Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Condemn schrieb:
Aber was sät er?

Und Attila hat ja tatsächlich kaum Anhänger. Irgendwo las ich das wären um die 100 Leute die ihm zu seinen kleinen Demos folgen.

Man muss sich auch mal vorstellen, dass er Zielgruppen betreffend wirklich extrem zwischen den Stühlen sitzt:

- Bekannt wurde er als Koch und Autor von Kochbüchern für veganes Essen. Das ist zwar nicht politisch, die Zielgruppe der Veganer dürfte aber wohl trotzdem mehrheitlich links und kaum rechts sein.

- Er hat türkische Wurzeln, was zuerst mal ebenfalls nicht übermäßig gut bei Rechten ankommt.

- Seine derzeitige Rhetorik ist klar rechts oder sogar rechtsextrem. Gleichzeitig wiederum derart paranoid und überzogen, dass ihn auch typische AfD-Anhänger mehrheitlich für einen Idioten halten werden.


Insgesamt kommt er nicht bei vielen an und geschäftlich gesehen manövriert er sich gerade komplett ins Aus. Glaube kaum, dass der noch viele Bücher verkauft oder ein erfolgreiches Restaurant führen wird.
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Da muss ich Dir widersprechen.
Der Tierschutzgedanke wird gern von Rechtsextremen für ihre zwecke benutzt und da findet man dann auch bei den Veganern geeignete Opfer. dauert etwas, bis man sie einsackt, aber es funktioniert.
https://www.belltower.news/vegane-nazis-wie-rechstextreme-mit-ihre-ernaehrung-ideologisieren-91901/

Kinder, Tiere, alte und sozial schwache Menschen als Propagandamittel machen sich gut für die rechten Rattenfänger.
Zumindest in ihrer Ideologie sind sich die "Grauen Wölfe" Türkennazis und deutsche Neonazis sehr ähnlich. Auch wenn es keine, nachweisbare, dauerhafte Zusammenarbeit gibt, haben sie auch schon gemeinsam demonstriert.
Hildmanns Bücher werden auch beim Kopp-Verlag angeboten, von daher dürfte er wohl doch damit Geld machen, außerdem sind sie ja auch im Ausland erhältlich.
Genaue Verkaufszahlen wird man wohl nicht erfahren.
Thalia wird seine Bücher auch nicht aus dem Programm nehmen. Glaube kaum, dass die freiwillig "Ladenhüter" im Angebot behalten.
https://www.faz.net/aktuell/feuille...gen-hildmann-buecher-bei-thalia-16869115.html

Zumal Leser auch oft paradox agieren. Dieter Bohlen war auch so ein Typ, den angeblich keiner mochte, aber sein Buch haben dann doch viele gekauft "nur mal um zu sehen, was der von sich gibt".

Gruß

Luca
 
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Heather schrieb:
Realitätsfremd.
Mir spricht er auch nicht aus der Seele, denn ich singe nicht mit Holocaustleugnern im Chor.
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Seine Worte: " Ein Herz für Menschen. Die Zeiten sind vorbei, wo wir uns spalten.“
Machen ihn diese Worte zu einem Holocaustleugner?

Doch verstehe ich Dich, weil es noch sehr vielen wie Dir so geht, die heute noch immer "mitleiden", mit denen, die damals ihr Leben verloren, und denen die heute noch davon erzählen können.
Somit lebt dieses Leid auch weiter und zeigt sich auch weiterhin im Außen.
Doch wozu... immer wieder in alten Wunden herumstochern, wie es der andere Mann mit seinen Fragen tut.
75 Jahre ist dies nun her und immer noch wird dies im Rucksack mitgetragen.
Warum?
Welchen Nutzen hat dies heute noch?
Macht es wirklich Sinn, weiterhin in der Art damit umzugehen und zu leben?
Kein anderes Land, welches durch eine Diktatur gegangen ist, ähnlich der, die Deutschland erlebte, spaltet sich heute weiterhin noch immer so sehr durch seine Vergangenheit.
Warum kann diese Wunde nicht gemeinschaftlich geheilt werden?

Wer etwas erreichen will, findet Wege.... Wege, diese Wunden heilen zu lassen und damit aufzuhören...
Wer etwas vermeiden will, findet Gründe...

Nennt mir einen sinnvollen und konstruktiven Grund, warum hier keine Heilung geschehen soll/darf...

All das darf jetzt nochmals an die Oberfläche, genau zu dieser Zeit... auch das ist ein Segen, den Corona mit sich bringt... nochmals tiefer hinzuschauen, damit wir davon Abschied nehmen dürfen, wenn dies gewollt ist... in Würde verzeihen, vergeben, denen, die damals Unrecht taten und auch uns selbst, die wir es heute noch immer herumschleppen...
Wozu das Ganze?

In der Vergebung liegt die Heilung... und auch ein Neubeginn...
 
Heather schrieb:
Bill Gates will sie alle töten, darin sind sie sich einig.
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Sagen sie das wirklich oder ist es Deine subjektive Wahrnehmung dessen?

Warum darf in Hinblick auf eine Impfung nicht kritisch damit umgegangen werden?

Die Medizin ist sich der Folgen von Impfungen schon längst bewusst und bisher waren auch alle Impfungen "freiwillig", denn auch diese beinhalten Risiken und haben Nebenwirkungen. Angefangen hat es im letzten Jahr mit der Masern-Impfung.

Mein Gefühl dazu... nicht mehr... Ein Testlauf, um zu sehen, wie die Bevölkerung auf einen Impfzwang reagiert?

Denn da liegt auch der kleine aber feine Unterschied... eine Impflicht geht nicht, denn dies würde eine Verletzung des 2. Artikels (2) im Grundgesetz bedeuten: (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

... und daher gilt es aus meiner Sicht, ein achtsames Auge darauf zu haben, was diesbezüglich so abläuft...

Ein Impfzwang lässt sich jedoch bewerkstelligen und dadurch dieses Gesetz umgangen werden.
Denn der Zwang ist keine Pflicht. Doch wenn diesem Zwang nicht Folge geleistet wird, ist mit entsprechenden Konsequenzen (z. B. Ausschluss von der Teilnahme am öffentlichen Leben und Geldbußen) zu rechnen.... ähnlich der Masern-Impfung.

Jeder konnte bis dahin eigenverantwortlich damit umgehen und ich bin dafür, dass es auch so bleibt... und somit kein Impfgegner, wie viele andere, die auch dafür sind...
 
Enndlin schrieb:
Er hat mehr Inhalt als dein Beitrag oben.
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Fragt sich halt nur welchen Inhalt.

Denn ich kann auch großspurig von Vergebung faseln,wenn ich das Leid nie am eigenen Leib erfahren habe. Vieles blieb bis heute unausgesprochen. Und so Leid es mir tut, für manches gibt es eben auch keine Vergebung. Zumindest kann ich verstehen,wenn es Menschen gibt,die so fühlen bzw fühlten.

BTW, mein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird mit den Aktionen von Impfgegnern und co massiv verletzt. Das ist dann aber wiederum in Ordnung.
 
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