Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

In einer menschlichen Gesellschaft kann man von Freiheit schon sprechen, wenn die Menschen finanziell unabhänig werden. D.h. wenn keiner die finanzielle Not des Einen gegen ihn verwenden kann.
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Du meinst damit das bedingungslose Grundeinkommen,nicht wahr?

Ich will dir das mal aus meiner Sicht ganz einfach erklären:
Geld kann man nicht essen! Vom Geld allein wird man nicht satt.
Man kann ein bedingungsloses Grundeinkommen nur mit Hilfe des Geldes einführen,dann besteht das Einkommen allerdings aus Geld.
Aber Geld kann man nicht essen.

Könnte man das BGE auch ohne Geld einführen?
Wohl kaum.Oder kannst du dir vorstellen dass das BGE in Naturalien oder ähnlichem ausgeben wird?
Das funktioniert nämlich nicht weil jede Naturalie einer Wertschöpfung unterliegt.Es muss doch erst etwas erschaffen werden was man dann gegen etwas anderes was erschaffen wurde (Wertschöpfung) tauschen kann.
Geld und ein Geldschein ist nichts anderes als ein verbürgter Wechsel.Wenn ein Staat Geld durckt und ausgibt,bürgt er für seinen Wert.In der Regel sind es die Goldreserven eines Staates.Diese Goldreserven unterliegen einer vorherigen Wertschöpfung.Und selbst wenn es nur die Arbeit und die Mühe ist Gold oder andere Edelmetalle zu schürfen.

Wenn man ein BGE durch Geldscheine einführen würde,müsste man,also ein Staat,die Notenpresse anschmeissen und Geld durcken.Denn soviel Geld an Scheinen ist garnicht vorhanden um jeden Bürger mit einem BGE auszustatten.
Und das Monat für Monat.Und da würden auch keine Steuererhöhungen für Supereiche ausreichen um die benötigte Geldmenge aufzubringen.
Es müsste vom Staat also mehr Geld gedruckt werden als für das er real auch bürgen kann.Die Folge ist imense Inflation im zweistelligen Prozentbereich.
Oder aber Verschuldung über beide Ohren wie es im Moment in Griechenland ist.
Da Griechenland keine eigene griechische Nationalbank mehr hat die den Euro drucken konnte,mussten sie sich Kredite nehmen.
Hätten sie eine eigene Natinalbank die die Drachme drucken könnte,gäbe eine hohe Inflation.
Gibt es eine hohe Inflation,ist das BGE nutzlos,denn man bekommt für das Geld ja nicht mehr viel,
und das Geld kann man ja nicht essen.
 
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leiden ... ist gut - das ist aber medizinisch betrachtet eine körperliche angelegenheit und da hat ein leid gefühl oder der will zu trinken oder nicht wenig damit zu tun

Bei allem Respekt vor menschlichem physischen wie auch,was ich meine du versuchst herrauszustellen,psychichem Leid,was dann zu mehr trinken führt,ist irgendwann auch jede Gesellschaft machtlos.
Man kann einem Menschen der psychisch krank ist,und deshalb immer mehr trinkt,einen Psychotherapeuten an die Seite stellen,damit er hilft dem Kranken, die Ursache für sein Leid zu erkennen,aber heilen in Form einer Operation kann ihn niemand.

Diesbezüglich gibt es kein Patentrezept.
Aber man kann dennoch heulen und sich beschweren über die Zustände die nicht von aussen beigelegt werden können.
 
Du meinst damit das bedingungslose Grundeinkommen,nicht wahr?

Ich will dir das mal aus meiner Sicht ganz einfach erklären:
Geld kann man nicht essen! Vom Geld allein wird man nicht satt.
Man kann ein bedingungsloses Grundeinkommen nur mit Hilfe des Geldes einführen,dann besteht das Einkommen allerdings aus Geld.
Aber Geld kann man nicht essen.

