Heirat und Fremdgehen

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Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht (bzw. hoffe es aufrichtig), dass in den Lehrbüchern steht, dass die Beziehungen der Klienten auf jeden Fall zusammenzuhalten sind. Ich nehme mal an, dass auch bei Paartherapeuten das Wohl der Klienten im Vordergrund steht, auch wenn die Therapie der Partnerschaft gilt.

Dieses die Partnerschaft um jeden Preis retten müssen halte ich persönlich mehr für einen ideologischen Grundsatz. Ideologien sind dazu da um sich an ihnen abzuarbeiten und gegebenenfalls daran zu scheitern - wenn man irgendwann mal anfängt festzustellen, dass man selber ein Mensch ist und seine ganze Kraft daran verschwendet, ein gedankliches Konstrukt aufrecht zu erhalten und/oder sich institutionalisieren zu lassen.

dem ist nichts hinzuzufügen.....:)
 
Ich konfrontiere mich seit Jahren mit meiner Psyche und deren Mechanismen. Ich dokumentiere meine nächtlichen Träume, um ihnen anschließend eine psychologische Interpretation zuzuführen. Mit meiner Familie bespreche ich in vielen Fällen das von mir Geträumte. Darüber hinaus reflektiere ich die soziale Interaktion mit meinem Freund. Gleichzeitig nutze ich sie, um positive Veränderungen zu induzieren.

Hast Du Deine psychische Reifung, Deinen inneren Individuationsprozess bewusst erlebt? Hast Du Dich mit der Macht Deines Unbewussten auseinandergesetzt und Dich selbiger erwehrt? Lebst Du selbstbestimmt und hast Dir Deine eigenen Perspektiven couragiert erkämpft?

Wenn du das alles mit 18 Jahren so machst, hast du mein tiefstes Mitgefühl.
Mit 18 sollte man erstmal LEBEN, Spaß haben, Fehler machen ...

Lg
 
für das bekenntnis der partnerschaft bräuchte es die rechtliche absicherung nicht.

Da magst du recht haben. Für mich war's seinerzeit ein Bekenntnis zur Partnerschaft, aber da war ich eben auch noch recht jung (gerade mal 21) und vielleicht hatte ich auch einfach ein paarmal zu oft Sissi Filme gesehen. :D
Ist auch letztlich nicht mehr wichtig.
Ob nun mit oder ohne Trauschein bleibt's für mich dabei, wenn ne Beziehung hinüber ist, dann sollte man gehen. Wenn Kinder da sind, ist's halt wieder nochmal anders. Hier muss man dann schauen, wie man die Geschichte sinnvoll zu einem Abschluss bringt.
 
Da magst du recht haben. Für mich war's seinerzeit ein Bekenntnis zur Partnerschaft, aber da war ich eben auch noch recht jung (gerade mal 21) und vielleicht hatte ich auch einfach ein paarmal zu oft Sissi Filme gesehen. :D
Ist auch letztlich nicht mehr wichtig.
Ob nun mit oder ohne Trauschein bleibt's für mich dabei, wenn ne Beziehung hinüber ist, dann sollte man gehen. Wenn Kinder da sind, ist's halt wieder nochmal anders. Hier muss man dann schauen, wie man die Geschichte sinnvoll zu einem Abschluss bringt.

ein sinnvoller abschluss macht immer sinn. :)

naja - ich hab' auch an die große liebe geglaubt.
für mich ist die innige verbundenheit auch geblieben und freue mich immer, wenn er sich nach langer zeit wieder mal meldet.

ich hätte gerne eine freundschaft aufrechterhalten, aber da hat die neue frau was dagegen.
 
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