Heimliche Aufnahmen belasten Österreichs Vizekanzler schwer

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz ärgert sich über "Beschimpfungen", die HC Strache im Ibiza-Video gegen seine Person abgefeuert habe und die teilweilse "sehr derb" gewesen seien. Aus Gründen der "Rücksichtnahme" (Tagesthemen) wurden diese Ausschnitte bislang nicht veröffentlicht. Anonymen Informanten zufolge seien jedoch die Begriffe "Fetznschädl", "gfickertes Oaschgeigerl" sowie "Bumshacklöble, depperta" gefallen. Auch vollständige Sätze seien geäußert worden, darunter: "Der Oaschkraula fahrt Ski wie a Deitscha" und sogar eine regelrechte Drohung, die die Staatsanwaltschaft interessiert: "I gib dem Futsepp a Watschn, dass da 14 Tog da Schädl wockelt!" Auch längere Einwortsuaden wie "Gfrastfitscherlnblunzbrodlbrunzbazi" seien einwandfrei zu vernehmen. Ein gegen Ende der Videoaufnahme in Sachen Kurz herausgeblunztes "Pöhz-Goschn!" konnte bislang nicht einwandfrei ins Hochdeutsche übersetzt werden...

http://www.titanic-magazin.de/news/titanic-enthuellt-10503/
 
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Fakt ist , daß wir keine qualifizierten Leute haben, sondern nur große Kindergartenkinder, die ihr Ego polieren und füttern. Österreichische Vollkoffer Partei.
Katastrophal. Wo ist eigentlich der Aufräumdienst ?
 
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz ärgert sich über "Beschimpfungen", die HC Strache im Ibiza-Video gegen seine Person abgefeuert habe und die teilweilse "sehr derb" gewesen seien. Aus Gründen der "Rücksichtnahme" (Tagesthemen) wurden diese Ausschnitte bislang nicht veröffentlicht. Anonymen Informanten zufolge seien jedoch die Begriffe "Fetznschädl", "gfickertes Oaschgeigerl" sowie "Bumshacklöble, depperta" gefallen. Auch vollständige Sätze seien geäußert worden, darunter: "Der Oaschkraula fahrt Ski wie a Deitscha" und sogar eine regelrechte Drohung, die die Staatsanwaltschaft interessiert: "I gib dem Futsepp a Watschn, dass da 14 Tog da Schädl wockelt!" Auch längere Einwortsuaden wie "Gfrastfitscherlnblunzbrodlbrunzbazi" seien einwandfrei zu vernehmen. Ein gegen Ende der Videoaufnahme in Sachen Kurz herausgeblunztes "Pöhz-Goschn!" konnte bislang nicht einwandfrei ins Hochdeutsche übersetzt werden...

http://www.titanic-magazin.de/news/titanic-enthuellt-10503/
Der braucht sich aber nicht ärgern, der hat ja die Primitivlinge in die Regierung geholt.
 
Klar wollen die anderen Politiker ihn weghaben, weil er erfolgreich ist, aber das wird ihnen eher zum Verhängnis, da ihm nicht wirklich was vorzuwerfen ist. Gewusst dürften es wohl sehr viele haben, wenn nicht alle.

Er persönlich ist mir wurscht. Der Kurze als Kanzler ist eine Zumutung.
- Wiedereinführung der 60 Std. Woche
- Nichtraucherschutz missachtet, Volksbegehren missachtet
- Enteignung von fast 4,5 Millionen unselbständig Versicherter (die Sozialversicherung wurde bis dahin von den Versicherten in Selbstverwaltung geführt, so wie es die Verfassung vorsieht!) und eine SV-Reform die zig Millionen Euro verschlingen wird, aber dafür seine IV-Freunde bedient
- ein paar Zusatzmilliönchen für Privatspitäler und beginnende Privatisierung des Gesundheitssystems
- Kürzung der Mittel für Integrationsmaßnahmen, AMS
- Sozialhilfe NEU (drastische Verschlechterung für MindessicherungsbezieherInnen), aber dafür hat er ja die KöSt gesenkt, als kleines Geschenk für die Unternehmer...
- Schwächung und Abbau der ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretung (das hatte er ja schon in seinem Wahlprogramm stehen) allen voran die Arbeiterkammer
- Message Controll und Fake-News
- Hilfestellung für zumindest dubiosen Immobiliendeal zugunsten seiner Sigma-Freunde (siehe Leiner Immobilie, MaHü)
.
.
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der "nette Neoliberale mit rechtspopulistischer Attitüde" von Nebenan... :sick:
 
