Habe Osho (Bhagwan Shree Rajneesh) s Arbeit weiterentwickelt.

Schade, dass Osho offensichtlich von vielen nie richtig verstanden wurde und wird. Offenbar wurde nicht mal die Ironie und Botschaft im obigen Videoauschnitt verstanden. Tja, da bringt auch Diskutieren nix.

Hallo Cleopatra, das war Dein Post #87.
Wie recht Du doch hast.
Menschen urteilen über jmd.den sie noch nie wrklich gesehen, gelesen, oder verstanden haben. Sowas nennt man einfach Vorurteil, ein Urteil was keinesfalls aus Erfahrung entspringt. Ist schon armselig so was. Menschen können so von sich selbst eingenommen sein,das es schon gefährlich ist. So was nenn ich Intoleranz.
Liebe Grüße :-)
 
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Herrlich, dieser Post. Wegen einer weiteren Freundschaftsanfrage nochmal reinschauend, fand ich diesen herrlichen Post von taftan. Der hätte aus meinen Texten sein können. Ich sehe den Menschen als von seiner Natur aus noch weiter entwickelter in der gleichen Richtung an als die Bonobos: Wir sind noch mehr fürs Make Love not War geschaffen als die Bonobos.

Übrigens: Bei meiner Wanderung durchs Internet habe ich jetzt z.B. im joyclub die Polyamorie-Gruppe gefunden, wo, da die Monogamie dort nicht Norm ist, lauter nette Reaktionen kommen.
Vielleicht ist es so, dass es fast unmöglich ist, jemanden aus der Monogamie loszueisen, wenn er nicht schon von selbst in die Gruppenliebe ala Bonobos gefunden hat.


Ich habe heute gerade einiges über die Bonobos gelesen. Ich fand das sehr beeindruckend.Diese Bonobos haben dem Menschen doch in einiger hinsicht einiges voraus. Da sollte sich jeder mal informieren. Mit Dieser Information verstehe ich auch denMarc besser. Ich finde es nicht richtig ihn als möchte-gern-sex-guru usw. zu bezeichnen.Das führt einfach am Thema vorbei. Die Bonobos leben in Gemeinschften von 50 bis ca. 180 Tieren zusammen.Innerhalb dieser Gruppe gibt es kleinere Gruppen und sogar Einzelgänger. Es besteht kein Zwang ! Solche Einwände hier , wie>ich will mich aber nicht von jedem besteigen lassen> ,gehen meiner Ansicht nach amThema vorbei. Da wurde wohl was nicht richtig verstanden. Vielleicht ist auch so,das wenn man so immens etwas ablehnt , dann gerade einbestimmtes unbewußtes.....(ich lass das lieber:-)
Es ist doch oft so, das alles was fremd und anders ist erstmal abgelehnt wird.

Ich bin nicht der Meinung das unser vorherschendes Gesellschaftssystem perfekt ist. Wir haben über 50 % Scheidungsquoten, Mord und Totschlag im Namen der Liebe, Eifersucht, Vergewaltigungen, u.s.w.......
Wenn ich mir dann die Bonobos anschaue ,frage ich mich,stammt der Affe vom Menschen ab oder der Mensch vom Affen. Make Love not war ist einfach besser als andersrum.:-))
Ich habe hier malden Anfang eines Artikel aus der Emanzipatorischen Zeitung Emma,gerade für die Damen hier die mit ihren Einwänden ein wenig krass auf Marc reagiert haben , imho :D

Matriarchat: They make love, not war

Was die Menschen nicht schaffen, gelingt den Bonobos - der Tiergattung, die der Menschengattung so nahe ist wie keine andere: Ihr Erbgut ist zu 99,4 Prozent identisch mit unserem.