Könnte man das BGE auch ohne Geld einführen?
Wohl kaum.Oder kannst du dir vorstellen dass das BGE in Naturalien oder ähnlichem ausgeben wird?
Das funktioniert nämlich nicht weil jede Naturalie einer Wertschöpfung unterliegt.Es muss doch erst etwas erschaffen werden was man dann gegen etwas anderes was erschaffen wurde (Wertschöpfung) tauschen kann.
Geld und ein Geldschein ist nichts anderes als ein verbürgter Wechsel.Wenn ein Staat Geld durckt und ausgibt,bürgt er für seinen Wert.In der Regel sind es die Goldreserven eines Staates.Diese Goldreserven unterliegen einer vorherigen Wertschöpfung.Und selbst wenn es nur die Arbeit und die Mühe ist Gold oder andere Edelmetalle zu schürfen.

Wenn man ein BGE durch Geldscheine einführen würde,müsste man,also ein Staat,die Notenpresse anschmeissen und Geld durcken.Denn soviel Geld an Scheinen ist garnicht vorhanden um jeden Bürger mit einem BGE auszustatten.
Und das Monat für Monat.Und da würden auch keine Steuererhöhungen für Supereiche ausreichen um die benötigte Geldmenge aufzubringen.
Es müsste vom Staat also mehr Geld gedruckt werden als für das er real auch bürgen kann.Die Folge ist imense Inflation im zweistelligen Prozentbereich.
Oder aber Verschuldung über beide Ohren wie es im Moment in Griechenland ist.
Da Griechenland keine eigene griechische Nationalbank mehr hat die den Euro drucken konnte,mussten sie sich Kredite nehmen.
Hätten sie eine eigene Natinalbank die die Drachme drucken könnte,gäbe eine hohe Inflation.
Gibt es eine hohe Inflation,ist das BGE nutzlos,denn man bekommt für das Geld ja nicht mehr viel,
und das Geld kann man ja nicht essen.

Geld ist eine gute Erfindung, finde ich.
Wie soll man sonst im Kaufhaus bezahlen? Soll man einen ausgewachsenen Ferkel an der Leine mit sich nehmen und mit 2 Hühner zurück kehren?

Das Geld reicht für alle. Ist halt nur ein wenig falsch gelagert zur Zeit.
Näher kann ich meine eigene Idee, wie es gehen könnte, nicht beschreiben. Ich brauche auch Geld zum Leben und habe zur Zeit eine Dollar-Pupille drauf geworfen.

LG
Justi
 
Denn wer sind wir, dass wir andere Menschen maßregeln?

Da habe ich eine ganz einfache Antwort drauf:
Wir sind die,von denen Hilfe erwartet wird.

Hilfe ja,aber bitte keine Bevormundung?

Erinnert mich an das aktuelle Griechenland:
"Euer Geld nehmen wir gerne,bitte helft uns mit eurem Geld,aber was wir damit machen dass überlasst uns mal bitte selbst,da wollen wir keine Bevormundung,und schon mal garnicht eine Massregelung.


Jeder Mensch ist frei in seinem Leben, solange er anderen nicht damit schadet.

Das ist eine super Steilvorlage.
Jeder Mensch ist frei,solange er anderen nicht schadet.
Aber es wäre absolut widersprüchlich dann zu fordern,wenn diese Freiheit ihn auf die Strasse gebracht hat,ihn von der Strasse wegzuholen.
Es war doch seine Freiheit die ihn dahin auf die Strasse führte.

Jemanden Maßregeln heisst, ihm zu schaden.

Das ist nicht definitiv so.
Wenn jemand nichtmal weiss was ihm geschadet hat,dann kann die Massreglung ihn vor weiterem Schaden schützen.

Doch nur diese Freiheit sollte beschnitten werden und nicht die natürliche Freiheit des Menschen, einfach so zu sein, wie er eben ist.

Dann sollte er aber auch keine Hilfe erwarten,wenn man ihn so sein lassen soll,wie er eben ist.

