Hallo Ireland
Zitat
si, ich stimme Dir in allem anderen absolut zu, aber z:B. die Psychologie beschäftigt sich eingehend mit der Erforschung menschlicher Wahrnehmung (der "gesunden" wie der "kranken" wie der "fraglichen") und es gibt ausführlichste Psychotherapieforschung.
Rein von den Methoden her ist es kein Problem, aber an den Begrifflichkeiten scheitert es hier. (Was ist "übersinnlich", was ist "außersinnlich"? Oder ist es vielleicht doch nur einfach "sinnlich", aber eher selten.
Hmm, ich denke nicht, dass sich der Durchschnittspsychologe Gedanken
drüber macht ob eine fragliche Wahrnehmung real ist.Er benutzt angelernte
Deutungsschablonen. Solange etwas als "krank" gilt, was nicht der Wahrnehmung der Mehrheit entspricht, kommt man da nicht weit.
Sinnlich kann es nur sein, wenn zur Informationsbeschaffung ein körperlicher
Sinn verwendet wurde. Ansonsten ist es Mißbrauch eines Begriffs.
Zitat:Solange man den "gewöhnlichen" Esoterik-Begriff in diesem Zusammenhang verwendet wird es einfach schwierig (Esoterik quasi als "Geheimwissenschaft" will ja gar nicht erforscht werden, hat den Beigeschmack des "Besonderen", "Einzigartigen", "Erleuchteten" ...).
Puh, hoffentlich verstehst Du mich richtig. Es wäre doch schön, wenn das alles "bekannter", "normaler" und somit im positiven Sinne "anwendbarer" würde.
Ja, dem stimme ich zu. Meine Beiträge sind rational, und nichts wird als
unerklärbar oder übernatürlich abgetan. Allerdings sehe ich nicht die Möglichkeit in vielen Fällen normale Begriffe zu benutzen.
Techniken usw. habe ich beschrieben.
Zitat:Aber ich finde genau meinen Gedanken super revolutionär!!!
Endlich raus aus den eingefahrenen Mustern - FÜR ALLE!
Solange das nicht heißt Muster zu verwenden, die dazu ohne Bezug sind.
Zitat:Völlige Konzentration auf den anderen, was er sagt, was er eigentlich meint - meist laufen da auch "Bilder" mit und die Einstellung, die man dabei hat, färbt sich auf den anderen ab.
Man braucht meist kein Wort zu sagen, das, was "man im Kopf hat" reicht meist schon ... z.B. wenn ich auf meine Station gehe und irgendwie niedergeschlagen bin kann ich das nicht verstecken, die Mitarbeiter und Patienten spüren es sowieso, auch wenn ich es noch so überspiele, also - professionell damit umgehen, es sich selbst eingestehen und es passiert nichts "Schlimmes".
Wenn ich jemanden hier im Forum absolut nicht leiden könnte, wird diese Person das spüren (ohne mich je gehört, gesehen zu haben - ggfs. tausende Kilometer entfernt), auch wenn ich in meiner Wortwahl noch so vorsichtig und freundlich bin.
Diese Form von menschlicher Kommunikation hat, so finde ich, keine Grenzen!
Wenn ich mich aber gezielt in jemanden "einfühle" kann ich das vorübergehend "abschalten", entweder, um der Person "Kraft" zu geben oder auch nur, um gezielt für mich die "Person GANZ zu verstehen" (es wird immer wuschiger, ich hoffe, ich habe mich nicht allzu katastrophal ausgedrückt).
Nein, das ist jetzt mal eine klare Antwort, mit der ich was anfangen kann.
Das sind Beispiele, die ich in etwa so kenne.
Sag mir zum Beispiel was sinnlich daran sein sollte, wenn du jemandem
deine Gefühle über hunderte vn Kilometern schickst?