Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Die, die heute für einen geringen Lohn arbeiten müssen, um überleben zu können, wären mit einem BGE frei genug, sich für oder gegen eine bestimmte Arbeit mit viel oder wenig Bezahlung entscheiden zu können.Richtig, aber seltsamerweise sind mit solchen Worten immer die gemeint, die auf Kosten der Gemeinschaft leben ... und zwar dauerhaft.
Es sind nie die gemeint, die für einen geringen Lohn 40 Stunden arbeiten und "gezwungen" sind, auch noch etwas abzugeben, damit andere, ihre Freiheit leben können und sich nicht in Jobs zwingen lassen müssen.
Es geht auch um die Menschen, die von ihrem Lohn kaum überleben können, evtl. auch noch zum Bittsteller werden, weil ihr Lohn hinten und vorne nicht ausreicht.
Ja, tun sie das wirklich? Oder treten sie wie ein Hamster täglich in das Hamsterrad, damit sie nur irgendwie über die Runden kommen? Und weil sie so damit beschäftigt sind, haben sie gar keine Zeit, auf die Strasse zu gehen, denn sie haben sogar noch Angst, ihren unterbezahlten Job zu verlieren.Ich frage mich echt, wann die, die arbeiten endlich auf die Straße gehen und gegen Abgaben protestieren. Ihre Jobs sind z. T. auch unwürdig und beschissen bezahlt, aber sie übernehmen Verantwortung, für sich selbst und ihre Nachkommen.