Einkommen für Nichtarbeit? Das siehst Du falsch. Nein, Geld für Arbeit muss es heißen. Aber Geld für "freiwillige Arbeit"!
Denn Du unterstellst, dass jeder dann faul auf der Couch liegen würde.
Mag sein ich sehe was falsch, nur meine Sicht resultiert aus meiner Erfahrung.
Und ich unterstelle nicht, sondern ich befürchte.
Beispiel: Mann gibt Dir ein Grundstück, das Du beackern kannst. Nun fehlt Dir das Geld, Maschinen zu kaufen. Du beleihst dies, wo auch immer. Dann gehst Du dazu über, das Feld zu bestellen. Die Früchte die Du erntest, gibst Du in den Kreislauf der Allgemeinheit, indem Du sie verkaufst.
Ja, ich würde es mit meiner Hände Kraft und Energie beackern, denn Geld um Maschinen (Arbeitserleichterung) zu kaufen muss ich ja erst verdienen.
Um zu beleihen musst Du erst mal eine Bank finden die ohne Sicherheit Maschinen finanziert.
Hast Du überhaupt eine Vorstellung über die Höhe eines derartigen Kredites?
Nun bekommst Du regelmäßig Zuschüsse vom Staat, sei dies, weil Du Dir ein Solardach aufs Haus machst oder Maschinen für Deine Fa. kaufst, die Du steuerlich absetzen kannst. Der Staat gibt enorme Summen für jeden Unternehmer aus und für jeden einzelnen Bürger, der in Arbeit steht gibt es einen Steuerfreibetrag.
Wo lebst Du? In einer Traumwelt?
Um einen Steuerfreibetrag zu bekommen muss ich erst mal Steuern bezahlen, also arbeiten.
Selbst wenn ich auf Investitionen einen Freibetrag bekomme muss ich ja wohl erst mal die Kohle verdienen um investieren zu können.
Du wirst also dafür belohnt, dass Du jene Anschaffungen machst und zwar bevor die Arbeit mit jenen Anschaffungen gemacht wurde.
Sag mir wer mir Geld für Aqua in den Rachen schmeißt? Und wenn wo kommt es her? Doch wohl von den Menschen die arbeiten und Steuern bezahlen.
Nun stell Dir vor, der Staat sagt, hier hast Du Geld und hast die freie Wahl, Deine Talente, Deine Arbeit wie es Dir beliebt einzubringen.
Wo gibt es diesen Staat?
Also einen Porsche kannst Du Dir davon nicht kaufen, aber Du verhungerst nicht, wenn Du beispielweise als Schriftsteller oder Maler ein halbes Jahr nicht öffentlich arbeitest, sondern im Stillen.
Mein Essen und meine Autos hab ich mir bisher immer selbst verdient.
Das Essen würde mir nicht schmecken, wenn ich mir vorstelle ein Vater/Mutter geht arbeiten um seine Kinder zu ernähren und ich hocke zu hause auf der faulen Haut, und lebe von deren Abzügen.
Es ist ein Vertrauensmodell, ein Vertrauen darauf, dass der Mensch von sich aus, arbeiten will! Würde jegliche Arbeit mit Einführung des BGE still stehen, wäre dies Modell Nonsens, wenn aber die Arbeit dadurch in besserer und vor allem auch menschlicherer Weise gemacht würde, wärs die Erfindung und Befreiung aus der Knechtung, die leider auch heute noch zu genüge existiert!
Vertrauen???? Wie oft im Leben wurde Dein Vertrauen enttäuscht?
Wäre,
wenn,
aber,
Hoffnung, sind Top Argumente
Und derjenige, der arbeitet wie ein Verrückter und am Ende nichts dabei verdient )=Knechtung!), wird es "als Zwang" dann nicht mehr geben, denn der Arbeitssuchende steht viel mehr auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber als je zuvor.
Augenhöhe mit dem Arbeitgeber???
Der Arbeitnehmer arbeitet/sitzt seine Stunden ab, erwartet seinen Tariflohn pünktlich, macht krank wenn ein Furz quer hängt, und hat nach 37/40 Stunden 5Tage-Woche Freizeit.
Ich als Arbeitgeber trage die Verantwortung, die Löhne und Steuern pünktlich zu bezahlen, da gibt es keine 40Stunden Woche, Urlaubsanspruch, und....
Habs gelesen, ändert aber nicht meine Ansicht.