...also,
heute würde ich nicht mehr in österreich asyl beantragen und sicherlich würde ich es auch nicht mehr (wie 1956) bekommen....wie ihr heute übel asylrecht denkt.
lg shimon
Blödsinn.
Es wurde für Arigona demonstriert.
Zur Vorgeschichte (sehr stark gekürzt):
Vater kam illegal nach Österreich
Er holte Frau und Kinder illegal nach
Es wurde jahrelang ein Antrag nach dem anderen gestellt (Verfahren wurde "verzaht")
Der Vater und ein Sohn wurden angeblich sogar straffällig (war kurz im Netz zu lesen)
Sämtliche Gesuche bis in den EUGH wurden negativ beschieden
Der Vater, der das Familiendrama ursprünglich verursacht hat, hat sich schon lange abgesetzt und seine Familie im Stich gelassen.
Würde man dem Fall Arigona nachgeben, müßten ALLE Menschen mit verzahlten Verfahren sofort gleich behandelt werden und ALLE sofort ein Aufenthaltsrecht zugesprochen bekommen.
Es geht überhaupt nicht darum, dass Arigona bleiben kann, sondern um die Folgen.
Vorschlag von Schotter Mizi: Ausreisen, Antrag stellen und legal wieder einreisen.
Und ich bin mir sicher, dass das binnen ein paar Tagen abgewickelt würde.
Österreich hat nur einen Fehler gemacht: Sie nicht sofort nach den ersten 2,3 Negativbescheiden abgeschoben. Ist fraglich, ob es wirklich ein Fehler war - die Kinder haben inzwischen Berufschancen.
Man kann alles sehen wie man will.