Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Es gibt solche Menschen. Das weiss ich - und die will ich nicht als Kollegen haben. Der Gesellschaft wäre mehr gedient, wenn sie nicht genötigt werden, ungewollte Kollegen zu nerven und unproduktiv Arbeitsplätse zu blockieren, die andere Menschen gerne machen würden.
Was soll das bringen, diese Menschen zu etwas zu zwingen, was sie lustlos und dadurch mit schlechtem Ergebnis machen?

Ganz genau so ist es.
Viele landen im Burnout.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Es kann keiner jemanden zwingen, an einem Arbeitsplatz zu bleiben. Man kann auch von einer Firma weggehen und einfach eine Zeit lang Arbeitslosengeld beziehen und sich was suchen, was einem eher entspricht.
 
Werbung:
Und weshalb werden Urwälder abgeholzt ohne Rücksicht auf die dort lebenden Menschen?

Weil z.Bspl. Menschen die ein Grundeinkommen für eine bessere Zukunft fordern, für ihre Möbel und Terrassen Edelhölzer wollen.

Hier wird von Sklaverei gesprochen, Einkommen für Nicht-Arbeit gefordert, damit Wohlstandmensch seine Gier erfüllen kann und PC, Flachbildschirm, Handy, und vieles mehr für billiges Geld bekommt.
:thumbup::thumbup::thumbup:

Sehr gut schlussgefolgert!
 
Ganz genau so ist es.
Viele landen im Burnout.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Es kann keiner jemanden zwingen, an einem Arbeitsplatz zu bleiben. Man kann auch von einer Firma weggehen und einfach eine Zeit lang Arbeitslosengeld beziehen und sich was suchen, was einem eher entspricht.

Weisst Du, wie das Arbeitsamt mit Arbeitslosen umgeht? Da bekommen manche noch mehr Probleme als sie vorher schon hatten. Wenn man Eigeninitiative zeigt, werden viele gebremst, stattdessen gibt es Drohbriefe, die einen in Richtungen drücken sollen, die den betreffenden Menschen häufig nicht wirklich entsprechen.
Dieses Spiel hab ich auch schon mal mitgemacht und habe mich damals auch mit vielen anderen unterhalten. Ich weiss also, wovon ich rede.
 
Es gibt solche Menschen. Das weiss ich - und die will ich nicht als Kollegen haben. Der Gesellschaft wäre mehr gedient, wenn sie nicht genötigt werden, ungewollte Kollegen zu nerven und unproduktiv Arbeitsplätse zu blockieren, die andere Menschen gerne machen würden.
Was soll das bringen, diese Menschen zu etwas zu zwingen, was sie lustlos und dadurch mit schlechtem Ergebnis machen?

Die wirst Du auch nicht als Kollegen haben, diese Klientel blockiert auch keine Arbeitsplätze, denn sie finden Mittel und Wege sich vor jeder Arbeit zu drücken.

Weshalb sollten sie sich auch mit Arbeit belasten, wenn das Amt (arbeitende) für ihr Auskommen sorgen.

Welches Unternehmen kann sich lustlose unproduktive Arbeitnehmer leisten?
 
Und weshalb werden Urwälder abgeholzt ohne Rücksicht auf die dort lebenden Menschen?

Weil z.Bspl. Menschen die ein Grundeinkommen für eine bessere Zukunft fordern, für ihre Möbel und Terrassen Edelhölzer wollen.

Hier wird von Sklaverei gesprochen, Einkommen für Nicht-Arbeit gefordert, damit Wohlstandmensch seine Gier erfüllen kann und PC, Flachbildschirm, Handy, und vieles mehr für billiges Geld bekommt.

Menschen die für diesen Wohlstand ausgenutzt werden sind die wirklichen Sklaven. Diese Menschen geben ihre Gesundheit für einen Cent-Std.-Lohn, sind auch noch dankbar überhaupt arbeiten zu dürfen.

Aber Menschen die alles haben, die selbst ohne Arbeit sich auf kosten anderer ein angenehmes Leben finanzieren wollen reden von Sklaverei? Zum :4puke:

Einkommen für Nichtarbeit? Das siehst Du falsch. Nein, Geld für Arbeit muss es heißen. Aber Geld für "freiwillige Arbeit"!
Denn Du unterstellst, dass jeder dann faul auf der Couch liegen würde.

Beispiel: Mann gibt Dir ein Grundstück, das Du beackern kannst. Nun fehlt Dir das Geld, Maschinen zu kaufen. Du beleihst dies, wo auch immer. Dann gehst Du dazu über, das Feld zu bestellen. Die Früchte die Du erntest, gibst Du in den Kreislauf der Allgemeinheit, indem Du sie verkaufst.

Nun bekommst Du regelmäßig Zuschüsse vom Staat, sei dies, weil Du Dir ein Solardach aufs Haus machst oder Maschinen für Deine Fa. kaufst, die Du steuerlich absetzen kannst. Der Staat gibt enorme Summen für jeden Unternehmer aus und für jeden einzelnen Bürger, der in Arbeit steht gibt es einen Steuerfreibetrag.

Du wirst also dafür belohnt, dass Du jene Anschaffungen machst und zwar bevor die Arbeit mit jenen Anschaffungen gemacht wurde.