Dadurch schafft man eine natürliche Umgebung, in der alles Menschliche hervorragend gedeihen kann.

Ja,durch die Hilfe anderer.
Aber das kann es nicht wirklich sein.

Wenn ein Mensch viel trinkt, schadet er sich selbst. Man kann ihn darauf hinweisen, aber loslassen muss er selbst. Die Frage ist dann: Glaubt er so sehr an das Leben, an sein Leben, um das auf sich zu nehmen?
In einer natürlichen Umgebung der Freiheit und Akzeptanz, hat er die besseren Möglichkeiten dahin zu kommen.

Du meinst also im Ernst dass wenn man einem Alkoholiker,sinngemäss- die freie und kostenlose Wahl in einer Kneipe gibt,jederzeit alles zu verbrauchen was ihm in den Sinn kommt,er sich dadurch in seiner natürlichen Freiheit und Aktzeptanz besser findet,und dadurch erkennt was ihm schadet?
Ja,das würde funktionieren wenn es den Tod nicht gäbe,und er sich bis zu seiner Erkenntnis dass er sich durch das saufen schadet,nicht schon zu Tode gesoffen hätte.
 
Zitat von Leonard Beitrag anzeigen

Das ist dann die Erkenntnis daraus,ja.
Es klingt nicht nur hart,es ist auch hart.
Eben nicht paradisisch.

Das klingt, als hättest du deine Hoffnung aufgegeben. :umarmen:

LG
Justi

Ich hatte nie die Hoffnung auf ein Paradies auf Erden.
Vielleicht war und bin ich zu sehr Realist,
aber heute weiss ich dass es ein Paradies gibt,
nur nicht hier auf Erden.;)
Denn,was würde mir ein Paradies auf Erden nützen,wo ich doch weiss dass ich es dann durch meinen Tod wieder verlassen müsste.;)
 
Geld ist eine gute Erfindung, finde ich.
Wie soll man sonst im Kaufhaus bezahlen? Soll man einen ausgewachsenen Ferkel an der Leine mit sich nehmen und mit 2 Hühner zurück kehren?

Das Geld reicht für alle. Ist halt nur ein wenig falsch gelagert zur Zeit.
Näher kann ich meine eigene Idee, wie es gehen könnte, nicht beschreiben. Ich brauche auch Geld zum Leben und habe zur Zeit eine Dollar-Pupille drauf geworfen.

LG
Justi

Geld ist nicht wirklich eine Erfindung.
Früher hatte Geld in Form von Münzen einen realen Gegenwert den das Metall (Gold oder Silber) hervorbrachte.
Geld in Form von Papier kam erst im Mittelalter auf,als reiche Kaufleute viel Gold und Waren ihren Besitz nannten,und aufgrund dieser vorhandenen Werte Wechsel ausstellten für die sie aufgrund ihres Besitzes auch bürgten.

Es ist nicht so wie du schreibst;dass das Geld für alle reicht,dass Papier auf dem es gedruckt wird,das reicht für alle.
Aber wie ich schon erwähnte,davon wirst du nicht satt,weil dahinter keine Wertschöpfung in Form von Waren steht.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen mit dem Geld?
 
Da habe ich eine ganz einfache Antwort drauf:
Wir sind die,von denen Hilfe erwartet wird.

Hilfe ja,aber bitte keine Bevormundung?

Erinnert mich an das aktuelle Griechenland:
"Euer Geld nehmen wir gerne,bitte helft uns mit eurem Geld,aber was wir damit machen dass überlasst uns mal bitte selbst,da wollen wir keine Bevormundung,und schon mal garnicht eine Massregelung.




Das ist eine super Steilvorlage.
Jeder Mensch ist frei,solange er anderen nicht schadet.
Aber es wäre absolut widersprüchlich dann zu fordern,wenn diese Freiheit ihn auf die Strasse gebracht hat,ihn von der Strasse wegzuholen.
Es war doch seine Freiheit die ihn dahin auf die Strasse führte.



