Andererseits habe ich auch gehört (generell und auch von Menschen, denen es tatsächlich passiert ist),
dass Hanf Psychosen auslösen kann. Und vorher weiß man ja nicht unbedingt, ob man zu Psychosen neigt oder nicht. Ich habe von Menschen gehört, da hat ein Joint gereicht und sie hatten die Psychose.. und zwar nicht einmal, sondern wenn man so will regelmäßig, dann auch ohne Joints
Auch kann Hanf andere
Nebenwirkungen haben, insbesondere bei Langzeitkonsum (Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnislücken) und kann meines Wissen auch andere psychische Beschwerden verursachen (Depression, Sucht), kannte auch mal einen Fall, dem das passiert ist. Gerade bei psychisch Kranken würde ich jetzt eher weniger zu Hanf raten. Du kannst ja mal in Psychose- oder Depressionsforen und anderen Foren von psychisch Kranken fragen, wie deren Erfahrungen mit Hanf aussehen und ob sie nun denn eher positiv oder negativ sind. Ich selbst war eine Zeitlang in einem Depriforum, habe da von einer gehört, die depri war, einen joint (den ersten in ihrem leben) geraucht hat und nun auch noch psychosekrank war und von anderen, die durch haschischkonsum süchtig und stark depressiv geworden sind.
Ich habe kein gutes Gefühl, nur die möglichen positiven Wirkungen von Hanf zu nennen und die Nebenwirkungen unter den Tisch fallen zu lassen. Um verantwortungsvoll mit Hanf als Medikament umgehen zu können, muss man nicht nur positive Wirkungen, sondern Nebenwirkungen und Kontraindikationen kennen!
ich persönlich würde aufgrund der möglichen nebenwirkungen jedenfalls aus meiner sicht weniger gefährliche alternativen bevorzugen.