Das kann man pauschal so nicht sagen. Das kommt auf die sonstigen klimatischen Verhältnisse an, v.a. auf die Luftfeuchtigkeit!
Bei einer leicht erhöhten Luftfeuchtigkeit können die Viren länger in der Luft verbleiben (weil sie in den winzigen Wassertröpfchen, den Aerosolen, mitfliegen). In warmen Gebieten mit höherer Luftfeuchtigkeit können sich die Viren dann oft auch länger halten, weil es v.a. die Trockenheit ist, die ihnen den Garaus macht.
Aber auch in einem luftfeuchtem Herbst/Winter ist das so, sowohl draußen als auch in ungelüfteten Wohnungen.
Daher wurde auch geraten, die Wohnungen regelmäßig zu lüften, damit die Aerosole in den Zimmern die Räume verlassen bzw. bei trockenem Wetter schneller austrocknen.
Denn, ist es anhaltend warm, aber zeitgleich sehr trocken mit viel Sonnenschein, verlieren Viren mit Lipidhülle ihre Widerstandsfähigkeit recht schnell.
Wo sie daher wenig Chancen haben, sich zu verbreiten, ist in warmen, trockenen Gebieten (Wüsten und auch Savannen z.B.) oder auch in gemäßigten Zonen, in denen es in den Sommermonaten meist trocken ist.