Hallo Zusammen,
Gestern abend bekam ich zu meiner großen Überraschung einen Anruf.
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Hier die Grafik dazu.
Es war der Regionalleiter von dem Bildungsträger, der mir mitteilte, dass er der Personalabteilung am Montag den Auftragen geben wolle den Arbeitsvertrag zu erstellen und mir diesen dann zusenden zu wollen. Ich solle dann am 06.09. anfangen.
Ich war wie schon gesagt wirklich überrascht, weil ich wirklich trotz der telefonischen Zusage von dem Niederlassungsleiter am vergangenen Freitag nicht mehr daran geglaubt habe, dass dieser Bildungsträger es schaffen wird sich zeitnah zu melden.
Dazu war das ganze Verhalten und Vorgehen und diese sehr schurbelige unklare Art zu sprechen viel zu vage und unverbildlich.
Ja, man hatte mir auch schon am vergangenen Freitag-also am 31.07. mündlich eine Zusage gegeben, aber mein Bauch sagt mir die ganze Zeit irgenwie etwas anderes.
So, nun also gestern abend dieser Anruf wo ich dann einen Vertrag für 35 Stunden bekommen soll-was soweit ok ist obwohl ich mich eigentl. auf Vollzeit beworben habe.
Nun soll ich definitiv zu 2/3 nach B-Stadt statt wie beworben nach A-Stadt. Da soll ich nur zu 1/3 hin.
Da ich etwas überrollt war, habe ich ganz ehrlich keinen Hehl daraus gemacht und dem Regionalleiter gesagt, dass ich mich schon wirklich erstaunt gewundert habe, die Position auf die ich mich beworben habe und die mir ja zugesagt worden war nun erneut ausgeschriben bei der Jobbörse der Arge zu finden und auch auf MeineStadt mit aktualisierungsdatum Donnerstag , 05.08.2021.
Dass es ja schön sei eine Zusage zu haben, aber bisher nicht mitgeteilt wurde, wie die Einarbeitung laufen solle und dass sich dieser ganze Onbording-Prozess bisher recht holprig gestaltet,weil mir viele Dinge bisher noch nicht mitgeteilt wurden.
Es kam wieder nur Geschwurbel, dass man das selbst noch nicht genau wissen würde,weil eben mit A-Stadt und B-Stadt, zwei neue Niederlassungen eröffnet werden würden und man mit mir die eierlegende Wollmilchsau haben möchte, die dann situativ Problemlösung betreibt.
Ganz ehrlich lute ich kann doch auch nicht aus Sch.... Gold spinnen. Wie soll ich denn ein sicheres Standing vor den Jugendlichen haben wenn ich selbst nicht um meine Aufgabe und die Marschrute weiß.
ich weiß ja noch nichteinmal mehr was sie mir dann für diese so geänderte Arbeitssituation anGehalt zahlen möchten.
Rein sachlich betrachtet lasse ich mir jetzt den Vertrag kommen und werde das Angebot prüfen. Dennoch würde ich mich sehr freuen wenn Ihr mir Eure Gedanken zu der Situation mitteilt und auch was ihr "Begegnungshoroskopisch" zu dem Anruf sagt.
Die Frage ist ja, ist es gut für meine berufliche Entwicklung/Werdegang diesen Job anzunehmen-der ja auch im Idealfall 3 x Sachgrundbefristet wird für jeweils ein Jahr.
Aktuell bin ich ebenfalls Sachgrundbefristet bei einer Behörde beschäftigt bis zum 30.04.2022.
Da war das Onbording top- also wirklich so top wie ich das sonst noch nirgendwo besser erlebt hätte.
Die Arbeit jetzt ist relativ eintönig , mit hoher Konzentrationsleistung....
Diese wird sich in den nächsten Wochen in der geforderten Taktung und im Leistungspensum noch steigern.
Schon klar, dass man nirgendwo was geschenkt bekommt- ich denke aber, dass hier schon ein ganz schöner Stiefel abverlangt wird.
Irgendwie beides nicht prall- oder ist das die Wahl zwischen Uranus und Saturn? ich weiß es nicht.
Vielleicht habt Ihr ja Lust mich bei meiner Meinungsfindung zu unterstützen?
Liebe Grüße
Fluse