Moin zusammen,
es ist mal wieder vollständig typisch.
Gestern bin ich sehr in mich gegangen. Hab ne Kerze angezündet, mir einen hübschen Epidot genommen und mir vorgestellt, wie es denn wäre einen neuen Arbeitsplatz zu haben. Ich verwende hier sehr bewußt dieses Wort, weil "Job", ist mir an der Stelle zu unverbindlich und flüchtig. Ich möchte ja
meinen Platz finden wo ich ankomme um zu bleiben.
Ich bin dieses uranische rumgezappel sowas von Leid- Umbruch aus Passion, weil es eben nicht das richtige war.
Lieber ein Ende mit Schrecken-als ein Schrecken ohne Ende, alles fein. Trotzdem möchte ich bitte Struktur, Substanz, greifbares, verlässliches, etwas und jemandem dem ich vertrauen darf- also sehr viel Saturn nach dem FrauWassermann da gerade ruft.
Ich hab daran gedacht welche Stärken in mir sind, die Dinge, die ich wirklich gut kann, wo ich zufrieden mit mir bin so zu sein wie ich eben bin.
Ihr könnt Euch also vorstellen, dass ich gerade nicht schlecht gestaunt habe als es dann promt um 12 Uhr 5 geklingelt hat am Mobiltelefon und ich mich schwupsdiwups in einem Vorgespräch zu einem Bewerbungsgespräch wiederfand.
Nun hab ich in den letzten Monaten gelernt- ne das ist das falsche Wort....ich wurde darauf aufmerksam gemacht, was ich als sehr hilfreich empfinde, mir zu gestatten in mich reinzuhorchen und dieses ganz leise Gefühl, was ich viel zu oft gar nicht wahrhaben wollte nicht ständig zu ignorieren.
Das Gespräch war so, dass der Anrufer offenbar angetan war von der Vielzahl an EDV-Programmen mit denen ich schon gearbeitet habe. Sucht er doch jemanden der sich auch in noch völlig unbekannte Apps reindenkt und diese erklären kann.
Jemand der als Assistentin zu seiner Position und Funktion auch zu einem großen Teil buchhalterische Tätigkeiten übernimmt und das gaze auch noch befristet auf zwei Jahre.... und irgenwie so sein O-Ton "die eierlegende Wollmilchsau", das ganze weil man's kann auf zwei Jahre befristet.
"Fluse", hab ich gedacht: "Fluse, Du mußt einfach mehr atmen. Langsam, schön ein und wieder aus- nicht hyperventilieren. Das macht nämlich blöd im Kopf."
Ja, es ist klar das Arbeitgeber solche Menschen suchen und natürlich auch versuchen, die Menschen die sie ansatzweise dazu glauben gefunden zu haben dazu zu bewegen, sich dem Gesuchten anzupassen. Vorstellen kann man sich ja immer eine Menge, das ist alles legitim.
Jetzt bin ich ja nun, das weiß ich, sicher bereit viel zu geben, sehr viel Herzblut und Mühe in das Erreichen einer Zielsetzung zugeben. Mein Bericht, darüber, dass es mein ganzes bisheriges Berufsleben diese Funktion der "Eierlegenden" bewiesen habe und mich schnell reindenken kann in Zusammenhänge, hat also dann zu einer Einladung geführt.
Ich habe hier mal die Radix zum Termin.
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Die Frage zu dieser Radix ist also: "Wird das mein neuer Job?"
AC Schütze- Jupiter in H5 Stier beschreibt mich als Fragende.
Der Ac bringt hier mein Thema der persönlichen Entwicklung, der optimistischen Überzeugung, das Lernen und das Lehren mit. Tatsächlich ist das eine Position in einer Einrichtung für berufliche Weiterbildung.
Jupter sucht im Stier nach Substanz und Werterhalt. Ist von sich selbst überzeugt und verspricht manchmal mehr als er halten kann.
Ich denke also, der AG interpretiert aufgrund seiner Suche Dinge in mich rein, die da gar nicht sind, die ich auch nicht so beschrieben oder beworben habe. So sagte er doch- "sie haben ja auch mit diesem bestimmten Programm gearbeitet." Ich hab ihn dann aufgeklärt, dass das da nicht steht, ich aber gerne bereit bin mich darauf einzulassen.