Er persönlich ist mir wurscht. Der Kurze als Kanzler ist eine Zumutung.
- Wiedereinführung der 60 Std. Woche
- Nichtraucherschutz missachtet, Volksbegehren missachtet
- Enteignung von fast 4,5 Millionen unselbständig Versicherter (die Sozialversicherung wurde bis dahin von den Versicherten in Selbstverwaltung geführt, so wie es die Verfassung vorsieht!) und eine SV-Reform die zig Millionen Euro verschlingen wird, aber dafür seine IV-Freunde bedient
- ein paar Zusatzmilliönchen für Privatspitäler und beginnende Privatisierung des Gesundheitssystems
- Kürzung der Mittel für Integrationsmaßnahmen, AMS
- Sozialhilfe NEU (drastische Verschlechterung für MindessicherungsbezieherInnen), aber dafür hat er ja die KöSt gesenkt, als kleines Geschenk für die Unternehmer...
- Schwächung und Abbau der ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretung (das hatte er ja schon in seinem Wahlprogramm stehen) allen voran die Arbeiterkammer
- Message Controll und Fake-News
- Hilfestellung für zumindest dubiosen Immobiliendeal zugunsten seiner Sigma-Freunde (siehe Leiner Immobilie, MaHü)
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der "nette Neoliberale mit rechtspopulistischer Attitüde" von Nebenan... :sick:

Das hat aber nichts mit Strache und seiner Aktion zu tun, darum geht es. Da ist ihm nichts vorzuwerfen, jedenfalls ist im Moment nichts bekannt.
 
Es gibt ja noch einen Fakt: Die Existenz des Videos war schon lange bekannt und es haben offenbar mehrere Menschen vorher gesehen (u.a. auch Böhmermann).

Möglich wäre m.A.n. dass die Drahtzieher das Video gegen Geld angeboten haben, aber niemand zahlen wollte. Und irgendwie haben sie es möglicherweise mal "verloren", also das es unter der Hand in Umlauf geriet. In so einem Szenario hätten die es dann nicht selbst an die Medien gegeben sondern jemand der an das Video kam und der einfach dachte "das sollte veröffentlicht werden".

Ist aber nur ein Szenario... kann auch absolut anders sein.


Es war einmal …


(Aus der „Silberstein-Affaire“ von Wikipädia)


Über Silberstein sollen zur Jahrtausendwende in Israel Millionenspenden im Wahlkampf zugunsten von Ehud Barak geflossen sein. Baraks Partei wurde damals mit 7 Millionen DM Strafgeld belegt. Später beriet er Baraks Gegner Ehud Olmert, der in der Folge wegen mehrerer Korruptionsskandale zurücktreten musste und zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.

Silberstein wurde eine entscheidende Rolle bei der Nationalratswahl 2006 und dem Sturz des damaligen Bundeskanzlers Wolfgang Schüssel zugerechnet, der über einen fingierten Leserbrief beschuldigt wurde eine Pflegerin illegal beschäftigt zu haben. Damals wurde mit dem Kanzlerkandidaten Gusenbauer eine Negativkampagne gegen die ÖVP und Schüssel über ein Jahr lang gezielt geplant.

Nach der Festnahme Silbersteins (14. August 2017) wurde dessen Team in der SPÖ-Wahlkampfzentrale in der Löwelstraße aufgelöst. In weiterer Folge wurden erste SPÖ-Wahlkampfunterlagen an diverse Medien weitergegeben.

