rein logisch gesehen macht das mit der App und den restaurantbesuchen durchaus Sinn .
Halt für die Nachprüfbarkeit bei einem Corona-Fall.
Aber es gibt ja noch die Möglichkeit seine Identität vor ort zu lassen, wenn ich essen gehe, also Anschrift, Pass oder ausweis vorlegen,
nur sträuben sich die Restaurantbesitzer sich da ein wenig wegen dem zeitaufwand.
Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann würde es mich nicht stören, meinen Namen und meine Anschrift dort zu lassen, ich würde ja auch gern informiert werden, wenn am nächsten Tag auffiele, dass ein Essen verdorben war
Den Namen und die Adresse da zu lassen ist auch etwas, was jeder Besucher machen kann, da ist kein Besucher auf ein Handy angewiesen bzw. auf ein Smartphone.
Ich finde es ohnehin befremdlich, wie viele Dinge des täglichen Lebens von vielen gedankenlos auf ein Smartphone gepackt werden. Wenn so ein Ding kaputtgeht oder geklaut wird oder man selbst nicht drauf zugreifen kann, ist dann der Alltag nicht mehr lebbar - es sei denn, man verlässt sich nicht in allen Dingen auf ein Smartphone.
Der Restaurantbesuch: Zwar scheint es "zeitsparender", wenn alles Mögliche digital übermittelt wird, doch ich möchte gern, dass mein Name und meine Adresse, als meine Daten, von meiner Hand an eine Stelle geht und nicht automatisiert an zig andere Stellen und dort aggregiert werden und gegen mich oder andere verwendet werden wenn es politisch opportun erscheint oder marketingtechnisch irgend jemand anderem nützt.
Der "dumme Durchschnittsanwender" hat das Nachsehen und wird kriminalisiert, wenn Identitäten von, ich sag mal vorsichtig, "Profi-Anwendern" kopiert und gefälscht werden oder Daten ausgelesen und weiterverschachert werden.
Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Juristen zu den blauäugigsten Anwendern der digitalen Technik gehören.
lg
eva