Habe ständig Angst zu sterben...wer kennt das noch??

hallo =)

Die Angst vor dem Tod, vergeht mir um so mehr; wenn ich mit mir selber zufriedener bin.
Weder meinen Körper noch meine Seele habe ich mir selbst gemacht, es sind auch nicht meine Eltern. Nun ich lebe aber mit diesem Körper und der Seele,
also habe ich die Verantwortung, wie ich auf mein Umfeld reagiere, wie ich auf mich selbst achte, mir mühe gebe es zu pflegen, oder so zu behandeln und handeln(leben) wie es am (gesundesten) schönsten sein kann und könnte.
Nachdem Tod wird mir sowohl die Seele wie auch der Körper zurück genommen.
Die Taten in diesem Leben (bis zum letzten Atemzug) sollen entscheidet sein, was nach dem Tod kommt.
Trotzdem, Angst oder auch Trauer darf ich haben, es gibt genug Menschen oder anderes die ich liebe, gern habe, interessiere.
Trennung ist Sterben, Trennung darf mir Mut aber auch Trauer mitbringen, wenn die Angst mich fasst oder einfach glücklich bin, ob es mir gut geht oder eher shlechter, versuche ich mich zu dem zu wenden; der immer Eins ist, kein anderes gleicht, erschaft, gibt und nimmt.
 
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Hallo,
ich habe in den letzten 3 Jahren 6 liebe Menschen aus der Familie verloren, allen vorraus meine liebe Mutti, die für mich viel mehr war als nur eine Mutter.

Kann es bis heute nicht verarbeiten und leide seitdem das alles passiert ist auch an panischer Todesangst mit Depression und Angst-/ und Panikattacken.

Es kommt mir vor wie ein Teufelskreis aus dem ich nicht mehr herrausfinde.

LG
 
Das Gefühl zu sterben, kennt jeder der Panikattacken hat, fremdheitsgefühle und unrealistische Farbwahrnehmungen können auch auftreten, wichtig jeden Tag Tagebuch schreiben.:)
 
manchmal wird mir zuweilen bewusst -dass das herz einfach aufhören könnte -dannn überkommt mich grosse dankbarkeit für den nächsten atemzug es sind sehr bewusste momente wie ich meine...
 
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Die panische Angst vor dem Tod gestatte ich mir nicht, da ich ja immer wusste, dass ich einmal sterben muss. Jeder weiß das. Den Tod muss man annehmen.

Allerdings sollten wir so leben, dass wir gesund sterben können, d.h. selbst nicht leiden müssen, nicht zu lange ans Bett gefesselt zu sein, um den lieben Angehörigen nicht zur Last zu fallen.

Darüber sollte man nachdenken, sich aber den Kopf deswegen nicht zermartern. Richtig leben und das Leben so gut es eben geht genießen.

Vorrangig sollte ein gesundes Leben sein. Richtiges Essen und Bewegung in frischer Luft.

Auch das Seelenleben darf nicht zu kurz kommen.

Ich würde es begrüßen, wenn ich am Abend einschlafen und nicht mehr aufwachen würde.

Vorher aber halte ich alles so ziemlich in Ordnung, damit meine zurückgelassenen Angehörigen alle wichtigen Dinge sofort finden und erledigen können.

Ich möchte noch lange leben, weil ich das Leben liebe. Doch Angst vor dem Tod zu haben, der ja sowieso einmal kommen muss, macht keinen Sinn.

Liebe Grüße

eva07
 
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