Die Strategie hinter den Facebook-Seiten, Bildern und Videos war, jene die mit Kurz sympathisieren abzuschrecken, andererseits der FPÖ die Gestaltung der Seiten unterzuschieben, weil sich Dirty Campaigning beim Wähler immer negativ auf den Absender auswirkt.

Das Anti-Kurz Video Nein! hatte bis 27. August 2017 eine Medienreichweite von 700.000 Zugriffen und Tausende Likes. Die Anti-Kurz-Fanpage wurde rund 15.000-mal abonniert, mit gesponserten Postings wurden jedoch teils mehrere Hunderttausend Nutzer in Österreich erreicht.

In von der SPÖ organisierten Interviews gab Silberstein an, dass er aus seinem Honorar von 536.000 Euro ohne Wissen von Bundeskanzler Kern und der SPÖ unter 100.000 Euro für die Facebook-Seiten verwendet hatte. Bezahlt wurde mit Prepaid-Kreditkarten.


**************************


… heute beim Strache-Video ist das freilich nicht mehr so,
unter Verdacht steht derzeit ein Anwalt im 1. Wiener Gemeindebezirk,
sowie „angeblich“ ein Zuckerbäcker ebendort.


… und ein :nudelwalk

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Es war einmal …


(Aus der „Silberstein-Affaire“ von Wikipädia)


Über Silberstein sollen zur Jahrtausendwende in Israel Millionenspenden im Wahlkampf zugunsten von Ehud Barak geflossen sein. Baraks Partei wurde damals mit 7 Millionen DM Strafgeld belegt. Später beriet er Baraks Gegner Ehud Olmert, der in der Folge wegen mehrerer Korruptionsskandale zurücktreten musste und zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.

Silberstein wurde eine entscheidende Rolle bei der Nationalratswahl 2006 und dem Sturz des damaligen Bundeskanzlers Wolfgang Schüssel zugerechnet, der über einen fingierten Leserbrief beschuldigt wurde eine Pflegerin illegal beschäftigt zu haben. Damals wurde mit dem Kanzlerkandidaten Gusenbauer eine Negativkampagne gegen die ÖVP und Schüssel über ein Jahr lang gezielt geplant.

Nach der Festnahme Silbersteins (14. August 2017) wurde dessen Team in der SPÖ-Wahlkampfzentrale in der Löwelstraße aufgelöst. In weiterer Folge wurden erste SPÖ-Wahlkampfunterlagen an diverse Medien weitergegeben.

Die Strategie hinter den Facebook-Seiten, Bildern und Videos war, jene die mit Kurz sympathisieren abzuschrecken, andererseits der FPÖ die Gestaltung der Seiten unterzuschieben, weil sich Dirty Campaigning beim Wähler immer negativ auf den Absender auswirkt.

Das Anti-Kurz Video Nein! hatte bis 27. August 2017 eine Medienreichweite von 700.000 Zugriffen und Tausende Likes. Die Anti-Kurz-Fanpage wurde rund 15.000-mal abonniert, mit gesponserten Postings wurden jedoch teils mehrere Hunderttausend Nutzer in Österreich erreicht.

In von der SPÖ organisierten Interviews gab Silberstein an, dass er aus seinem Honorar von 536.000 Euro ohne Wissen von Bundeskanzler Kern und der SPÖ unter 100.000 Euro für die Facebook-Seiten verwendet hatte. Bezahlt wurde mit Prepaid-Kreditkarten.


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… heute beim Strache-Video ist das freilich nicht mehr so,
unter Verdacht steht derzeit ein Anwalt im 1. Wiener Gemeindebezirk,
sowie „angeblich“ ein Zuckerbäcker ebendort.


… und ein :nudelwalk

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Es ist schon wesentlich mehr als nur ein Verdacht das dieser Anwalt und der Detektiv das Video produziert haben. Die Frage ist v.a. wer es in Auftrag gab.
 
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