Im zentralafrikanischen Regenwald, in einem schwer zugänglichen Gebiet – einer Insel gleich von drei Flüssen umschlossen – lebt ein kleines Volk, das 1929 entdeckt worden ist. Seine Sitten und Gebräuche werden erst seit 1974 erforscht, vor allem von dem japanischen Ethologen Takayoshi Kano. Der Verhaltensforscher von der Universität Kyoto *errichtete sein Lager in Wamba (damals noch Zaire, heute Demokratische Republik Kongo) und machte sich zu Fuß auf den Weg, um dieses überaus scheue Volk aufzuspüren. Hinter dichtem Blattwerk versteckt, beobachtete Professor Kano zunächst nur "zehn Individuen". Er drang tiefer in den Regenwald vor und stieß auf immer größere Gruppen: "50 bis 100 *Individuen." Kano wollte es nicht glauben, aber es war nicht zu übersehen: Er hatte eine matriarchale Gesellschaft gefunden, der Aggressionen nahezu fremd sind. Statt zu streiten, hat dieses Volk Sex: Frauen mit Männern, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern und Frauen mit sich selbst.

Die Frauen geben sich lustvoll quiekend einander hin. Wenn sie es mit Männern treiben, quieken sie auch. Aber wehe, ein Mann wagt bei einer unerfahrenen jungen Frau Dominanzgehabe! Dann sind sofort ältere Frauen zur Stelle, die ihn dominieren. Nicht durch Gewalt, sondern einfach weil sie "einflussreiche Frauen" sind, die "aus Zuneigung respektiert werden", sagt Professor Kano. Die Männer sind bei der schwulen Erotik eher schüchtern: Sie reiben ihre Genitalien aneinander, manchmal auch nur ihre Hintern.

Als Verzeihung für männliches Dominanzgehabe – Einsicht und Reue vorausgesetzt – gewährt die älteste, respektierteste Frau dem Mann oftmals einen Koitus. Überhaupt dient Sex dem Abbau von Spannungen und der Konfliktvermeidung.

Das nie verwirklichte Hippie-Ideal "Make love not war" wird im Garten Eden zwischen dem Kongo-Strom und den Flüssen Lomami und Kasai also völlig selbstverständlich in die Tat umgesetzt – allerdings nicht von Menschen, sondern von Menschenaffen: den Bonobos, bei denen die Frauen den Ton angeben. Im Gegensatz zu den Hippies. Und zu den Schimpansen. Mit ihnen wurden die *Bono*bos als so genannte "Zwergschimpansen" lange in einen Arten-Topf geworfen, obwohl sie eine eigene Art und etwas ganz Besonderes sind. Vieles, was der Mensch als die vermeintliche Krone der Schöpfung für sich allein in Anspruch nimmt, teilt er mit den Bonobos: auch den aufrechten Gang. Bonobos sind schon deshalb keine Zwergschimpansen, weil sie nicht kleiner als Schimpansen sind, sondern nur leichter und graziler. Sie können sich ausgezeichnet mit geradem Rücken auf ihren zwei Beinen fortbewegen, statt mit gekrümmten Rücken auf Händen und Füßen.

Die Bonobos sind unsere nächsten Verwandten und gleichen dem Menschen noch mehr als die Schimpansen. Vor allem aber gleichen die Bonobofrauen uns Menschenfrauen. Ihre Genitalien liegen vorne und nicht hinten wie bei den Schimpansinnen. Darum schauen Bonobos beim Sex einander an – lange galt die Paarung von Angesicht zu Angesicht als ausschließlich menschliche Errungenschaft. Anders als bei Schimpansinnen lässt bei Bonobofrauen die Genitalschwellung, die sexuelle Erregung signalisiert, nur selten nach. Wie auch wir Menschenfrauen (theoretisch) können Bonobo*frauen ständig sexuell aktiv sein, was sie sind (praktisch).

Enge freundschaftliche Bindungen zwischen nicht verwandten Frauen schien nur der Homo sapiens zu kennen – bei den Bonobos sind sie viel, viel enger. Im Garten Eden im Regenwald des Kongobeckens machen Frauen grundsätzlich gemeinsame Sache. Frauenfreundschaften und Frauenseilschaften sind die Basis des matriarchalen und gewaltfreien Gesellschaftssystems.
 