Das ist nicht definitiv so.
Wenn jemand nichtmal weiss was ihm geschadet hat,dann kann die Massreglung ihn vor weiterem Schaden schützen.



Dann sollte er aber auch keine Hilfe erwarten,wenn man ihn so sein lassen soll,wie er eben ist.



Ja,durch die Hilfe anderer.
Aber das kann es nicht wirklich sein.



Du meinst also im Ernst dass wenn man einem Alkoholiker,sinngemäss- die freie und kostenlose Wahl in einer Kneipe gibt,jederzeit alles zu verbrauchen was ihm in den Sinn kommt,er sich dadurch in seiner natürlichen Freiheit und Aktzeptanz besser findet,und dadurch erkennt was ihm schadet?
Ja,das würde funktionieren wenn es den Tod nicht gäbe,und er sich bis zu seiner Erkenntnis dass er sich durch das saufen schadet,nicht schon zu Tode gesoffen hätte.

Du bist da in einer Gedankenschleife in deinem Kopf, Leonard.
Ich habe nicht gesagt, lasst den Alkoholiker sich tot saufen.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass seine Motivation für ein solches Leben behoben werden kann.

Und warum sollen sich Menschen nicht auch mal gegenseitig helfen?
Du scheinst irgendwie dagegen zu sein.

Über die Griechenlandsache habe ich mich hier auf Seite 9 & 10 geäussert: https://www.esoterikforum.at/threads/158894&page=9

Sicherlich kann und darf Hilfe zur Selbsthilfe nicht grenzenlos sein. Die Hilfsbereitschaft darf auch nicht ausgebeutet werden, das ist klar.

Die Situation der Menschen tendiert aber immer mehr Richtung BGE, einfach aus logischen Gründen.
Siehe: Blog-Thema: BGE und
Das: Aus Naivität und Angst
spielen auch eine entscheidende Rolle.

LG
Justi
 
Ich hatte nie die Hoffnung auf ein Paradies auf Erden.
Vielleicht war und bin ich zu sehr Realist,
aber heute weiss ich dass es ein Paradies gibt,
nur nicht hier auf Erden.;)
Denn,was würde mir ein Paradies auf Erden nützen,wo ich doch weiss dass ich es dann durch meinen Tod wieder verlassen müsste.;)

Siehe Buddha: Nirvana ist in Samsara

Wenn einer es hier nicht schafft........
 
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Geld ist nicht wirklich eine Erfindung.
Früher hatte Geld in Form von Münzen einen realen Gegenwert den das Metall (Gold oder Silber) hervorbrachte.
Geld in Form von Papier kam erst im Mittelalter auf,als reiche Kaufleute viel Gold und Waren ihren Besitz nannten,und aufgrund dieser vorhandenen Werte Wechsel ausstellten für die sie aufgrund ihres Besitzes auch bürgten.

Es ist nicht so wie du schreibst;dass das Geld für alle reicht,dass Papier auf dem es gedruckt wird,das reicht für alle.
Aber wie ich schon erwähnte,davon wirst du nicht satt,weil dahinter keine Wertschöpfung in Form von Waren steht.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen mit dem Geld?

Werte schafft sich der Mensch selbst.
Wer hat Gold und Silber für wertvoll erklärt und warum?
Nur weil sie nicht in Massen vorkommen und für alle reichen, heisst es nicht, dass sie wertvoller als Eisen, Kupfer oder Zink sein müssen.
Der Mensch schätzt das, was nicht alle haben können. Es muss selten und etwas sein, was andere nicht haben, also was Besonderes. Das schafft Werte in den Augen der Menschen. Das darf bloss nicht jeder haben.

Was ist mit einem Laib Brot?
Ist es wertlos, weil es ständig reproduziert werden kann?

Wenn dir der Magen knurrt, greifst du zum Brot und nicht nach Gold.

Mit so einem Geldschein ist es das selbe.

LG
Justi
 
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