Hat jemand Erfahrung mit Lichtnahrung?

Das ist tatsächlich anstrengend - wie Leserinnen und Leser:D

Aber manchmal muss man das halt auf sich nehmen

Nun ja, FÜR MICH ist klar, dass in einem Forum Meinungen, Ansichten, Positionen verkündet werden. Aber ich kann ja nicht wissen, ob irgendein Leser daheim eine andere Auffassung davon hat und vieles blind glaubt, um es anschließend in die eigene Lebenweise zu integrieren.

Wie gesagt, für mich ist das alles übertrieben. Hier wird immer von Verantwortung gesprochen, doch die Eigenverantwortung des anderen, für sich selber Entscheidungen treffenden Menschen scheint mir dabei permanent zu wenig Resonanz zu erfahren...

PS: Wenn man dieses Thema tatsächlich so rigide und unerbittlich betrachtet, dann muss man der Justiz eine massive Schuld zusprechen, indem sie die zahllosen Hamer-Seiten und Vergleichbares im Internet toleriert und sich eben nicht dagegen erhebt, um aus Naivität gespeisten Aktionen leichtgläubiger Menschen präventiv zu begegnen!
 
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Aber Verantwortungslosigkeit bleibt im Auto oder beim Essen dasselbe.
Verantwortungslos Autofahren ist jedenfalls beliebter als Lichtessen.

Also was?

Also was?

Was sind denn das für Vergleiche?

Rechtfertigt die Feststellung, dass mehr Menschen verantworungslos autofahren, das Lichtessen?
 
Nun ja, FÜR MICH ist klar, dass in einem Forum Meinungen, Ansichten, Positionen verkündet werden. Aber ich kann ja nicht wissen, ob irgendein Leser daheim eine andere Auffassung davon hat und vieles blind glaubt, um es anschließend in die eigene Lebenweise zu integrieren.

Wie gesagt, für mich ist das alles übertrieben. Hier wird immer von Verantwortung gesprochen, doch die Eigenverantwortung des anderen, für sich selber Entscheidungen treffenden Menschen scheint mir dabei permanent zu wenig Resonanz zu erfahren...

Weisst, eigentlich sprichst mir aus der Seele
Ich bin von klein auf für mich eingestanden

Aber ich habe viele erlebt, die das nicht konnten
Hätte ich da immer zuschauen sollen?

Haben wir nicht auch eine gewisse Verantwortung?
 
Haben wir nicht auch eine gewisse Verantwortung?

Ich bin verantwortlich für das,

- was ich denke,
- was ich glaube,
- was ich fühle,
- was ich tue.

Stammt das nicht aus der Verhaltenstherapie?^^ Das gilt dann übrigens NICHT NUR für mich, sondern auf für den Anderen.:) Ansonsten wäre das ein bisschen ungerecht.:)
 
Zitat:Ja, das habe ich durchaus verstanden...^^ Die Frage ist, wie viel Äußerungsfreiheit Deiner Ansicht nach erlaubt ist. Darf ich hier schreiben: "Der menschliche Organismus benötigt zwei oder drei Liter Wasser pro Tag." oder forderst Du, dass ich immerzu Quellen oder "meiner Meinung nach", "meines Wissens", "meines Erachtens" etc. anfüge, was die textliche Qualität ziemlich entstellen kann...

Hmm, ich differenziere da selbst tatsächlich sehr viel. Wenn du als Forenuser nur so daher sagst, dass man eine bestimmte Menge Wasser trinken sollte, dann brauchst du nichts zu verlinken oder einzuschränken. Wenn du einen ausführlichen Beitrag schreibst, dann sind je nach Thema Links und/oder Einschränkungen schon angebracht. Obwohl man natürlich wesentlich weniger Verantwortung trägt wenn man nur als Forumsuser Stellung bezieht. Es ist eben klar, dass in einem Forum normalerweise nur Ansichten von Laien zur Sprache kommen. Wenn du dich natürlich als Experte ausgibst dann setzt du schon selbst den Maßstab höher. Bist du kein Arzt, obwohl du das behauptest dann ist das sogar Betrug, auch in einem Forum, obwohl es nochmal was anderes ist, als wenn du dann tatsächlich als "Arzt" praktizierst.

Aber klar, ich bin kein Rechtsexperte, das ist bloss meine Meinung:tomate:;)
 
Zitat:Hm, also ich bin verantwortlich für das, was Du unternimmst?^^ Oder wie meinst Du?

Die eigene Verantwortung endet nicht bei der anderen Person, auch wenn man erwarten kann, dass der andere auch Verantwortung übernimmt.
Das widerspricht sich nicht.

Es ist zudem klar, dass das auch so ist, weil wir uns ja auch ständig auf andere verlassen müssen, weil es ja eine Arbeitsteilung gibt.
Selbst bei Urvölkern musste man sich schon auf den Jagdkumpan verlassen.
 
Hm, also ich bin verantwortlich für das, was Du unternimmst?^^ Oder wie meinst Du?

In meinem Fall nicht, da kann ich dich beruhigen:)


Ich möchte nicht mal behaupten, dass labile Menschen behütet werden müssen. Obwohl das ein Thema ist, das ich da und so kurz sicher nicht mehr anschneiden möchte.

ABER wenn du bewusst andere täuschst, um davon zu profitieren
DAS zählt

DIESE Verantwortlichkeit zählt


Man muss immer bei sich selbst ansetzen.

Nicht bei der Verantwortlichkeit der anderen

Bei der eigenen Verantwortlichkeit ist der Massstab
 
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Die eigene Verantwortung endet nicht bei der anderen Person, auch wenn man erwarten kann, dass der andere auch Verantwortung übernimmt.
Das widerspricht sich nicht.

Ja, Deine Einstellung zum Thema ist mir inzwischen wohlbekannt.^^ Wieso dürfen Dr. Hamer und seine Genossen auf Internetseiten und in Foren zu Wort kommen, obwohl sie dadurch eventuell viele leichtgläubige, naive oder aufgrund ihrer schweren Erkrankung nach letzter Hoffnung ringende Menschen von einer medizinisch indizierten Therapie abhalten könnten?

Im Bericht über den Siriusfall steht: "Er rief in ihr einen Irrtum über den Nichteintritt des Todes hervor und löste mit Hilfe dieses Irrtums bewusst und gewollt das Geschehen aus, das zu ihrem Tod führen sollte." Denkst Du nicht, dass die Intention eine relevante Rolle bezüglich des (moralischen und juristischen) Urteils spielt? Wenn ich jemandem aus tiefer Überzeugung rate, pro Tag drei Zitronen zu trinken, weil ich glaube, diese Prozedur sei seiner Gesundheit zum Wohle, so kann man dies wohl kaum auf das Niveau einer mittels Suggestionen bewusst inszenierten Suizidhandlung herabstufen, oder?
 
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