Nun stell Dir vor, der Staat sagt, hier hast Du Geld und hast die freie Wahl, Deine Talente, Deine Arbeit wie es Dir beliebt einzubringen.
Also einen Porsche kannst Du Dir davon nicht kaufen, aber Du verhungerst nicht, wenn Du beispielweise als Schriftsteller oder Maler ein halbes Jahr nicht öffentlich arbeitest, sondern im Stillen.

Es ist ein Vertrauensmodell, ein Vertrauen darauf, dass der Mensch von sich aus, arbeiten will! Würde jegliche Arbeit mit Einführung des BGE still stehen, wäre dies Modell Nonsens, wenn aber die Arbeit dadurch in besserer und vor allem auch menschlicherer Weise gemacht würde, wärs die Erfindung und Befreiung aus der Knechtung, die leider auch heute noch zu genüge existiert!

Und derjenige, der arbeitet wie ein Verrückter und am Ende nichts dabei verdient )=Knechtung!), wird es "als Zwang" dann nicht mehr geben, denn der Arbeitssuchende steht viel mehr auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber als je zuvor.

Lies mal folgendes Interview mit Götz Werner:

http://www.faz.net/themenarchiv/wir...r-jeden-machen-die-menschen-frei-1623224.html
 
Die wirst Du auch nicht als Kollegen haben, diese Klientel blockiert auch keine Arbeitsplätze, denn sie finden Mittel und Wege sich vor jeder Arbeit zu drücken.

Weshalb sollten sie sich auch mit Arbeit belasten, wenn das Amt (arbeitende) für ihr Auskommen sorgen.

Welches Unternehmen kann sich lustlose unproduktive Arbeitnehmer leisten?

Kein Unternehmen, deshalb braucht es Menschen, die das gerne machen oder der Arbeitsplatz wird attraktiver gestaltet oder der Lohn für die Tätigkeit erhöht sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weisst Du, wie das Arbeitsamt mit Arbeitslosen umgeht? Da bekommen manche noch mehr Probleme als sie vorher schon hatten. Wenn man Eigeninitiative zeigt, werden viele gebremst, stattdessen gibt es Drohbriefe, die einen in Richtungen drücken sollen, die den betreffenden Menschen häufig nicht wirklich entsprechen.
Dieses Spiel hab ich auch schon mal mitgemacht und habe mich damals auch mit vielen anderen unterhalten. Ich weiss also, wovon ich rede.

Richtig oder es werden 1.- Eurojobs vermittelt, die den Menschen nicht mehr aus der Abhängigkeit heraus kommen lassen und den Menschen, zeigen wie wenig seine Arbeit Wert ist und ihn in seinem Selbstwertgefühl knicken.

Und vor allem, die dumme Logik, sobald man arbeitet, besonders bei Geringverdienern, wird man so bestraft, indem man keine Sozialhilfe mehr empfängt, aber von der neuen Arbeit auch kaum leben kann. Da ist es doch klar, dass dies eine Erziehung zum Nichtstun ist.

Das helfen auch keine unsinnigen Hilfsmaßnahmen, indem man einem eine Mauer aufbauen lässt und hernach wieder niederreisen, damit die nächsten Arbeitslosen daran schaffen, damit ja etwas gearbeitet wird. Unsinnigkeit bis zum geht nicht mehr.
 
Die wirst Du auch nicht als Kollegen haben, diese Klientel blockiert auch keine Arbeitsplätze, denn sie finden Mittel und Wege sich vor jeder Arbeit zu drücken.
Ich hatte schon einen solchen Kollegen - und das sogar bei zwei verschiedenen Arbeitsplätzen (denselben Kollegen). Lustig fand ich das damals nicht - besonders als ich ihn bei dem anderen Arbeitgeber wiedertraf.

Welches Unternehmen kann sich lustlose unproduktive Arbeitnehmer leisten?
Arbeitgeber mit schlechten Arbeitsbedingungen, wo Menschen, die die Möglichkeit sehen, so schnell wie möglich wieder abhauen - und deswegen eine hohe Mitarbeiterfluktuation ist.
 
Weisst Du, wie das Arbeitsamt mit Arbeitslosen umgeht? Da bekommen manche noch mehr Probleme als sie vorher schon hatten. Wenn man Eigeninitiative zeigt, werden viele gebremst, stattdessen gibt es Drohbriefe, die einen in Richtungen drücken sollen, die den betreffenden Menschen häufig nicht wirklich entsprechen.
Dieses Spiel hab ich auch schon mal mitgemacht und habe mich damals auch mit vielen anderen unterhalten. Ich weiss also, wovon ich rede.

Solche Erfahungen habe ich nicht gemacht und meine Bekannten auch nicht. Aber vielleicht ist Wien einfach nur anders :)
 
Werbung:
Einkommen für Nichtarbeit? Das siehst Du falsch. Nein, Geld für Arbeit muss es heißen. Aber Geld für "freiwillige Arbeit"!
Denn Du unterstellst, dass jeder dann faul auf der Couch liegen würde.
Versuche zum BGE haben gezeigt, dass ohne Geld von aussen, sich eine Komune auch nach 5 Jahren noch nicht selbst erhalten kann.
Die Einzigen, die wirklich profitiert haben, waren die Kinder, die nicht mehr hungern mußten.
Finanziert wurde es auf Spendenbasis.

Beispiel: Mann gibt Dir ein Grundstück
Wer wird dafür enteignet?

Es ist ein Vertrauensmodell, ein Vertrauen darauf, dass der Mensch von sich aus, arbeiten will!

Das war der Komunismus auch.
 
Zurück
Oben