ChaliceQueen
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- Registriert
- 22. November 2004
- Beiträge
- 566
Hallo,
ich schreib das einfach mal hier rein...
Heute mittag hatte ich eine Idee.. da war ich in einer Umkleidekabine mit schönen, großen Spiegeln.
Ich habe dann etwas ausprobiert: mich vor den Spiegel auf einen Hocker gesetzt und in mein eigenes Gesicht geschaut. Nacheinander dachte ich dann an eigene Familienmitglieder. Die Wahrnehmungen waren erstaunlich.
Es war ein bisschen, als würde mich aus meinem eigenen Gesicht im Spiegel der andere ansehen. Einmal war der Ausdruck eine einzige Anklage, und der Gedanke, der dazu auftauchte, war: Die sind ein gemeiner Haufen. Ein anderes Mal sah ich plötzlich nur noch (meine) Augen, nicht mehr den Rest des Gesichtes, und sie wirkten ganz starr (das Familienmitglied ist auch tot), wieder bei jemand anderem fühlte ich mich unerwartet ruhig und friedlich. Und bei einem mochte ich gar nicht in den Spiegel sehen, sondern eher auf den Boden, bis ich mir am Schluss einen kleinen Ruck gab.
Im Ganzen war das ziemlich krass.
Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich nicht die Leute nachgemacht habe oder so etwas, ich habe noch nicht mal an besonders charakteristische Merkmale gedacht, sondern sie nur vordergründig/oberflächlich in meinen geistigen Fokus geholt.
Am Schluss nahm ich mir ein paar Sekunden Zeit, mir zu sagen, dass ich wieder ich bin.
Was sagt ihr dazu? Hat das jemand schon mal ausprobiert? Es ist quasi, als würde ich mich selbst "aufstellen" - so stelle ich mir das vor.
Viele Grüße von C.Q.
ich schreib das einfach mal hier rein...
Heute mittag hatte ich eine Idee.. da war ich in einer Umkleidekabine mit schönen, großen Spiegeln.
Ich habe dann etwas ausprobiert: mich vor den Spiegel auf einen Hocker gesetzt und in mein eigenes Gesicht geschaut. Nacheinander dachte ich dann an eigene Familienmitglieder. Die Wahrnehmungen waren erstaunlich.
Es war ein bisschen, als würde mich aus meinem eigenen Gesicht im Spiegel der andere ansehen. Einmal war der Ausdruck eine einzige Anklage, und der Gedanke, der dazu auftauchte, war: Die sind ein gemeiner Haufen. Ein anderes Mal sah ich plötzlich nur noch (meine) Augen, nicht mehr den Rest des Gesichtes, und sie wirkten ganz starr (das Familienmitglied ist auch tot), wieder bei jemand anderem fühlte ich mich unerwartet ruhig und friedlich. Und bei einem mochte ich gar nicht in den Spiegel sehen, sondern eher auf den Boden, bis ich mir am Schluss einen kleinen Ruck gab.
Im Ganzen war das ziemlich krass.
Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich nicht die Leute nachgemacht habe oder so etwas, ich habe noch nicht mal an besonders charakteristische Merkmale gedacht, sondern sie nur vordergründig/oberflächlich in meinen geistigen Fokus geholt.
Am Schluss nahm ich mir ein paar Sekunden Zeit, mir zu sagen, dass ich wieder ich bin.
Was sagt ihr dazu? Hat das jemand schon mal ausprobiert? Es ist quasi, als würde ich mich selbst "aufstellen" - so stelle ich mir das vor.
Viele Grüße von C.Q.