Haut

Das hast du wirklich super in Worte gefasst. Es ist immer so leicht (dahin) gesagt - ist doch nicht schlimm- du brauchst doch keine Sorge zu haben...usw. aber da stecken manchmal so tiefsitzende Sachen dahinter, die meistens wirklich nur eins wollen, das man sie endlich nur mal wahrnimmt ,annimmt und sich bewusst macht. Ihnen Zuwendung schenkt so gut man es grad kann. Statt etwas nicht haben zu wollen- was meist die Ursache für alles ist- es von aussen erlebt zu haben und es dann in sich zu haben und es sich selbst dann auch anzutun.

JA - ich habe vor Jahren begonnen psychoanalytische Romane zu lesen. Da liest man sowas wie "Schlechte Abgrenzung, Angst vor Ablehnung" natürlich weiß man (oder ich halt) - dass es auf mich zutrifft. Aber man oder ich besser gesagt, kann nix damit anfangen, so lange die "Erfahrung" nicht da ist, ich es nicht spüre, bzw. es nicht bewusst wahrnehme.
Als ich den Ausschlag dann hatte, und diese Ablehnung spürte, fiel mir wieder mein eigenes Zitat ein, dass ich zu einer Freundin mal sagte im anderen Kontext "da beißt sich die Katze in den Schwanz, das Problem ist oft die Lösung"...ich kann es schwer artikulieren, aber ich wusste, es betrifft mich auch, aber eben in einem anderen Kontext.

Erst mit dem Gefühl dazu, der Erfahrung an sich, wurde mir nach und nach bewusst, was ich vorher nur oberflächlich (ge)wusst hatte - und ich nicht greifen konnte. Seitdem sehe ich meine eigene Ablehnung gegenüber anderen - mit ganz anderen Augen.
 
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Ja das schon. Es ist halt ein Prozess...
Glaube ich dir gerne- du hast ja auch noch den Pluto in 4 mit drin- das hatte meine Freundin nicht.
Aber trotzdem gibt dir dann auch der Pluto in seinem eigenen Zeichen dort auch die nötige Kraft für alles.
Und auch Heilungsmöglichkeiten mit Sextil Neptun - der Herrscher des genetischen Erbes ist. Da kann dann auch -wenn die Tür erstmal geöffnet wurde -auch mal etwas wie von selbst (weg) gehen durch ein "es zulassen"..
 
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"es zulassen"

Total interessant, wo ich mich gerade mehr in der Passivität und der Hingabe übe... im eigentlichen FRAU sein, dass in der heutigen Zeit mit optischer Weiblichkeit verwechselt wird, aber in unserer Familie auch nicht (vor)gelebt wurde.
Ab dem Ableben meiner Mutter in meiner Familie auch kein weibliches vorBILD mehr vorhanden war, und ich von den Männern in meiner Familie vehement abgelehnt wurde - auf dem Wege zur FRAU...
Das hat so seine Spuren hinterlassen - dem ich eben jetzt auf der Spur bin - wo ich mich auch nicht mehr von meinen Familienmitgliedern beleidigen lassen will...
 
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