Übrigens: Bei meiner Wanderung durchs Internet habe ich jetzt z.B. im joyclub die Polyamorie-Gruppe gefunden, wo, da die Monogamie dort nicht Norm ist, lauter nette Reaktionen kommen.
Vielleicht ist es so, dass es fast unmöglich ist, jemanden aus der Monogamie loszueisen, wenn er nicht schon von selbst in die Gruppenliebe ala Bonobos gefunden hat.



Klar gibt es Leute die polyamor drauf sind. Wobei ich mich dann allerdings frage ob für diese Menschen die polyamore Dauerbeziehung dann so harmonisch laufen würde. Für die meisten Leute die das toll finden ist da ja nur eine Fantasie die kickt.

WENN jemand so drauf ist dann ist das eine sexuelle Orientierung. Das sind, genau wie Homosexuelle etc keine Leute die von der Monogamie (Heterosexualität etc) losgeeist sind sondern das sind Leute die von Natur aus diese sexuelle Orientierung haben.

Aber so wie ein Hetero nicht Homo wird so wird ein Monogamer nicht plötzlich polyamor.

Wenn du eine polyamore Beziehung bevorzugst, dann lassen sich doch evtl (zB über Foren wie dieses von dir genannte) Gleichgesinnte finden mit denen du das leben kannst. Hat niemand was dagegen, wenn alle das so wollen.

Nur tu uns doch allen bitte den Gefallen und hör auf zu versuchen und weiszumachen daß deine spezielle sexuelle Orientierung der Normalzustand für Menschen wäre und du indem du alle Leute dazu bekehrst die Welt retten könntest.
 
Danke, taftan, für den Morgenpost-Artikel. Auf der Arbeit von Kano und de Waal fußt meine Arbeit schon seit Jahrzehnten, darauf basiert meine Hp.

Übrigens: RTL musste 100 000 Euro Strafe bezahlen für das verfälschende Manipulieren der tatsächlichen Auftritte zum Zwecke der Beleidigung von arbeitssuchenden Musikern. Toll, wenn man sich auf solche kriminellen Sender beruft in seinen Diffamierungsversuchen....


:D
Allerdings, Deine so besonders erwähnte "Hackordnung " und noch schlimmere Sachen, hervor gerufen durch unterdrückten Sex gibt es gerade bei den Religionsgemeinschaften.

Eigentlich weiß ich garnicht was Dein Post sollte. Warum?
lg.
 
Hier hat Osho schon erkannt, was ich immer sage: Die Kirchen unterdrücken im Dienste der Konsumindustrien die Sexualität, und natürlich entstehen dann auch Firmen, die Sexualität verkaufen als unbefriedigender Ersatz für die wahre, tiefe bonobotische Liebe. Könnte ich meine 0,6 % meines Genoms mutieren lassen, ich wäre sofort bei den Bonobos. Übrigens haben wir 1,75 Millionen Jahre praktisch wie die Bonobos gelebt. Dieses Erbe ist noch in uns, aber nur unterhalb der Unterdrückungsebene.

Osho:

Beides gehört zusammen wie die zwei Seiten einer Münze. Erst wenn die Kirchen verschwinden, werden auch die Playboy-Magazine verschwinden, nicht eher. Sie sind Geschäftspartner, obwohl sie wie Gegner aussehen - aber lasst euch davon nicht täuschen. Sie reden gegeneinander, aber so funktioniert dieses Spiel"

von "Liebe, Freiheit, Alleinsein (Osho) 2002"
 
Herzlichen Dank für den tollen Osho-Text. Auf solchen erleuchteten Sätzen baut meine ganze Arbeit auf.