Der AG ist dargestellt durch H10 Waage- Venus rückläufig in H8 Löwe.
Da ist also jemand Chef, aber in einer Umbruchsphase, hat es gerne harmonisch, ist aber offenbar ziemlich dominat(Löwe), brauct es selbst zu glänzen- na wenn das mal kein 12-Ender ist

.
So richtig begreif ich den noch nicht. Es ist aber interessant, dass mein Signifikator Jupiter im Stier im Domizil der Venus steht. Also grundsätzlich scheine ich da wohl was zu haben was dem Arbeitgeber schon in den Kram passt und Venus im Löwen steht wenn auch rückläufig in Triplizität zum Schütze AC. Nuja unsympatisch war der jedenfalls nicht, was ich so in der Kürze des Telefonat aufnehmen konnte.
Nun kenne ich das so, dass der Signifikator des Fragenden und der Signifikator der erfragten Sache mit einem harmonischen Aspekt zueinander kommen müssen, um einen positiven Ausgang für den Fragenden feststellen zu können.
Das kann ich jetzt so nicht feststellen- Venus und Jupi stehen im Quadrat. Beides ja die so genannten Wohltäter, die tun sich also nichts wirklich Schlimmes, wenn sie so scheel zueinnder stehen- da ist man einfach drüber....in anderem Zusammenhang wäre das das Stück Sahnetorte, dass zuviel ist, oder Dinge kaufen, die man nicht braucht.
Was mich jetzt bisher in meinem Bauchgefühl bestätigt, das sagt: ich weiß was ich kann- auch was ich mir Vorstellen kann-worauf und weshalb ich mich auf die Stelle beworben habe. Das ist zwar auch gesucht-aber eben noch eine ganze Menge mehr-wo, wenn ich gewußt hätte, dass das auch gewollte ist, vielleicht gar nicht geschrieben hätte.
Mmh-so weit die bisherigen Fakten. Nun war es bisher ja immer so, dass ich mich gestreckt habe und auf Dinge eingelassen. Es mir nicht leicht und einfach gemacht habe und auch sehe, dass das normal ist. Andererseits- wann gehört etwas zu normalem Strecken und sich offen zeigen für Neues und wann laufe ich wieder schnurstrakts in eine Überforderung.
Das kann auch durch den Mond, der den Verlauf der Angelegenheit beschreibt der Fall sein. Mond steht in H3 was im Wassermann anfängt, aber in den Fischen eingeschlossen ist. Kann also seine Qualitäten nicht sorichtig leben.
Außerdem in appikativer Opposition zu rMerkur und schon separativ zur Sonne in H9. Mond in den Fischen steht auch für diffus sein in der Aussage- wobei der Satur und der Neptun hier rechts und links vom Mond stehend zur Wahrheitsfindung oder Aufklärung beitragen kann.
Außerdem ist da ein Quinkunx zum Mars kurz vor dem MC stehend und aus H11 Skorpion. Dieser ist Signifikator für den Arbeitsplatz an sich. Wenn man so will sagt also der Arbeitsplatz- ich möchte bitte ausgefüllt werden und der Verlauf sagt ich möchte bitte einen Arbeitsplatz- beides ebenfalls jeweils aus Wasserzeichen kommend. Der Schuh drückt also benötigt Abhilfe.
Außerdem steht Mars in Trigon zu Uranus, der seit gestern wieder rückläufig ist und deshalb ist dieser Aspekt auch separativ. Uranus steht in zulaufender Konjunktion mit Jupi-auch aus dem gleichen Grund.
Fazit: ich denke, das ist ein gutes Übungsbeispiel um mich selbst zu positionieren und bei mir zu bleiben.
Die Dinge zu sagen und zu fordern, die ich für mich für ein gutes Miteinander brauche, um mich in einem Job wohl zu fühlen. Man lernt sich ja schließlich nicht kennen um sich Dinge zu erzählen, von denen man annimmt oder gefühlsmäßig weiß, dass der andere sie hören will, sondern weil man wirklich passen will- sonst hat das keine Substanz...Saturn in Fische hin oder her.
So, und nu bin ich gespannt, was Ihr aus der Radix herauslesen könnt.
Liebe Grüße
Fluse