Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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…denn die aufgeregte Menge stand, von einigen Unruhestiftern irre geleitet, in dem Wahn, daß man die Cholera und die Sicherungs-Maßregeln nur gebrauche, “um den gemeinen Pöbel auszurotten”
https://www.volksverpetzer.de/allgemein/cholera-1849/
Ganz toll der Volksverpetzer.

Es wird sich beschwert, dass die Polizei dies und das tut, in Berichten von den Jahren 1968/70 sieht man da die Bilder an, da werden Wasserwerfer eingesetzt. Ja, wo sind die nur?

Dann fallen die Knüppel weg und die Polizisten bleiben unbeschadet.
 
ein für mich unberechtigtes kontakverbot..im übigen sehe dir mal die polizei an..die stehen dicht gedrängt bei ihren belehrungen..da denket sich keiner was angesteckt zu werden..und noch mal..das demorecht ist im grundgesetz verankert..corona ist keine säuche..dafür sind die todeszahlen viel zu wenig..sie kommt nicht annährend an die zahl der infuenzatoten 1918 ran..und da gab es keine kontaktverbote..
Die meisten Todesopfer waren junge Männer an der front in dieser Zeit mit Maßnahmen und ohne Krieg hätte es niemals so viele Opfer gegeben, der Grund das es heute Weltweit besser ausschaut sind Maßnahmen ohne diese hätten wir gleiche Zustände.

Es gab damals Weltweit überall Maßnahmen die den heutigen ähneln.

"In New York stellte man das Spucken auf der Straße unter Strafe. Etwa 500 Personen wurden verhaftet, weil sie dagegen verstießen. Andere Städte ordneten das Tragen von Mundschutz an und drohten mit Geldstrafen denen, die dagegen verstießen. Das New York Health Board unterstrich die Vorgabe mit dem Slogan „Better be ridiculous than dead“ (Lieber lächerlich als tot).[59] Spätere Studien zeigten, dass das Verbot von Massenveranstaltungen und das Gebot, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, die Todesrate in amerikanischen Großstädten um bis zu 50 Prozent senkte"

New York schloss 1918 ein paar Wochen lang die Schulen
New York City schloss 1918 ein paar Wochen lang die Schulen. Menschen, die ohne triftigen Grund U-Bahn fuhren, gab es nicht, denn auch das wurde verboten. Die Zahl der Passagiere, die den öffentlichen Nahrverkehr nutzen durften, wurde so drastisch reduziert. All diese Maßnahmen konnten die rasante Verbreitung der Spanischen Grippe eindämmen. Das zeigt eine Untersuchung der Zahlen von damals: In New York kam es durch die Spanische Grippe zu 452 zusätzlichen Todesfällen auf 100.000 Einwohner. Das entspricht der 15-niedrigsten Übersterblichkeit.

Pittsburgh handelte zu spät
An den Zahlen von Pittsburgh lässt sich festmachen, wie sich das schnelle Handeln der New Yorker bezahlt machte und half, Menschenleben zu retten. Erst sieben Tage nachdem ein Anstieg der Todesfälle zu verzeichnen war, erließ die Stadt Pittsburgh ein Verbot von öffentlichen Versammlungen.

20 Tage vergingen, bevor die Schulen geschlossen wurden. In Pittsburgh kam es zu 807 zusätzlichen Todesfällen auf 100.000 Einwohner – fast doppelt so viele in New York. Pittsburgh hielt damit einen traurigen Rekord, die Stadt landete auf Platz 1 mit der höchsten Mortalität aller US-Großstädte während der Spanischen Grippe.

Isolierungen bewiesen ihre Wirksamkeit
Auch die Dauer der nicht-medikamentösen Maßnahmen hatte einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankungen. So hob Denver die Schulschließungen zwischenzeitlich auf, das Versammlungsverbot wurde früher als in anderen US-Städten aufgehoben. Die Rechnung der Spanischen Grippe folgte quasi auf den Fuß: Es kam zu einem zweiten Erkrankungsgipfel.

Fazit der Studie: Nicht-medikamentöse Maßnahmen können den Mortalitätsgipfel hinauszögern und vermindern. In US-Städten, in denen früh und beherzt Maßnahmen getroffen wurden, konnte im Vergleich die Gesamtzahl der Todesfälle gesenkt werden. Isolierung, Versammlungsverbote und Schulschließungen bewiesen ihre Wirksamkeit.



