Hass, mobbing, Rassismus ohne Net(z)

Nee du, es ist kein Quatsch, ich kann aber verstehen, dass du es so siehst wie du es siehst.

Ich hab noch nie ein Videospiel gespielt, kenne mich aber mit der Problematik der Spielsüchtigen aus, ich halte von all den Spielen nichts,resp. , nichts gutes, es stumpft halt ab.
Das ist so nicht richtig. Das kann man allgemein nicht sagen, sonst müsste ich auch abgestumpft sein was ich sicher nicht bin. Ganz im Gegenteil.
Mit einem 'normalen' Menschen, der nicht gewalttätig ist, machen solche Spiele gar nichts.
Sorry @Luca.S
 
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"Jugendlicher schlägt Transfrau in Tram unter Applaus krankenhausreif"
ist die Schlagzeile bei MSN. Das liest sich, als hätte ein Jugendlicher die
Person geschlagen und etliche zufällige Fahrgäste hätten applaudiert.

Aber so war es ja gar nicht. Es gab EINEN Täter, umgeben von seiner
Clique, und DIE haben gejohlt. Von den anderen Fahrgästen aber sind
einige "helfend eingeschritten", was angesichts einer entfesselten 15
Mann starken Horde ganz schön mutig ist. Eine beachtliche Leistung!
 
ergänze #20:
"Der Staatsschutz ermittelt nun wegen Hasskriminalität und gefährlicher Körperverletzung."

 
Die Diskussion in diesem Video beschreibt das was die Babyboomer waehrend ihres Lebens einsehen mussten. Das sie fuer Menschen von den eigenen Eltern gehalten wurden die es so oder so zu nichts bringen werden bis dahin gehend das sie soviel Co2 in die Luft gepumpt haben wie die Menschheit seit den Neaderthalern nicht. Und sagen das sie es auch nicht besser gemacht haben.

Ich wusste gar nicht, dass die Neandertaler soviel CO2 in die Luft gepufft haben .... o_O
 
Okay ...
Da das Thema Videospiele und ihr Einfluss auf Aggressionen hier immer noch behandelt wird, hier mal eine Studienauswertung von 2006:


Auszug von Seite 5 und 6:
Eine Verallgemeinerung der bisherigen Befunde ist aufgrund z. T. widersprüchlicher und methodisch problematischer Studien nur eingeschränkt möglich. Unter diesem Vorbehalt kann die bisherige Forschungslage – mit aller Vorsicht – folgendermaßen zusammengefasst werden:

Die Ergebnisse der meisten Untersuchungen sprechen für einen kleinen bis mittelstarken Zusammenhang zwischen Mediengewalt und Aggressivität. Schon beim Vergleich, der Aggressionspotenziale von gewaltprägenden Fernseh- oder Filminhalten mit denen von Computerspielen gibt es widersprüchliche Ergebnisse.

Viele Studien stimmen darin überein, dass die Nutzung gewalthaltiger Spiele kurzfristig
- zu aggressivem Verhalten führt,
- das aggressive Denken fördert,
- aggressive Gemütszustände fördert, also Wut- und Ärger-Emotionen zunehmen,
- zu einer Abnahme des pro-sozialen Verhaltens und
- zu einer Erhöhung der Erregung der Spieler führt (Hartmann 2006: 13).


Als ein aggressionsfördernder Effekt wird das Priming genannt, ein automatisch ablaufender Prozess, bei dem das Gehirn sich während des Computerspiels „aufwärmt“, d. h. sich mit aggressiven Gedanken anreichert, die auch noch nach dem Spiel dominieren können. Dieser Effekt wurde insbesondere bei belohnender Gewalt im Spiel beobachtet 3 .
Ein weiteres Folge-Phänomen von Killerspielen ist die als „hostil attribution bios“
4 bezeichnete, eher feindselige Wahrnehmung ambivalenter Erlebnisse (Hartmann 2006). Weiter wurde der „hostil expectation bios – Effekt“ beobachtet, der die automatische Annahme einer aggressiven Haltung oder Reaktion des Gegners in einer Konfliktsituation bezeichnet.

