Hat ALLES was passiert einen Sinn?

hallo ;O)
wenn ich mich dabei erwische das ich bis soweit in die kleinigkeiten denke, also wieso mir die kaffeetasse jetzt wieder kaput gegangen ist und ich unbedingt einen sinn suchen würde, lasse ich bei sowas meine kinder antworten und ihre antworten gefallen mir für meine vorstellungen am besten...
durch den laut hat sich zb die katze erschreckt, die sonst vielleicht im schlaf vergessen hätte pipi machen zu gehen :)
oder die maus in der wand, die die katze gefressen hätte, wurde durch den knall gewarnt :)
 
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@Reinfriede: Respekt vor Deinem Handeln und vor allem davor, dass Du auf die Ursache selber draufgekommen bist. Ich wünschte, mir würde das auch so leicht fallen.:zauberer1
Ich bin momentan in der Phase des Annehmens: Positives wie Negatives. Meine kleinen Geschenke vom Universum fallen mir auf und ich bedanke mich und freue mich darüber. Z. B. dachte ich mir vergangenen Donnerstag, dass eine Pflanze den Computerraum, der im Keller ist und nur durch ein Fenster Licht bekommt, hübscher machen würde. Ich wünschte mir eine Pflanze, die nicht viel Licht braucht und pflegeleicht ist und vergaß gleich wieder meinen Wunsch. Am Samstag hatten wir Besuch und als Gastgebergeschenk bekam ich ein Pflanze, die auch in dunklen Räumen gedeiht und pflegeleicht ist.:liebe1: Früher wäre mir das gar nicht aufgefallen, am Samstag sagte ich nur mehr: Danke schön.
Ich finde es schon wichtig, dass man Ereignisse etwas hinterfragt - für mich sind sie nach wie vor Hinweise.
Am Mittwoch habe ich den nächsten Gerichtstermin - obwohl ich Bammel habe, weiß ich, dass dieser Termin wichtig für mich ist. Ich wünsche mir Gerechtigkeit, für mich und für meine Kinder. Und dann wünsche ich mir noch dazu, dass alles nach dem Gesetz der Gnade (es soll für mich und den Rest der Welt in Ordnung sein), ausgehen soll.
Den Sinn dieser Verhandlung weiß ich schon: Selbstbewußtsein und Selbstwert.

Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
Liebe Chira!

Hm, wie bring ich das jetzt rüber, was ich sagen möchte...

Wie Elke das schon richtig sagt, es ist die EINSTELLUNG, die die Dinge ins Laufen bringt.

Wenn Du Dinge, die Du tust (so wie ich es in meinem Posting weiter oben an Dich geschrieben habe, aus dem Bauch raus tust, Du fragst, bei welcher der Möglichkeiten Du Dich wohl fühlst), mit Dir und Deiner Einstellung konform gehen, sprich: authentisch sind, dann werden die Folgen auch in die "richtige" Richtung gehen.

Das Problem bei mir war, dass ich nicht authentisch gehandelt habe. Ich bin einen Weg gegangen (der Firma nichts zu sagen), der für mich damals spürbar nicht der "Richtige" war, doch ich habe es ignoriert, anders gehandelt, als meine Intuition es mir geraten hätte.

Und DAS ist der Knackpunkt. Deine Intuition sagt Dir schon, welcher Weg nun für Dich speziell (kann ein völlig anderer sein als bei mir oder sonst wem) der passende ist. Wenn Du diese Gefühle ignorierst, kommt es dicke...

Ich will auch damit nicht sagen, dass das, was mir passiert ist, für JEDEN gilt. Mir ist schon oft aufgefallen, dass es Menschen gibt, wo dieser Mechanismus nicht so offensichtlich greift, bei mir gehts immer sehr, sehr schnell. Da Ursache - da Auswirkung. Aber ich bin überzeugt davon, dass es eine Art Naturgesetz ist, bei einem direkter, beim anderen indirekter.

Ich hoffe, es ist so halbwegs rübergekommen, wie ich das meine...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
wenn du in dem moment in dem du etwas fallen lässt in dich hinein gehst und beobachtest, entdeckst du die antwort warum dir dieses ding auf den boden gefallen ist.
 
Ist es da nicht an der Zeit zu akzeptieren, dass es möglicherweise keinen Sinn gibt?

Meiner Ansicht nach sind beide Sichtweisen richtig. Alles hat einen Sinn und alles ist sinnlos!
In ALLES WAS IST ist jede Sichtweise, Meinung, Schlussfolgerung enthalten und ob man sie nun als richtig oder falsch wertet ist nur eine Frage des persönlichen (also von ALLES WAS IST scheinbar abgetrennten) Ego.

Bei mir ging die Entwicklung von "alles ist sinnlos und Gott ist ein A....." (schon als kleines Mädchen) hin zu "alles ist in einen sinnhaften Zusammenhang eingebunden". Genau die von Dir angesprochene Theodize-Frage (Warum lässt Gott zu, dass.....?) war es, die mich überzeugt sein ließ, dass alles sinnlos ist. Und diese Ansicht ist richtig, - für den jeweiligen Betrachter, der diesen Standpunkt einnimmt und durch den sich das unendliche Bewusstsein ebenso ausdrückt wie durch einen Mörder, Gottesverehrer, Pfarrer und Legionär.

