C
Condemn
Guest
Hi Esoprojekt!
Wie gesagt, meiner Meinung nach ist es nicht so wichtig, wie genau Deine Wahrnehmungen aussehen. Ich glaube, das Du auf den "Grund" kommen musst, den gesamten Prozess verstehen. Das geht aber nur, wenn man sich nicht emotional verstrickt, ersteinmal rein intellektuell ein paar Dinge begreift und sich das was man glaubt von verschiedenen Seiten anschaut.
Warum das Beispiel mit dem Traum? Weil die "reale Welt" nicht anders funktioniert. Es ist dasselbe Prinzip. Es ist ein Traum. Einige werden jetzt wohl eher mir Wahnsinn bescheinigen.... Dir z.B. Wahnsinn zu bescheinigen, weil Deine Wahrnehmung von dem abweicht was "normal" ist, ist letztlich auch nur Unwissenheit. Aber es ist unwichtig. Will Dich übrigens nicht davon überzeugen nicht vielleicht auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, das kann schon helfen. Aber was ich gestern sagen wollte ist: Jeder verkauft Dir was er glaubt. Es gibt kein objektives Wissen. DAS wiederum ist schon durchaus Wissen aus dem man viel machen kann, weil wenn Du es durchdenkst: Das ist Freiheit. Man muss es aber wirklich begreifen.
Wenn Du Deinen weiteren Text liest... Da sind Haufenweise Überzeugungen die Dir alles andere als gut tun. Du musst damit umgehen wie mit einem kleinen Kind, das Dir von Gespenstern erzählt. Du nimmst es ernst, aber Du läßt Dich nicht von der Geschichte die es erzählt beeindrucken. Erzähl Dir selbst Deine Geschichte und versuch eine Art souveräne Haltung dazu zu finden. Kann man ziemlich genau bemerken wann man sich beeindrucken läßt und wann man Abstand gewinnt. Oder stell Dir vor, das jemand dem Du absolut vertraust, Dir einfach nur sagt: Das ist Quatsch...
z.B. bei einem Satz wie diesem:
"Dann fing die eigentliche "Strafe" an und ich bekam es mit einer Art Macht zu tun, die Einfluss auf meinen Willen, meinen Geist, meine Träume und sogar auf meinen Körper nehmen konnte ohne dass ich dagegen etwas machen konnte!"
Wenn ich z.B. jetzt sage: Das ist Quatsch! ...das einfach in den Raum stelle... wie ist dann Deine Reaktion? Wahrscheinlich ärgerlich, weil Du den Beweis dafür das Du die Wahrheit sagst als Erinnerung mit Dir trägst. Der Fehler ist nicht, das es so nicht war und nicht wieder sein kann, Du das nicht wieder wahr-nehmen könntest. Die Schlüsse die Du daraus ziehst sind Fehler. Du nimmst Kontrollverlust wahr und machst daraus eine Wahrheit.... "Ist so, bleibt so!". Das ist der Fehler.
Ich sage Dir zum Abschluß mal einen Satz, der Dir vielleicht helfen kann, wenn Du ihn nicht sofort wegschmeißt weil Du ihn nicht glauben kannst:
Du glaubst nicht nur was Du erfährst, Du erfährst immer wieder was Du glaubst.
VG,
C.
Wie gesagt, meiner Meinung nach ist es nicht so wichtig, wie genau Deine Wahrnehmungen aussehen. Ich glaube, das Du auf den "Grund" kommen musst, den gesamten Prozess verstehen. Das geht aber nur, wenn man sich nicht emotional verstrickt, ersteinmal rein intellektuell ein paar Dinge begreift und sich das was man glaubt von verschiedenen Seiten anschaut.
