Es ist tatsächlich so, dass diese Problematik schon BEVOR es zum Lockdown kam und noch nicht mal klar war, ob überhaupt, in einer öffentlichen Diskussion angeregt wurde und das Problem als solches ANerkannt wurde. Vor allem auch im Hinblick auf Nachbarländer, die eine signifikante Steigerung der häuslichen Gewalt bei gleichzeitigem Rückgang der Hilferufe feststellten, gerade weil die Peiniger nun zu Hause hockten und diese verhinderten/verhindern.
Hier weitere Links KURZ nach dem Lockdwon:
https://www.dw.com/de/coronavirus-häusliche-gewalt-und-kindesmissbrauch-könnten-zunehmen/a-52853426
Die Spendenbereitschaft von Privatpersonen und Unternehmen wird wohl abnehmen, je mehr das Coronavirus den Gürtel enger schnallen lässt, aber der Vorsitzende des Deutschen Kindervereins, Rettinger, warnt, "dass wir nicht einfach darauf vertrauen dürfen, dass alles gut wird". Der Druck auf die Politik wächst, die Verletzlichsten der Gesellschaft wirklich zu schützen. Dafür müsste die Politik jetzt finanzielle Unterstützung anbieten und alle möglichen Ressourcen zur Verfügung stellen.
In der Welt hieß es:
Aufnahmestopp in Frauenhäusern wäre „dramatisch“
Nach Angaben des zuständigen NRW-Ministeriums für Kommunales hatte sich die Landesregierung am 21. März mit einem ausführlichen Fragenkatalog an die Kommunen und Frauenhäuser gerichtet. Dabei ging es um häufige Fragen zu vorbeugenden Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus, der Kinderbetreuung und Fördermöglichkeiten bei Quarantäne.
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SPD und Grüne wollen, dass sich der Landtagsausschuss für Gleichstellung und Frauen mit dem Thema beschäftigt. Der Ausschuss soll nach Angaben der Vorsitzenden Regina Kopp-Herr (SPD) am 24. März 15 Minuten nach Ende der Plenarsitzung zusammenkommen.
https://www.welt.de/regionales/nrw/...n-Sorge-vor-haeuslicher-Gewalt-ist-gross.html