Haben wir eine Wahl?

Wer die Hoffnung als Wahl betrachtet, oder aber die Hoffnung als Reserve für was-auch-immer ansieht, wählt eben nicht.

Er/Sie lässt wählen.

Denn immer, wenn Mensch nicht wählt/entscheidet, wählt etwas/jemand anderes, und eben auch für den, der nicht selbst gewählt hat. Dieser beklagt sich dann aber, dass es nicht in seinem Sinne war.

Jede Unzufriedenheit ist darauf zurückzuführen, wenn auch nicht sofort direkt erkennbar. Als Auswirkung allemal.

Lieben Gruss
Paulus

oh wie klug. Dat ließt man ja selten. :blume:
 
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Wer die Hoffnung als Wahl betrachtet, oder aber die Hoffnung als Reserve für was-auch-immer ansieht, wählt eben nicht.

Er/Sie lässt wählen.

Denn immer, wenn Mensch nicht wählt/entscheidet, wählt etwas/jemand anderes, und eben auch für den, der nicht selbst gewählt hat. Dieser beklagt sich dann aber, dass es nicht in seinem Sinne war.

Jede Unzufriedenheit ist darauf zurückzuführen, wenn auch nicht sofort direkt erkennbar. Als Auswirkung allemal.

Lieben Gruss
Paulus

Hoffnung ist eines der wichtigsten Bekenntnisse, nich allwissend zu sein, an Gott zu glauben, und sich daran festzuhalten, wenn das Leben keine wirkliche Wahl bietet...

sicher kann man auch dann wählen, wenn man hofft, aber der Hoffnung zugrunde liegt immer die Sehnsucht, die entschiedene Wahl irgendwann treffen und dann auch durchführen zu können...

lg Birgit
 
Hi folx,


über ein Posting mit Magnolia kommt mir ein ganz wichtiges Thema - Schlüsselthema - an und will sich mal hier einbringen. *chrr*


Wir kennen alle den post-christlichen Eso-Glauben.

Eine der Säulen dieses Glaubens ist die Aussage, man habe sich in allen Details für sein Leben, seine Inkarnation, seine Eltern und ALLES .... entschieden.

Hörte sich ja gut an.

Stimmte ich wie jeder sofort zu, prima, ja. Ok. Hurra!

Doch wenn ich mich dann umschaute ... GENAU HINSAH .... sah ich nur sehr leidensvolle, unreife Konfigurationen. Da knabberte dann ganz lange der zweifel herum. Wollen die das? Wollten meine Eltern - zB - als Menschen, die ich nun angeblich kannte - wollten die ihr Leben - so? Wollten die diese Probleme und Leidensdrehbücher, die ich dann ja auch noch weitertragen musste! Wollten sie ewig arbeiten, Angst haben und viele, viele Sorgen?

Was meint ihr? WOLLEN wir es?



Meine -aktuelle/immer bewegliche- Lösung:

Nach mehr Kontakt mit SPIRITS oder "Engeln" kam DAS rüber:


Sie MÜSSEN es.

Sie sind nicht frei zu wählen, im Himmel/Tod - haben sie keine Wahl.


Als Geistkerne.

Doch wenn sie im Dualitätsprozess sind - unterliegen sie dem Gesetz der Resonanz.

Sie MÜSSEN es also - wie Patiencekarten im Stapel, da gibt es kein "Ich will aber einen Ponyhof haben!"




Und dann:


Aber es gibt Unterschiede.

Die "Götter", also die antiken Selbsterschaffer, die haben IN DER DUALITÄT ihre nächsten Inkarnationen geschrieben!


Aber so richtig gelöst ist es immer noch nicht. *denks*



lgc

Wenn viele in das selbe Horn stoßen, muß der Klang dann himmlisch sein?

Wenn viele das selbe sagen, weil sie es wieder als Vorgesagtes übernehmen, muß es dann die allerbeste Wahrheit sein?

Wir sind bereits vollkommen uns selbst und von daher gibt es im innigsten Sein nichts mehr zu entwickeln, da wir dann absolut himmelweit offen sind.