Mann, hier wird Unsinn verzapft.... Alptraum!
Osho war nicht "einfach gegen alles". Wie oft soll ich es noch sagen: Er hat Buddha's "Dhammapada" komplett kommentiert - 10 Bände! - er hat Tantra erklärt - dutzende Bücher! - er hat ZEN erklärt - usw. usf.
Und ja, klar, er hat auch über SEX geredet:

Die Sexualität ist der mächtigste Instinkt des Menschen.
Die Politiker und die Priester haben von Anfang an ka*piert,
dass die Sexualität die größte Antriebskraft des Men*
schen ist. Man muss sie beschränken, muss sie beschneiden,
denn wenn man dem Menschen totale sexuelle Freiheit lässt,
hat man keine Möglichkeit, ihn zu beherrschen. Dann ist es
unmöglich, einen Sklaven aus ihm zu machen.
Vielleicht habt ihr schon mal gesehen, wie es gemacht wird.
Was macht man, wenn man einen Stier vor einen Wagen span*
nen will? Man kastriert ihn, man raubt ihm seine sexuelle
Energie. Und habt ihr den Unterschied zwischen einem Stier
und einem Ochsen gesehen? Was für ein Unterschied! Der Och*
se ist ein armes Wesen, ein Sklave. Der Stier ist eine Schön*
heit, der Stier ist ein herrliches Wesen, eine wahre Pracht.
Seht den Stier, wie er daherkommt - er schreitet wie ein Kai*
ser! Und seht den Ochsen, wenn er vor den Wagen gespannt
ist.
Genauso hat man es mit dem Menschen gemacht. Sein se*
xueller Trieb wurde beschränkt, beschnitten, verkrüppelt. Der
Mensch existiert heute nicht mehr als Stier, sondern als Ochse,
und jeder Mensch ist vor tausendundeinen Wagen gespannt.
Wenn du genauer hinschaust, wirst du hinter dir tausend*
undeinen Wagen sehen, die du hinter dir herschleppst.
Warum lässt sich ein Stier nicht vor einen Wagen spannen?
Der Stier ist zu stark. Wenn er eine Kuh vorübergehen sieht,
wird er dich und den ganzen Wagen umwerfen und zu der
Kuh laufen! Er kümmert sich keinen Deut darum, wer du bist;
er wird nicht auf dich hören. Es wird nicht möglich sein, den
Stier unter Kontrolle zu halten.
Sexuelle Energie ist Lebensenergie; sie lässt sich nicht un*
ter Kontrolle halten. Die Politiker und die Priester sind nicht
an dir interessiert, sie sind nur daran interessiert, deine Ener*
gie in die gewünschten Bahnen zu lenken. Dahinter steht also
ein bestimmter Mechanismus, und den muss man verstehen.
Die Grundlage der menschlichen Sklaverei ist die Unter*
drückung der Sexualität, die Tabuisierung der Sexualität. Der
Mensch kann nicht frei sein, solange seine Sexualität nicht
frei ist. Der Mensch kann nicht wirklich frei sein, solange sei*
ne sexuelle Energie sich nicht auf natürliche Weise entfalten
darf. Es gibt fünf Tricks, mit denen man die Menschen zu
Sklaven gemacht hat, zu hässlichen, verkrüppelten Wesen.