Das ist nur ein Ausschnitt von vielen was damals gemacht wurde auch bei uns gab es Maßnahmen gegen die Seuche und auch ein Grund warum man heute auf altbewährtes Zurückgreift .

Das Leben lief damals nicht einfach weiter, nur damals war zusätzlich Kriegszeit die bessere Maßnahmen und Vorkehrungen nicht möglich machte und zusätzlich dafür sorge das sich so viele Soldaten ansteckten,auch die Medizin war längst nicht soweit wie heute.

Du kannst die beiden Ausbrüche gerne vergleichen gerade um zu begreifen das alles was gemacht hat, einzig und allein den Sinn zum Schutz der Bevölkerung hat und keine Verschwörung ist.

Im Grunde sollte man froh sein, das heut zu Tage niemand mehr wartet bis die Todeszahlen Millionen übertreffen sondern schnell handelt, was zu tun ist hat die Geschichte gelehrt.
 
Das Recht auf Unversehrtheit ist m. E. ein Grundrecht, Artikel 13 GG. Wen das nicht interessiert, dann ist das dessen persönliche Entscheidung, berührt aber diesen Faden und die Grundsätzlichkeit nicht im Geringsten.
Die Grundrechte gelten für alle Bürger und bei dieser Pandemie sind eben die Alten und die Schwächeren/Kranken zu schützen, denn auch diese haben Grundrechte.

Oder gehörst du zu denen die der Meinung sind die werden eh nicht mehr gebraucht, also weg damit, kosten nur Geld.

Überdenkst du eigentlich was du schreibst?
 
Oder findet dies jemand in Ordnung?

Ludwigshafen.Ein 57-Jähriger hat am späten Samstagabend einen Supermarkt-Mitarbeiter in Ludwigshafen ins Gesicht geschlagen, weil dieser ihn wegen einer fehlenden Atemschutzmaske nicht in den Laden lassen wollte. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 21.15 Uhr vor einem Markt in der Prinzregentenstraße im Stadtteil Hemshof. Laut den Beamten verhielt sich der Mann auch bei der Anzeigenaufnahme weiterhin aggressiv und beleidigte die Polizisten dabei unter anderem als "Nazis". Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung.

https://www.morgenweb.de/newsticker...ender-maske-ins-gesicht-_tickerid,123975.html
 
Die Grundrechte gelten für alle Bürger und bei dieser Pandemie sind eben die Alten und die Schwächeren/Kranken zu schützen, denn auch diese haben Grundrechte.

Oder gehörst du zu denen die der Meinung sind die werden eh nicht mehr gebraucht, also weg damit, kosten nur Geld.

Überdenkst du eigentlich was du schreibst?

Tja, auch Alte und Schwache haben Grundrechte, auch wenn das manchen nicht gefällt.
 
im übigen sehe dir mal die polizei an..die stehen dicht gedrängt bei ihren belehrungen..

Die machen ihre Arbeit (die denen jetzt wohl eine Menge Spaß macht), genau wie Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehr, Bundeswehr....

.da denket sich keiner was angesteckt zu werden..und noch mal..das demorecht ist im grundgesetz verankert..

Das Recht auf Unversehrtheit ebenso. Im übrigen ist es echt traurig, dass man einigen Menschen mit Gesetzen und Strafen kommen muss, bevor sie weiter denken und nicht selbst mal auf den Trichter kommen, dass sie eventuell durch ihr Verhalten, andere gefährden könnten.

.corona ist keine säuche..dafür sind die todeszahlen viel zu wenig..sie kommt nicht annährend an die zahl der infuenzatoten 1918 ran.
Ob es eine Seuche nun ist oder nicht, sollte man vielleicht den Experten überlassen, dies zu beurteilen. Die Influenza Welle wird übrigens auch als Pandemie gelistet.
 
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Ob es eine Seuche nun ist oder nicht, sollte man vielleicht den Experten überlassen, dies zu beurteilen. Die Influenza Welle wird übrigens auch als Pandemie gelistet.
Das Problem ist, dass dieses Thema nur EINEM "Experten" zumindest in Deutschland in den Medien überlassen wird - nämlich dem Drosten - und man zig andere Experten nicht zu Wort kommen lässt.
 
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