Solange man alles als sinnlos betrachtet, ist es auch ein sinnloses Chaos mit unnötigem Leid und mangelnder Berechenbarkeit. Wenn man beginnt, sich des/eines Sinnes bewußt zu werden, dann verliert das Chaos seinen chaotischen Charakter und das Leben mit all seinen Facetten wird verständlicher. Wir sind auf unserer Erfahrungsebene in ein System von Glaubenssätzen eingebunden und diese Glaubenssätze bestimmen unsere Realität. Man kann diesen Glaubenssätzen jeden Inhalt geben und jeder Inhalt ist - subjektiv - richtig. Deswegen ist "es gibt einen Gott" und "Gott existiert nicht" nebeneinander richtig. Wenn daraus aber ein Gegensatz konstruiert werden soll, über den sich dann streiten läßt, so ist auch das richtig. Alles eine Frage der Wahl, die man trifft.

Katarina :)
 
Reinfriede schrieb:
Ich will auch damit nicht sagen, dass das, was mir passiert ist, für JEDEN gilt. Mir ist schon oft aufgefallen, dass es Menschen gibt, wo dieser Mechanismus nicht so offensichtlich greift, bei mir gehts immer sehr, sehr schnell. Da Ursache - da Auswirkung. Aber ich bin überzeugt davon, dass es eine Art Naturgesetz ist, bei einem direkter, beim anderen indirekter.
Ich denke, dass das eine Sache des Vertrauens ist. Wenn ich jemandem rate "Tu was Dir Dein Bauch sagt" dann muss er auch mit den Konsequenzen leben können und nicht immer ist das der Fall. Auch die Konsquenz aus meinem intuitiven Tun kann schon mal Folgen haben, die schmerzlich sind, aber genau die führen dann zu einer sehr wichtigen Erkenntnis. Wer dieses Vertrauen auf sein Leben nicht hat, hadert dann erstmal mit seinem Schicksal. Es funktioniert bei jedem, aus Erfahrungen ergeben sich die nächsten Schritte in meinem Leben und Erfahrungen sammele ich insbesondere aus einem Tun, dass nicht durch und durch gedacht ist, sondern aus dem Bauch heraus UND dem Verstand resultieren.
LG
Elke
 
Ingrid schrieb:
@Reinfriede: Respekt vor Deinem Handeln und vor allem davor, dass Du auf die Ursache selber draufgekommen bist. Ich wünschte, mir würde das auch so leicht fallen.:zauberer1
Ich bin momentan in der Phase des Annehmens: Positives wie Negatives.

Liebe Ingrid!

Wie sich die Parallelen häufen... ich hab mir grade die Antwort von soul to soul in Deinem Thread "Was ist mit 2006" durchgelesen. Passt wunderbar zu den Ereignissen! Vor allem die Aussage: "Ursache und Wirkung werden immer schneller sichtbar"....

Ich wünsch Dir für Mittwoch alles Gute!

Liebe Grüße
Reinfriede
 
ElkeB schrieb:
Ich denke, dass das eine Sache des Vertrauens ist. Wenn ich jemandem rate "Tu was Dir Dein Bauch sagt" dann muss er auch mit den Konsequenzen leben können und nicht immer ist das der Fall. Auch die Konsquenz aus meinem intuitiven Tun kann schon mal Folgen haben, die schmerzlich sind, aber genau die führen dann zu einer sehr wichtigen Erkenntnis. Wer dieses Vertrauen auf sein Leben nicht hat, hadert dann erstmal mit seinem Schicksal. Es funktioniert bei jedem, aus Erfahrungen ergeben sich die nächsten Schritte in meinem Leben und Erfahrungen sammele ich insbesondere aus einem Tun, dass nicht durch und durch gedacht ist, sondern aus dem Bauch heraus UND dem Verstand resultieren.
LG
Elke

Liebe Elke!

Da gebe ich Dir absolut Recht, besonders die von mir nachträglich fett unterlegten Zeilen finde ich toll.

Vertrauen darauf, dass alles, was im "Außen" passiert, Erfahrungswerte beinhalten, die für uns maßgeschneidert sind :)...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Reinfriede schrieb:
Geh einfach Deinen Weg, er ist richtig, denn es gibt kein "falsch"....

Jeder Weg, den Du gehst, beinhaltet Erfahrungen, "es" zieht Dich zu den "richtigen" Erfahrungen sowieso hin.


Liebe Grüße
Reinfriede
Ich stelle mir vor im komme auf einem Spaziergang an eine Weggabelung. Jeder dieser Wege sieht auf eine andere Weise interessant aus. Ich würde vermutlich keinen Weg gehen, wo ich sehe dass dort ein Abgrund ist, aber ich würde ihn mir sicherlich wenigstens betrachten, denn möglicherweise gibt es auch dort einen Weg, den ich am Anfang nicht sehe und der mir einiges Interessantes zeigt. Ich kann mich auch für einen Weg entscheiden, den ich schon einmal oder mehrmals gegangen bin, aber das wäre nicht so interessant für mich. Mag sein, dass der eine oder andere Weg steiniger ist, aber ich kann an jeder Stelle umkehren oder eine Abzweigung nehmen. Jeder neue, noch nicht begangene Weg birgt neue Erfahrungen.
Habe ich allerdings ein Ziel, dann werde ich Menschen fragen, die dieses Ziel schon einmal angesteuert haben und aus den unterschiedlichen Antworten und Wegweisungen den aussuchen, der für mich passend erscheint.
LG
Elke
 
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