Der erste Trick:
Wenn man die Menschen beherrschen will, muss man sie
möglichst schwach halten. Wenn der Priester oder der Politi*
ker euch beherrschen will, muss er euch möglichst schwach
halten. Und die beste Methode, um die Menschen schwach zu
halten, besteht darin, ihnen die totale Freiheit in der Liebe zu
verwehren. Liebe ist Nahrung. Die Psychologie weiß heute,
dass ein Kind, dem keine Liebe gegeben wird, in sich selbst
verkümmert und schwach wird. Man kann ihm Milch geben,
kann ihm Medizin geben, kann ihm alles geben, was es braucht,
aber wenn man ihm keine Liebe gibt, wenn man es nicht
umarmt und küsst und ihm körperliche Wärme gibt, dann
wird das Kind immer schwächer und schwächer werden. Die
Wahrscheinlichkeit, dass es stirbt, ist größer, als dass es über*
lebt.
Was geschieht da? Und warum? Allein durch das Umarmen
und Küssen, durch die Wärme fühlt das Kind sich genährt
und angenommen, geliebt und gebraucht. Das Kind beginnt
seinen Wert zu fühlen, das Kind beginnt in seinem Leben ei*
nen gewissen Sinn zu fühlen.
Doch was tun wir? Von frühester Kindheit an lassen wir die
Kinder hungern und geben ihnen nicht die Liebe, die sie brau*
chen. Dann verbieten wir den jungen Männern und Frauen,
sich zu lieben, solange sie nicht verheiratet sind. Ungefähr
mit vierzehn werden sie geschlechtsreif, aber ihre Ausbil*
dung dauert so lange, noch zehn Jahre, bis sie schließlich mit
24 oder 25 ihr Diplom oder ihren Doktor haben. So lange
versuchen wir sie davon abzuhalten, sich zu lieben.
Die sexuelle Energie erreicht etwa mit achtzehn ihren Hö*
hepunkt. Nie wieder wird der Mann so potent sein, nie wie*
der wird die Frau so machtvolle Orgasmen haben können wie
mit etwa achtzehn Jahren. Doch wir halten sie davon ab, sich
zu lieben.
Mit achtzehn bist du auf dem Höhepunkt deiner sexuellen
Energie, deiner Liebesenergie. Bis du heiratest, bist du 25, 26,
27 ... und das Heiratsalter hat stetig zugenommen. Je höher
entwickelt ein Land ist, desto länger muss man warten, denn
desto mehr muss man lernen, man muss einen Job finden und
was nicht alles. Bis du endlich heiratest, geht es fast schon
wieder abwärts mit deinen Kräften. Dann liebst du, aber deine
Liebe wird nie richtig heiß. Sie kommt nie zum Siedepunkt,
an dem du dich einfach auflöst. Sie bleibt lauwarm. Wenn du
aber nie mit einer solchen Totalität geliebt hast, kannst du
auch deine Kinder nicht lieben, denn du weißt gar nicht, wie.
Wenn du in der Liebe nie solche Gipfelerfahrungen gemacht
hast, wie willst du es deinen Kindern beibringen? Wie kannst
du deinen Kindern helfen, solche Höhepunkte zu erleben? So
hat man von alters her den Menschen die Liebe vorenthalten,
damit sie schwach bleiben.

Der zweite Trick:
Man muss die Menschen in möglichst großer Unwissenheit
und Verblendung halten, damit man sie leicht täuschen kann.
Und die wirkungsvollste Methode, um eine gewisse Dumm*
heit herzustellen - was für die Verschwörung der Priester und
Politiker die absolute Voraussetzung ist -, besteht darin, den
Menschen nicht zu erlauben, sich frei in der Liebe zu be*
wegen. Ohne Liebe sinkt die menschliche Intelligenz auf ein
niedriges Niveau.
Hast du das nicht auch schon beobachtet? Wenn du dich
verliebst, kommen plötzlich alle deine Fähigkeiten zu ihrem
Höhepunkt, zu einem Crescendo. Einen Moment vorher warst
du noch leblos und grau, doch dann triffst du die Frau deines
Lebens, und plötzlich explodiert in dir eine große Freude und
du stehst in Flammen. Wenn man verliebt ist, hat man sei*
ne maximale Leistungsfähigkeit. Wenn die Liebe wieder ver*
schwindet oder wenn keine Liebe da ist, sinkt die Leistungs*
fähigkeit auf das Minimum.
Die intelligentesten Leute sind auch die sexuellsten. Das
muss man verstehen, denn Liebesenergie ist im Grunde Intel*
ligenz. Wer nicht lieben kann, ist kalt und verschlossen; er
fließt nicht mit im Strom des Lebens. Wenn man verliebt ist,
ist man im Fluss. Wenn man verliebt ist, hat man ein solches
Selbstvertrauen, dass man die Sterne berühren kann. Dann
werden Mann und Frau zu einer großen Inspiration. Eine
Frau, die geliebt wird, ist sofort schöner, auf der Stelle! Einen
Moment zuvor war sie nur eine gewöhnliche Frau, aber so*
bald sie mit Liebe überschüttet wird, ist sie wie gebadet in ei*
ner neuen Energie. Ihre Aura ist völlig verändert, ihr Gang
wird anmutig, ihr Schritt tänzelt. Jetzt strahlen ihre Augen,
ihr Gesicht leuchtet und sie glüht. Und dasselbe geschieht mit
dem Mann.

