Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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da ich ja die grafik vom RKI gerade nicht finden kann (wie ich geschrieben habe) er hat sie scheinbar noch.. und auch er bestätigt,dass die zahl vor dem lockdown gegen eins war..bei etwa 37,00 min.



danke Amant für das erneute reinstellen..er sagt genau das was auch wir denken! (y)
:escape:
Ich finde das Video von den Herrn Schiffmann gerade auch nicht mehr zu dem ich dir die Links schickte vielleicht wärst du so freundlich es nochmals zu teilen geht auch per pn dann such ich dir den Original Bericht raus mit den gleichen Grafiken.
 
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In der 86-seitigen Expertise des Mitarbeiters aus dem BMI zur Risikoeinschätzung und Einschätzung der Verhältnismäßigkeit wird in den Monaten März, April, Mai mit einer Anzahl von zu erwartenden Todesopfern durch verhinderte Therapien, verschobene und ausgesetzte Operationen durch Freihalten der Kliniken, weiter durch nicht beachtete Symptome aus Angst vor dem Arzt- oder Krankenhausbesuch u.a.m. in Höhe von 5. 000 minimum bis sogar 115.000! ausgegangen.

Und im gleichen Absatz dieses Papers steht davor: "Die vorraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einschätzen." Was denn nun?

Und klar, man kann (und muss) kritisieren, wenn eine lebensnotwendige ärztliche Behandlungen ausbleiben. Durch die Feststellung wird aber Eindämmung von Covid19 allgemein nicht weniger sinnvoll. Man beachte: Wenn die Zahl der Covid19-Fälle mit einem schweren Verlauf das Gesundheitswesen sprengen würde - wenn also DESWEGEN Intensivstationen eine Triage durchführen müssten - hätten wir auch genau diese Situation, dass Menschen sterben, weil eine lebensnotwendige ärztliche Behandlungen ausbleiben.

Und man kann auch mehr tun: Man kann abschätzen, wieviele Menschen ohne Eindämmungsmaßnahmen mindestens sterben würden:

Fangen wir mal an: Laut der Heinsberg-Studie von Prof. Hendrik Streeck hat Covid19 eine Mortalität von 0,37% (bei optimaler medizinischer Versorgung).

Wieviele Menschen müssen infiziert sein, bis Herdenimmunität erreicht ist? Man geht da von 60% bis 70% aus - für Deutschland also mindestens 50.000.000.

0,37% von 50.000.000 sind 185.000. Und das ist nur die Zahl im Falle einer optimalen medizinischen Versorgung. Wenn Triage u.ä. dazu kommt, vergrößert sich diese Zahl sogar.

Fazit: Natürlich müssen lebensnotwendige ärztliche Behandlungen stattfinden, und, wenn das aktuell ausbleibt, müssen die Eindämmungsmaßnahmen entsprechend angepasst werden, dass dieses Versäumnis aufgehoben wird. Das ist aber KEIN Argument dafür, dass die Eindämmungsmaßnahmen sinnlos wären - denn ohne diese sähe es nicht besser aus. Ohne Eindämmung gäbe es sogar mehr Tote.
 
Aha. Deine Meinung, meine nicht. Dann denkst Du halt, dass das dumm ist, was der da so erzählt. Und ich bin davon überzeugt, dass Du da falsch denkst, dass Deine Meinung da eben dumm ist. Und das kann ich dann mit dem gleichen Recht denken und auch aussagen, wie Du Deine Meinung über sein Video hier kundtust.



Ja, und das ist ein Teil der Ursachen, warum der R-Wert auch schon vor dem Lockdown runter ging.



Covid19 ist immernoch KEINE Grippe - die Unterschiede wurden Dir nun schon mehrfach erklärt - und im anderen Corona-Virus-Thread wurde gerade auch verlinkt, was noch weitere Unterschiede zur Grippe sind.