Das ist etwas, was ich versuchte zu formulieren. Das Problem ist: Es gibt nicht etwas das wahr ist, objektiv so und nur so existiert. Gleichzeitig kann man alles wahr-nehmen. Es geht ja um Kontrolle und Einflussnahme von "Außen". Was wahrer ist: Man macht sich in jedem Moment etwas vor. Denk Dir mal einen Traum. Du bist der Träumer. Du "bist" alles was darin geschieht. Trotzdem kannst Du Dir die Hölle träumen, in der Du in Ketten liegst die Du selbst träumst, vielleicht was auch immer erleiden musst, von "Mächten" und Personen, die Du träumst. Die Kontrolle ist objektiv Deine. Aber Du träumst eben auch DICH... die Person die da im Traum leidet, bzw. ...die Persönlichkeit wird geträumt UND träumt den Traum. Sie agiert und reagiert. Reagiert sie mit Angst, wird verstärkt worunter sie leidet. Reagiert sie souverän, wird aufgelöst worunter sie leidet. Wenn Du an einen Traum denkst und in diesem Traum auf einmal weißt, das Du der Träumer bist, kannst Du was auch immer wahrnehmen. Die Souveränität wird da sein zu sagen: Kann mich alles nicht ankratzen. Das verändert den Traum dann schlagartig.Eins vorweg:
Ist jemanden der "Kontakt" hat zu dieser "anderen Welt" bekannt, dass es dort eine zentrale Intelligenz gibt - sowas wie ein Grossrechner mit Bewusstsein, eine "Überseele" oder ähnliches der so ziemlich alles kontrollieren kann und in der Lage ist, Einfluss auf den eigenen Willen zu nehmen? Ich möchte wissen, ob ich hier richtig liege.
Warum das Beispiel mit dem Traum? Weil die "reale Welt" nicht anders funktioniert. Es ist dasselbe Prinzip. Es ist ein Traum. Einige werden jetzt wohl eher mir Wahnsinn bescheinigen.... Dir z.B. Wahnsinn zu bescheinigen, weil Deine Wahrnehmung von dem abweicht was "normal" ist, ist letztlich auch nur Unwissenheit. Aber es ist unwichtig. Will Dich übrigens nicht davon überzeugen nicht vielleicht auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, das kann schon helfen. Aber was ich gestern sagen wollte ist: Jeder verkauft Dir was er glaubt. Es gibt kein objektives Wissen. DAS wiederum ist schon durchaus Wissen aus dem man viel machen kann, weil wenn Du es durchdenkst: Das ist Freiheit. Man muss es aber wirklich begreifen.
Der Knackpunkt ist immer Angst. Woher kommt Angst? Reaktion auf das was man wahrnimmt. Warum reagiert man? Weil davon ausgeht, dass das was man wahrnimmt "fähig" ist einen Leiden zu lassen. Warum geht man davon aus? Weil man es glaubt, weil man Überzeugungen mit sich herumschleppt. Das ist der Knackpunkt: Die Überzeugungen.Das ist jedenfalls ein sehr grosser Teil meines Problems - wenn nicht sogar der Hauptknackpunkt!
Wenn Du Deinen weiteren Text liest... Da sind Haufenweise Überzeugungen die Dir alles andere als gut tun. Du musst damit umgehen wie mit einem kleinen Kind, das Dir von Gespenstern erzählt. Du nimmst es ernst, aber Du läßt Dich nicht von der Geschichte die es erzählt beeindrucken. Erzähl Dir selbst Deine Geschichte und versuch eine Art souveräne Haltung dazu zu finden. Kann man ziemlich genau bemerken wann man sich beeindrucken läßt und wann man Abstand gewinnt. Oder stell Dir vor, das jemand dem Du absolut vertraust, Dir einfach nur sagt: Das ist Quatsch...
z.B. bei einem Satz wie diesem:
"Dann fing die eigentliche "Strafe" an und ich bekam es mit einer Art Macht zu tun, die Einfluss auf meinen Willen, meinen Geist, meine Träume und sogar auf meinen Körper nehmen konnte ohne dass ich dagegen etwas machen konnte!"
Wenn ich z.B. jetzt sage: Das ist Quatsch! ...das einfach in den Raum stelle... wie ist dann Deine Reaktion? Wahrscheinlich ärgerlich, weil Du den Beweis dafür das Du die Wahrheit sagst als Erinnerung mit Dir trägst. Der Fehler ist nicht, das es so nicht war und nicht wieder sein kann, Du das nicht wieder wahr-nehmen könntest. Die Schlüsse die Du daraus ziehst sind Fehler. Du nimmst Kontrollverlust wahr und machst daraus eine Wahrheit.... "Ist so, bleibt so!". Das ist der Fehler.
Ich sage Dir zum Abschluß mal einen Satz, der Dir vielleicht helfen kann, wenn Du ihn nicht sofort wegschmeißt weil Du ihn nicht glauben kannst:
Du glaubst nicht nur was Du erfährst, Du erfährst immer wieder was Du glaubst.
VG,
C.