Liebende sind auf dem Gipfel ihrer Leistungsfähigkeit. Wenn
man den Menschen die Liebe verwehrt, bleiben sie auf dem
Minimum stehen. Wenn sie auf dem Minimum sind, bleiben sie
dumm, unwissend und uninteressiert. Und wenn Menschen
unwissend, dumm und verblendet sind, kann man sie leicht
täuschen.
Wenn man sexuell unterdrückt ist, wenn man in puncto
Liebe unterdrückt ist, fängt man an, sich nach einem anderen
Leben zu sehnen. Dann fängt man an, über den Himmel und
das Paradies nachzudenken, aber man denkt nicht mehr dar*
an, das Paradies hier und jetzt zu erschaffen. Wenn man
liebt, ist das Paradies hier und jetzt. Dann kümmert man sich
nicht um den Priester. Man kümmert sich nicht darum, ins
Paradies zu kommen. Man ist ja schon da! Es interessiert ei*
nen nicht mehr. Wenn aber die Liebesenergie unterdrückt
wird, fängt man an zu denken: »Hier ist nichts, das Jetzt ist
leer. Irgendwo muss es doch ein Ziel geben!« Dann geht man
zum Priester und fragt ihn nach dem Himmel, und er malt ei*
nem den Himmel in den schönsten Farben.
Man hat die Sexualität unterdrückt, damit die Menschen an*
fangen, sich für das andere Leben zu interessieren. Und wenn
die Menschen sich für das andere Leben interessieren, haben
sie natürlich kein Interesse mehr an diesem Leben.
Doch dieses Leben ist das einzige Leben. Das andere Leben
verbirgt sich darin! Es ist nicht sein Gegensatz, es ist nicht
irgendwo anders, es ist in ihm. Begib dich mitten hinein - das
ist es! Begib dich in dieses Leben, dann wirst du darin auch
das andere Leben finden. Gott verbirgt sich in dieser Welt,
Gott verbirgt sich im Hier und Jetzt. Wenn du liebst, kannst
du es fühlen.

