzen also jeweils gelegentlich entgegengesetzte Methoden.
Das geht, weil hinter allem das Nichtduale steht. Wenn man sich magisch oder religiös lang genug ausgetobt hat, checkt man das.
Das alles ist ein albernes Spiel, uns unten hingegen scheint es unglaublich wichtig.
Es ist schon mal ein super Ansatz, das Du weißt , das das Universum Dich liebt. Der letzte Schritt ist zu wissen, dass Du das Universum bist. Du hast die geilsten Hollywoodfilmchen auf Lager, bist aber tatsächlich nicht die Prinzessin oder der Held, sondern die Kinoleinwand.
Deswegen meine hinterhältige Frage.