Aber es ist doch die Frage: Lerne ich besser, wenn ich etwas lernen will oder wenn ich lernen muss?
Koche ich besser, wenn ich Hunger habe und mir kein Restaurant leisten kann?
Lerne ich schneller Holz zu machen, wenn ich friere?
Oder ist es einfacher, es von denen, die schon gekocht und Holz gehackt haben, zu fordern?
Klar ist unnötiger Druck unnötig. Ganz besonders bei Kindern, die mindestens 9 Jahre Zeit zu lernen haben. Aber daraus abzuleiten, dass man die Verantwortung für sein eigenes Leben niemals selbst übernimmt, halte ich für unsozial und maßlos übertrieben. Nämlich denen gegenüber, die für diese Gruppe mitarbeiten und sie erhalten - genau das ist es, sie werden von anderen erhalten.
Ich wiederhole mich:
Denn IRGENDWER muss das Geld erarbeiten.
An den Schulden aus den sozialen Jahren zahlen wir heute noch und noch länger, weil die sozialen Schulden des Staates immer höher werden.
Wer wird das bezahlen?
Deine, meine, unsere Kinder!
Die werden sich in den nächsten 20-30 Jahren schön bei uns bedanken.