Der dritte Trick:
Man muss die Menschen möglichst in Angst und Schrecken
halten. Und der sicherste Weg ist, ihnen keine Liebe zu ge*
statten, weil Liebe die Angst aufhebt. Liebe besiegt die Angst.
Wenn du verliebt bist, hast du keine Angst. Wenn du liebst,
kannst du gegen die ganze Welt kämpfen. Wenn du liebst,
fühlst du dich von unendlicher Kraft erfüllt. Wenn du aber
nicht liebst, hast du vor Kleinigkeiten Angst. Wenn du nicht
liebst, interessierst du dich mehr für Sicherheit und Ordnung.
...
Es ist eine große Verschwörung gegen die Menschheit. Es
ist eine große Verschwörung gegen dich! Die Politiker und
die Priester sind deine Feinde, aber sie tun so, als wären sie
Diener der Allgemeinheit. Sie sagen: »Wir sind da, um euch
zu dienen und euch zu helfen, ein besseres Leben zu führen.
Wir sind da, um euch ein gutes Leben zu schaffen.« Und da*
bei sind sie es, die das Leben zerstören.
Der vierte Trick:
Man muss die Menschen so unglücklich wie möglich halten.
Denn ein unglücklicher Mensch ist verwirrt, ein unglückli*
cher Mensch hat kein Selbstwertgefühl, ein unglücklicher
Mensch verurteilt sich selbst, ein unglücklicher Mensch hat
das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Ein unglück*
licher Mensch hat keinen Boden unter den Füßen. Man kann
ihn hierhin und dahin schubsen, kann ihn wie ein Stück
Treibholz behandeln. Und ein unglücklicher Mensch ist im*
mer bereit, Befehle entgegenzunehmen; er lässt sich herum*
kommandieren und disziplinieren, weil er weiß: »Allein bin
ich nur unglücklich. Vielleicht kann mir jemand anders Re*
geln für mein Leben geben.« Er ist ein bereitwilliges Opfer.
Und der fünfte Trick:
Mann muss die Menschen einander entfremden, damit sie
sich ja nicht für irgendeine Sache verbünden können, die den
Priestern und Politikern möglicherweise nicht in den Kram
passt. Man muss die Menschen voneinander getrennt halten
und darf ihnen nicht allzu viel Intimität erlauben.
...
 
Genau das halte ich ja für den größten Irrtum, dem auch oft Poyamore unterliegen: Als gäbe es verschiedene sexuelle Orientierungen. Das würde nämlich bedeuten, dass die Art Mensch aus genetisch bedingten quasi-Unterarten bestünde wie bei manchen Tieren, die ihre Orientierungen ändern können, oder wie bei Ameisen, die stark variierende Organ-Aufgaben im Superorganismus Haufen übernehmen können. Bei der Homosexualität, die keine eigene Fortpflanzungswahrscheinlichkeit in der Evolution hatte, kann man darüber diskutieren, ob Hormonvergiftung durch Industrienahrung im Mutterleib die Reifung der Attraktionsmechanismen beeinflußt. Wenn dann der Mensch homosexuell ist, sollte er dann auch als solcher lustvoll leben. Aber bei monoamor zu polybiamor gibt es diesbezüglich nicht den leisesten Hinweis, dass es sich hier um Orientierungen handeln könnte. Eigentlich reicht da ein Argument: Wer von Euch hat in seinem Leben nur einen Liebespartner gehabt? Jeder, der mehr als einen hatte, war und ist niemals monogam! Denn monogame Tiere haben lebenslang nur einen Partner, weil die Liebe beider Partner zueinander stetig wächst. Warum aber ist Euer beider Liebe nicht weiter gewachsen? Eben weil Ihr nicht monogam seid....



Klar gibt es Leute die polyamor drauf sind. Wobei ich mich dann allerdings frage ob für diese Menschen die polyamore Dauerbeziehung dann so harmonisch laufen würde. Für die meisten Leute die das toll finden ist da ja nur eine Fantasie die kickt.

WENN jemand so drauf ist dann ist das eine sexuelle Orientierung. Das sind, genau wie Homosexuelle etc keine Leute die von der Monogamie (Heterosexualität etc) losgeeist sind sondern das sind Leute die von Natur aus diese sexuelle Orientierung haben.

Aber so wie ein Hetero nicht Homo wird so wird ein Monogamer nicht plötzlich polyamor.

Wenn du eine polyamore Beziehung bevorzugst, dann lassen sich doch evtl (zB über Foren wie dieses von dir genannte) Gleichgesinnte finden mit denen du das leben kannst. Hat niemand was dagegen, wenn alle das so wollen.

Nur tu uns doch allen bitte den Gefallen und hör auf zu versuchen und weiszumachen daß deine spezielle sexuelle Orientierung der Normalzustand für Menschen wäre und du indem du alle Leute dazu bekehrst die Welt retten könntest.
 
