Heidnische Ursprünge für Karneval, Weihnachten und Sylvester

Werbung:
weil es "damals" ja auch schon einen gregorianischen oder julianischen "Kalender" gab :D:rolleyes:
Sicher.

Ich erwähnte das, weil er in der dunklen Jahreszeit beginnt.
Dass die Daten sich änderten, spielt ja wohl nicht so die große Rolle für die Herkunft.

Klar. Da machen wir einfach was wir wollen.
Scheiß auf Geschichtsforschung, Fantasie ist viel toller

Du findest es fantasiert, wenn man die Zeit des Beginns vergleicht? :confused4
Hm - du gehst wohl doch zu selten in Bibliotheken.... :D :p
 
Was mich ja auch vor einiger Zeit stutzig gemacht hatte oder nachdenklich, war dass Karneval zwar am 11.11 beginnt, dann aber über Weihnachten eine "Pause" macht, in den Hintergrund tritt, aber trotzdem ja immer noch da ist. Erst im Februar des nächsten Jahres dann kommt der Höhepunkt und das Ende.
So nehme ich stark an, dass das alles in Wirklichkeit einen Zusammenhang hat.
Ich hatte ja auch mal mehr über die Raunäche recheriert, und es wird halt geglaubt, dass in dieser Zeit (Tage vor und um Weihnachten) zum Beispiel "Odin" mit seiner wilden Horde unterwegs ist. Naturgötter imgrunde.

Odin im langen weiten Mantel kam auch mal in einem Traum von mir vor, allerdings mit einem anderen Namen.

Es war ein Traum der mir gezeigt wurde, also ich selbst war nicht Teil der Handlung, es lief ab wie eine Art Film.

Ein großer Mann in einem langen weiten Mantel und einem großen Hut erschien, und alle Menschen begannen, wie verrückt zu fliehen.
Sie waren vor ihm so klein wie Ameisen, und wenn jemand in seinen Blick geriet, so begann er in rasender Geschwindigkeit, alle möglichen verschiedenen Figuren, Formen, Erinnerungen anzunehmen.
Eine Stimme sagte mir seinen Namen und dass es der sei, vor dem sie alle Angst hätten.

Nun, ich weiß nicht mehr, warum ich damals diesen Traum hatte, ob ich irgendeine Frage gestellt hatte, über irgendwas nachgedacht .. ?

In den letzten Tagen fiel er mir immer wieder ein.

Ich denke, das ist auch Karneval oder Fassnacht oder Fasching. Es werden verschiedene andere Identitäten angenommen, die Schleier werden durchsichtiger, gewissermaßen die Tur zur Anderwelt geöffneter. Mensch wird eher konfrontiert mit Innerem, vielleicht ungeliebten Erinnerungen usw..
Aber von dort kommen auch die Möglichkeiten für Geschenke, für Neues, einen Anfang usw..
Daher vermischt sich das mit Weihnachten, wo dann schließlich aus der dunklen Nacht das neue Licht geboren wird. Es ist noch klein und muss noch geschützt werden, Hilfe beim Aufwachsen erhalten, aber es ist da und begrüßt die Welt.

Mir fiel ein Lied ein aus "Phantom der Oper" , "Maskenball"

 
Habe schon des ofteren meine ""feiertage fantasie"" drauf losgelassen.
Aber wenn man hier auf den ""scheiterhaufen"" landet, lass ich es dies mal.
Schone feiertage
Ach ja, hier ist heute Sankt Martin (er verteiltem .. lappen Erde)
 
Werbung:
Aber wenn man hier auf den ""scheiterhaufen"" landet, lass ich es dies mal.

Bei "Scheiterhaufen" denke ich zu aller-erst an diese Mehlspeise:

Scheiterhaufen ist eine in Altbayern, Österreich, Tschechien (als Žemlovka) und der Slowakei (als Žemľovka) verbreitete Mehlspeise. Im Südwesten Deutschlands gibt es die verwandte Speise Ofenschlupfer.

Es gibt verschiedene Varianten der Zubereitung. Eine sehr gängige Art ist die folgende: Altbackene Semmeln werden geschnitten und in mit Eiern vermengter Milch eingeweicht. Danach wird die Masse in eine gefettete Auflaufform gegeben und schichtweise mit geraspelten Äpfeln, Zimt, Zucker, Mandeln und vorher in Rum eingeweichten Rosinen gefüllt. Die letzte Schicht muss aus der Semmelmasse bestehen. Die Speise wird im Backrohr bei mittlerer Hitze goldgelb gebacken und mit einer Schneehaube aus steif geschlagenem Eiweiß und Kristallzucker nochmals überbacken.

Als Ofenschlupfer wird das Gericht meistens direkt nach dem Backen mit Vanillesauce serviert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scheiterhaufen_(Mehlspeise)
 
Zurück
Oben