Und auch Covid19 kann wieder an Fahrt aufnehmen. Das Virus hat nicht auf magische Art an Anteckungskraft verloren, und von der Herdenimmunität sind wir noch weit entfernt.

das interessante ist ja, dass hier welche behaupten die r-zahl wäre vor dem lockdown nicht auf etwa 1 gewesen..
da es aber so ist, sind die menschen eben (von mir aus) vorher schon vorsichtiger geworden..haben es vermieden sich mit diesem virus an zu stecken..den selben erfolg hätten wir vermutlich auch bei der immer wiederkehrenden influenza mit sehr vielen toten wie alle jahre zuvor..
was die todeszahlen betirfft kann ich die influenza sehr wohl mit covid 19 vergleichen..denn auch bei schwerden fällen der influenza sterben die menschen in der regel an einer lungenentzündung..und die zahlen sind alles andere als weniger..
und für mich macht es keinen sinn grundrechte zu beschneiden nur weil dieser virus nicht influenza a oder b, sondern covid 19 heißt..
 
Kannst du nicht lesen?
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery fordert eine Impfpflicht gegen Sars-Cov-2
Weltärzte Präsident hat genauso viel Einfluss wie der Paps der ein Universelles Grundeinkommen fordert oder wie das schwedische Mädchen was letztes Jahr viel forderte.
:)
 
:escape:
Ich finde das Video von den Herrn Schiffmann gerade auch nicht mehr zu dem ich dir die Links schickte vielleicht wärst du so freundlich es nochmals zu teilen geht auch per pn dann such ich dir den Original Bericht raus mit den gleichen Grafiken.

so so, du hast mir links geschickt? da weiß ich gar nichts davon..
a015.gif

weiß auch nicht das wir jemals per pn geschrieben hätten..
aber ist jetzt eh egal..dieser pfarrer hat es ja klar und deutlich formuliert..
 
(...) und für mich macht es keinen sinn grundrechte zu beschneiden nur weil dieser virus nicht influenza a oder b, sondern covid 19 heißt..

Und für mich machen (mitunter auch starke) Eindämmungsmaßnahmen großen Sinn, weil
  • das Virus neu für Menschen ist - es also KEINE Grundimmunität - nicht einmal zu einer Version vor einer Mutation o.ä. - gibt
  • (noch) keine speziefische Behandlung existiert
  • (noch) kein Impfstoff existiert
  • das Virus hoch-ansteckend ist - sogar nur bei räumlicher Nähe (Tröpfchen-Infektion u.ä.)
  • bei ungebremster Ausbreitung zu viele Menschen binnen zu kurzer Zeit krank würden, so dass die bestehenden Kapazitäten des Gesundheitssystems dem Ansturm nicht gewachsen wären
Ob es jetzt genau die Maßnahmen sein müssen, die getroffen wurden, oder ob man an der einen oder anderen Stelle nachbessern muss oder kann, ist eine andere Frage.
 
Und für mich machen (mitunter auch starke) Eindämmungsmaßnahmen großen Sinn, weil
  • das Virus neu für Menschen ist - es also KEINE Grundimmunität - nicht einmal zu einer Version vor einer Mutation o.ä. - gibt
  • (noch) keine speziefische Behandlung existiert
  • (noch) kein Impfstoff existiert
  • das Virus hoch-ansteckend ist - sogar nur bei räumlicher Nähe (Tröpfchen-Infektion u.ä.)
  • bei ungebremster Ausbreitung zu viele Menschen binnen zu kurzer Zeit krank würden, so dass die bestehenden Kapazitäten des Gesundheitssystems dem Ansturm nicht gewachsen wären
Ob es jetzt genau die Maßnahmen sein müssen, die getroffen wurden, oder ob man an der einen oder anderen Stelle nachbessern muss oder kann, ist eine andere Frage.

seit langen jahren sterben viele menschen an influneza..trotz impfschutz und medikamente..wurden da grundrechte beschnitten?
und warum jetzt? sterben jetzt mehr menschen?...vergiss mal den namen covid 19 und wir leben die zeit die wir immer lebten..
 
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