Mir geht es nicht um Sex. Mir geht es um Liebe. Das ist das eigentliche Thema für mich.
Liebe und Meditation sind meine Flügel.Das ist das was ich für mich gefunden habe,wobei ich Erfüllung und Wachstum fühle. In tiefer Meditation fühle ich Liebe.....Ich könnte auch pathetisch sagen „Gott (was immer jmd.darunter versteht ) ist Liebe.
Es ist möglich in einen Seins-Zustand der Liebe zu kommen. Diese Liebe ist nicht Personen oder Objekt bezogen. Das passiert mir auch ,wenn ich verliebt bin. Wenn ich eine Frau liebe,dann liebe ich alles. Einfach alles was da ist. Alles was in meiner Nähe ist,was um mich rum ist.So ein Gefühl ist voller Dankbarkeit. Ich liebe dann einfach die ganze Existenz.
Liebe ich eine Frau---liebe ich alle FrauenJ)

Die Liebe die ich meine ist eine andere als die personenbezogene Liebe. In vielen Beziehungen entdecke ich stillschweigende Abmachungen. Oft ist der eine der Gefängnisswärter des anderen,in wechselnden Situationen,Rollen.
Oft kommen mir Beziehungen so vor , als wären sie da,umgegenseitige Bedürfnisse zu befriedigen-wenn es sein muß mit Hilfe eines Vertrages oder mit Berufung auf den Status quo. Irgendwie wie eine gesellschaftliche Abmachung. Das geht in den meisten Fällen nicht lange gut. Sehr häufig trennen sich Paare und leiden dann. Suchen sich dann den nächsten Partner---Polygamie in Zeitlupe. .J

Liebe ist ein fundamentales Bedürfniss.Liebe ist Nahrung für die Seele,genau so,wie der Körper Nahrungsmittel braucht. Man kann Liebe nicht verhindern. Ohne Liebe kann man nicht leben. Jmd.zu lieben heißt jmd.zu respektieren und nicht zu benutzen oder auszubeuten.
Wenn es einem gelingt von der personenbezogenen Liebe zum Seinszustand der Liebe zu gelangen, gibt man,weil man zuviel hat....weil man ständig am ausstrahlen von Liebe ist.
Dieses Geben, dieses überlaufen von Liebe ist nicht Objekt bezogen. Es ist einfach nur da.
Das ist die Liebe,die aus Meditation entstanden ist.
Wenn ich eine Gemeinschaft von Menschen finden würde,wo diese Liebe gelebt werden würde,wäre ich sofort dabei.
Das hat nichts mit diesen Posts der User zu tun,die alles nur auf SEX reduzieren. Wer das macht scheint einfach keine Vision,keine Erfahrung zu haben was möglich ist.Armselig,im wahrsten Sinne des Wortes.
Diese Armseligkeit zeigte sich schon damals in den Medien , als Bhagwan als Sexguru bezeichnet worden war. Billiger, unwissender Populismus,der sich leider auch hier im Forum wieder zeigt. Ich empfehle einfach ,das man sich besser informiert,bevor man sowas schreibt.
Just my two cents.
 
Werbung:
Wer von Euch hat in seinem Leben nur einen Liebespartner gehabt?.



Ich kenne jedenfalls verdammt wenige Leute die GLEICHZEITIG zu mehrere Menschen eine qualitativ hochwertige Liebesbeziehung aufrechterhalten können.

In den aller-allermeisten Fällen entflammt eine neue Liebe nachdem eine alte abgeklungen bzw ausgelaufen ist.

Und selbst wenn man mal einen Partner hat und den alten Partner durchaus mag und schätzt und liebt und sich fremdverliebt sind da die Qualitäten der Liebesbeziehung andere und ich persönlich hab noch nie von jemandem gehört der für mehr als 2 Partner gleichzeitig eine intensive Beziehungsliebe verspürt hätte, so wie du das für deine Fi..kommune so postulierst.
 
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