Wenn wir es jedoch besser als unsere Eltern - stellvertretend für alle, die vor uns da waren - machen wollen, ist es nötig, klüger aus sich selber zu werden und seine widerstreitenden Energien (wovon die jeweils noch einseitige geistige Orientierung von Mann und Frau in unserer Gesellschaft spricht) zu dominieren anstatt diesen zum Opfer zu fallen.

Es spricht für mich nicht von hoher oder gesunder Intelligenz, sich selber und aller Welt Übel und großes Leid antun zu wollen. Das kann weder im Sinne Gottes noch unseres eigenen sein.

Konzepten zu folgen, die das Leiden an sich selbst hofieren, bedeutet, eine mörderische Vergangenheit wiederum als Zukunft im Geiste auferstehen zu lassen und diese dann Realität werden zu lassen.

Welche wahrhaft liebende Mutter, welcher wahrhaft liebende Vater oder welch insgesamt wahrhaft Liebenden wollen einander oder ihren Kinder - die doch unsere Zukunft sind - verfluchen und bis in alle Ewigkeit in die Hölle verdammen? Wenn wir also glauben, dass wir das Allerletze für uns sind, werden wir nicht das Allererste und Allerwerteste für uns sein, was sich selbst und aller Welt zum Segen und Heil anstatt Unheil gereicht.
 
Hoffnung ist eines der wichtigsten Bekenntnisse, nich allwissend zu sein, an Gott zu glauben, und sich daran festzuhalten, wenn das Leben keine wirkliche Wahl bietet...

sicher kann man auch dann wählen, wenn man hofft, aber der Hoffnung zugrunde liegt immer die Sehnsucht, die entschiedene Wahl irgendwann treffen und dann auch durchführen zu können...

lg Birgit

Wer um/von GOTT weiss, muss nicht an IHN glauben, der weiss IHN als WAHRHEIT. Kann IHN in sich spüren, sich EINS mit IHM fühlen.....

Wer hofft und wählt, wählt nur scheinbar.

Dann bleibt das Schein-wählen allenfalls eine ein Entscheidungsvorhaben, das allein durch den Bekunder nicht die Konsequenzen einer Entscheidung nach sich ziehen wird. Was jeder aber mit einer wahren Entscheidung vorhätte, andernfalls bräuchte er/sie ja keine Entscheidung zu treffen.

Die Entscheidung ist an der TAT zu messen.

Die "kleine" Hoffnung zeigt das mangelnde Trauen in sich selbst, das JETZT und die eigenen Entscheidungen.

Egal, welche Worte zur Verwischung und Argumentation dagegen verwendet werden. Das wäre nur zu verständlich als logisch konsequente zum Verlauf passende Sichtweise zu sehen.

Lieben Gruss
Paulus

 

wenn ich hoffe dann verlagere ich etwas, was geschehen soll, in die zukunft

da diese aber nicht 'das jetzt' ist, passiert nichts

wenn ich wähle dann IST das so, und nicht 'soll so sein' oder 'kann so sein' oder 'wird evtl. so sein'

darum mein satz: es IST alles in ordnung, 'es IST licht' und nicht 'es werde licht'

darum heisst auch unser göttlicher funke ICH BIN, und nicht 'ich werde'

hoffnung ist auch immer ein zeichen von nicht-akzeptanz, es soll etwas 'besser werden'

@schooko: um deiner antwort 'hoffst du' gleich vorzubeugen: nein, ich weiss! ;)

lg
 
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wenn ich hoffe dann verlagere ich etwas, was geschehen soll, in die zukunft

darum mein satz: es IST alles in ordnung, 'es IST licht' und nicht 'es werde licht'

Wenn du das sagst, obwohl nicht alles in Ordnung ist, lügst du.
Wenn du das sagst, obwohl du nicht licht BIST, lügst du auch.
Verlagerst eben den Wunsch danach in die Zukunft eine Millisekunde vor dir.
Und erschaffst damit keine Realität dessen, sondern eine Illusion, ein Trugbild davon.

BIST du licht, Licht, LICHT, LIchT, whatever?
Wenn du es wärst, müsstest du gar nichts sagen, du wärst es.
Und das wäre genug.
 
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