Auch wenn – trotz der oben beschriebenen Probleme – von einer generellen Ungefährlichkeit von Mediengewalt fast nicht mehr ausgegangen werden kann, herrscht weit reichende Übereinstimmung darüber, dass die Auswirkungen von Mediengewalt differenziert betrachtet werden müssen. Auch stellt Mediengewalt nur einen Faktor innerhalb eines komplexen Bündels von Ursachen für die Entstehung gewalttätigen Verhaltens dar.
Der Medienforscher Michael Kunczik sieht die Auswirkungen von Mediengewalt auf Aggressionsverhalten am ehesten bei jüngeren, männlichen Vielsehern, die in Familien mit hohem Fernsehgewaltkonsum aufwachsen und in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld viel Gewalt erleben (PM-Magazin
5 ).

Was den rot gefetteten Absatz betrifft:
Der bedeutet, dass man, wenn man häufig solche Killerspiele spielt, zunehmend eine sachliche Sicht auf unproblematische Situationen verliert und eher dazu neigt, sich von jemandem angegriffen zu fühlen und aggressiv zu reagieren, auch wenn ein Angriff vom Gegenüber überhaupt nicht beabsichtigt war.
Beispiel: Wenn man beispielsweise in einem Bus angerempelt wird, sieht man das vielleicht eher als feindseligen Akt und reagiert aggressiv. Dabei könnte man es auch als Zufall sehen oder als Folge einer Schlenkerbewegung des Busfahrers, und dann reagiert man gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt Quatsch mit den Videospielen.
Davon kommt's nun wahrlich nicht
Quatsch @JimmyVoice? Woher nimmst Du Dein Wissen und die Beharrlichkeit diese Behauptung aufzustellen? Oder das als unsinnig von den Aussagen der Beitragsteller hier abzutun? Von den gängigen Schaltungen, den Inhalten der ersten Seiten im world wide web unter der Suchfunktion Google?

Wenn Du schon Behauptungen diesbezüglich aufstellen willst, dann beschäftige Dich doch vorab besser mit dem medizinischen Gebiet der Neurologie. Der Gehirnforschung und dem Aufbau und der Funktion des Nervensystems usw.

Es ist neurologisch erwiesen, dass gewalttätige Inhalte von Videospiele Veränderungen in den Hirnarealen hinterlassen, die auch für die Verarbeitung des Denkens, der Emotionen und der Selbstkontrolle beteiligt sind. Je nachdem, welche emotionalen Belastungen jemand hat, in welcher psychischen Verfassung er ist, Vorerkrankungen hat usw. usw. können visuelle, spielerische Inhalte mit einer Realitätstrübung (Wahrnehmungsstörung) einher gehen.

LG. Kiona
 
Was den rot gefetteten Absatz betrifft:
Der bedeutet, dass man, wenn man häufig solche Killerspiele spielt, zunehmend eine sachliche Sicht auf unproblematische Situationen verliert und eher dazu neigt, sich von jemandem angegriffen zu fühlen und aggressiv zu reagieren, auch wenn ein Angriff vom Gegenüber überhaupt nicht beabsichtigt war.
Beispiel: Wenn man beispielsweise in einem Bus angerempelt wird, sieht man das vielleicht eher als feindseligen Akt und reagiert aggressiv. Dabei könnte man es auch als Zufall sehen oder als Folge einer Schlenkerbewegung des Busfahrers, und dann reagiert man gar nicht.
Und wenn es da so steht, auf Seiten der Staatsseiten, dann ist das ja fast schon geltendes Gesetz.
 
Im net passiert es täglich, im realen Leben auch.
Aus dem net kann man sich entfernen aus den realen Leben nicht.
@Luca.S, solche Leute sollten einem "eigentlich" Leid tun. Mobber usw., oftmals stecken hinter diesen Tätern Menschen mit massiven Minderwertigkeitskomplexen. Die sich nur in einem Gruppenverband stark fühlen oder in der Anonymität des Internet. Alleine, unter vier Augen oder von Angesicht zu Angesicht werden solche Leute doch oftmals sehr klein.
 
@Luca.S, solche Leute sollten einem "eigentlich" Leid tun. Mobber usw., oftmals stecken hinter diesen Tätern Menschen mit massiven Minderwertigkeitskomplexen. Die sich nur in einem Gruppenverband stark fühlen oder in der Anonymität des Internet. Alleine, unter vier Augen oder von Angesicht zu Angesicht werden solche Leute doch oftmals sehr klein.
Oftmals? Ich denke die Leute fühlen sich alle vor ihrem PC sicher... keine Ausnahme.
Und du hast schon Recht damit... hinter den Tätern stecken wiederum Opfer.
 
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