Stracciatella
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Solange sich niemand rührt oder meldet, dann kann man meist von einem "geschafft" ausgehen.
Ich habe selten ein Gespräch gehabt in dem es hieß "alles prima".
Hallo @Stracciatella,
Vielen Dank für Deine Deutung.
Schon immer wieder interessant wie man trotz unterschiedlicher Herangehensweise auf ähnliche Ergebnisse kommt.
So großartig hat die Chefin, dann aber gar nicht verschoben - das war wohl nur Kopfstress und für sie entlastend, dass sie flexibel agieren konnte durch mein "machen Sie mal wie's am Besten für Sie passt."
Insgesamt war das Gespräch entspannt und positiv - also keine unerwarteten Aussagen.
Alles ist fein.
Liebe Grüße Fluse
Hallo zusammen,
Manchmal erfährt man ja Sachen, da ist man nur noch sprachlos.
Gestern sprach ich mit einem Kumpel aus meinem Verein. Der zählte mir dass zwei Damen aus dem Vorstand auf ihn zukommen seien und Ihn gefragt haben, ob er den Vorsitz übernehmen würde, wenn ich zurücktreten würde.
Anfang des Sommers war ich kurz davor das zu tun, weil alles was auf die Beine gestellt werden sollte blockiert wurde und ich immer mehr den Eindruck gewann mit meinem Einsatz nur meine Zeit und Nerven zu verschwenden.
Er habe damals dankend abgelehnt zum einen, weil er so wörtlich der Meinung ist : " da hat sie mal richtig Arsch in der Hose gezeigt alles was ihr wichtig ist in die Waagschale zu werfen." und zum anderen aus Loyalität mir gegenüber.
Er hätte zu den beiden gesagt, dass er bei einer etwaigen Wahl vorgeschlagen werden kann, er aber selbst bei Einstimmigkeit nicht annehmen würde.
Da habe er das " p" in den Augen der Damen als sehr amüsant empfunden und auch gemerkt, dass gerade diese beiden, aber auch der Rest der Personen die sonst immer so geblockt haben wesentlich toleranter geworden sind.
Hollalüh! Was sag ich dazu?
Ich finde es wenig erstaunlich dass ausgerechnet diese beiden Frauen diese Hinterhältigkeit zeigen. Das war erwartbar- realistisch betrachtet.
Denn der Vorstand ist sehr bequem und sonnt sich gerne im Amt ohne dieses wirklich mit Inhalt zu füllen.
Da ist so jemand wie ich schon echt unbequem, die fragt, was denn unsere Ziele sind und diese auch umsetzen will - dazu ist unser Verein da, sonst hat man bald keine Wähler mehr.
Ob die Hochachtung und Loyalität des Kumpels wirklich so groß ist weiß ich nicht.
Ich will da nichts schmälern, aber ich weiß auch, dass das was man an Vorsitzende leisten muss, wirklich viel Fleißarbeit ist, die komplett ehrenamtlich geleistet wird .
Da braucht man schon wirklich viel Passion, Begeisterung und Struktur.
Mit Improvisation kommt man da nicht weit. Der Kumpel ist ein Zwilling wie er im Bilderbuch steht.
Jetzt ist am 24. eine wichtige Sitzung wo alle aufeinander treffen.
Ich bin wirklich gespannt ob diese seltsame gegeneinander tatsächlich Thema wird.
Und wie ich mit dieser Info umgehen soll weiß ich wirklich nicht.
Fakt ist, sie haben niemanden, der das außer mir übernehmen will.
Außerdem gehöre ich zu den Jüngeren im Verein. Bei Nachwuchsproblemen ist es sehr unklug selbigen zu vergraulen.
Anderseits, will ich eine Aufgabe oder Posten nur deshalb weil kein anderer, Beliebterer da ist den man statt mir dort sehen wollen würde.
Seh ich das falsch, sind meine Gedanken berechtigt oder sollte ich mich einfach entspannt zurück lehnen, weil die die mich dissen wollten mit ihren Plänen gescheitert sind?
Liebe Grüße Fluse