mmmh
irgendwie fehlen da komponenten
letzten endes gibt es zwar sowas wie dienlich/konstruktiv und dazu den entsprechenden gegenpart, aber über das reicht es meistens nicht hinaus.
so wie es sich mir erschließt, sind diese begriffe im zusammenhang mit dem menschen und seiner lebensführung "flexibel" anpassbar, wenn auch irgendwo gerichtet an den gesamtsinn - leben - auch als ganzes.
aber so richtig sinnvoll sind die begriffe da meines erachtens nicht wirklich.
gut und böse haben durchaus religiösem bezug und finden auch meisten ihre entsprechung darin bzw in abhängigkeit zu den darin verwendeten bildern.
dort liegt meines erachtens der schüssel.
es geht nicht darum sagen zu können wer oder was darüber entscheidet was nun so oder so "sei", sondern was im verhältnis wie wozu steht.
(sry für kauderwelsch
)
es sind also durchaus wertende vokabularien zur differenzierenden betrachtung.
gekoppelt an eine intention der vermittlung.
gutes und böses handeln gibt es demnach auch nicht wirklich -
zumindest solange es keine bezugspunkte gibt.
man kann aber einen seinszustand oder eine handlung anhand eines maßstabes in einer bestimmten bezüglichkeit zuordnen.
immer einem gewissen/ bestimmten leitbild folgend.
für mich persönlich stellt sich selten bis garnicht die frage nach gut und böse, sondern aktuell vertretbar/natürlich oder unvertretbar/verzerrt.
danach kann dann auch wieder eine betrachtung folgen, die das ganze nochmal abwägt, erst dann lässt sich für mich sagen ob etwas mit dem aktuellen in vereinbarung zu bringen wäre oder nicht.
aber auch da versagen sich mir zumindest die begriffe gut und böse oder beschreiben es zumindest ungenügend.
nochmal zurück zu den kontexten:
sie stammes meines erachtens durchaus aus religiösen kontexten und in scheinbarer oder tatsächlicher korrespondenz mit vermeindlichen gottesintentionen/ausrichtungen zu den jeweils betreffenden menschen oder menschengruppen.
diese kategorien dienen vor allem zur visualisierung einer vermeindlichen leitlinie FÜR diese menschen um der "gottesintention" gerecht zu werden.
es sind also einfach zweckmäßige zuschreibungen zur differenzierung.