Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Mal abgesehen davon, dass die Skills, die man als Bauer benötigt vergleichsweise einfach und schnell zu erlernen sind ...
glaubst du ernsthaft, Bauern verdienen schlecht?

Mal abgesehen davon, dass das NICHT der Fall ist, kriegen bauern überdies hinaus noch tausende und abertausende Euro an zusätzlichen Geldern, EU-Agrarsubventionen etc.

Und dafür muss man nicht 5 Jahre oder mehr studieren.
 
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Bei uns in Österreich ist es kein Stück besser - da kriegen dreifache Milliardäre noch vom Staat 6000 Euro jährlich in den Arsch geschoben, weil sie halt als "Bauern" angemeldet sind - eine Frechheit ist das, und es wäre absolut leicht zu unterbinden, aber näh ...

und exakt dies wird von der breiten masse geduldet... indem sie froehlich arbeitet und der meinung ist, dagegen koennte man nichts machen
solch ungerechtigkeiten muessten von der breiten masse, den steuerzahlern, nicht toleriert werden...
 
und exakt dies wird von der breiten masse geduldet... indem sie froehlich arbeitet und der meinung ist, dagegen koennte man nichts machen
solch ungerechtigkeiten muessten von der breiten masse, den steuerzahlern, nicht toleriert werden...
Du kannst ja aufhören, Steuern zu zahlen, wenn du Bock hast?^^
 
In Deutschland werden landwirtschaftliche Unternehmen staatlich subventioniert. Den Steuerzahler kosten diese Subventionsausgaben für Landwirte ca. 30 000 000 000€ im Jahr. Die Folge dieser staatlichen Förderung war, dass in der Vergangenheit die Landwirte mit größeren landwirtschaftlichen Betrieben vielfache Millionäre wurden, während die kleinen verarmten. Damit ist diese Subventionsart als totale staatliche Fehlinvestition identifiziert. Steuern zahlen Landwirte bei uns auch nicht - im Gegensatz zu anderen Unternehmen.

und schon traegt wer die kosten fuer diese fehlinvestitionen??
wer hat an dieser entscheidung verdient??

schoen waeren es die steuerzahler gewesen, nicht?
 
Momentan zahlen reiche Leute nicht nur absolut mehr (dadurch, dass sie ein höheres Gehalt haben und damit z.b. 30% mehr sind als bei jemandem, der 2000 eur verdient), sondern auch relativ (denn gut verdienende Zahlen zusätzlich mehr Steuern).


Das finde ich nicht nur unfair, sondern noch dazu dumm, weil man Deutschland damit künstlich zu einem schlechten Standort für reiche Leute macht. Und auch, wenn dir das vielleicht nicht passt, aber solche Leute sind gut für die Wirtschaft und das Land.

was denkst du denn ist ein fairer lohn fuer welche arbeit??
wer entscheidet eigentlich wie wichtig welche berufe sind?

ist deiner meinung nach die arbeitswelt fair bezahlt?
 
was denkst du denn ist ein fairer lohn fuer welche arbeit??
wer entscheidet eigentlich wie wichtig welche berufe sind?

ist deiner meinung nach die arbeitswelt fair bezahlt?


Kloputzer sind ganz bestimmt nicht wichtig... Ärzte lieben es auf beschissenen Toiletten aufs Klo zu gehen :ironie:
 
Dieser Gleichheitssatz wird massiv verletzt, wenn ein Mensch mit einem monatlichen Gehalt von 2 000€ lediglich 11% Einkommensteuer zahlen muss, während eine Person mit einem Monatslohn von 5 000€ 23% davon steuerlich zu entrichten hat (ohne Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer)...
Hast Du es jetzt erkannt, dass ein Steuersatz von 20% für die Geringverdienenden ihre Situation verschlechtert?
 
was denkst du denn ist ein fairer lohn fuer welche arbeit??
wer entscheidet eigentlich wie wichtig welche berufe sind?
Das entscheidet sich von selbst - durch das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Dadurch, dass in Österreich (z.B.) jeder zweite Hobo Medizin studieren will und die Unis Welle nach Welle von Medizinstudenten ausspucken, und der Großteil dieser Studenten unbedingt Ärzte werden wollen, ist der Beruf "Arzt" scho lange nicht mehr die sichere und gute Einnahmequelle, die er einmal war.

Selbes gilt für Anwälte - 2/3 aller Jurastudenten wollen Anwälte werden. Weißt du, wieviel ein durchschnittlicher (ausgehend von keinem Prädikatsexamen) Jura-Abgängling so monatlich macht? Ich sag mal so: Ich kenn Kellnerinnen, die, Trinkgeld berücksichtigt, nicht wesentlich weniger machen.
 
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Hast Du es jetzt erkannt, dass ein Steuersatz von 20% für die Geringverdienenden ihre Situation verschlechtert?

Oo Ich fordere ja keinen 20%igen Durchschnittssteuersatz vom Einkommen, sondern einen Grenzsteuersatz von 18,8%. Die aktuellen Freibeträge würden übernommen und ab 894€ würde zunächst mit einem Eingangssteuersatz von 7,7% besteuert. Ab weiteren 5 000€ erfolgte eine Besteuerung mit 13,25% und schlussendlich, nach abermaligen 5 000€, schließt sich dann die Versteuerung mit 18,8% an. Um dieses Modell zu realisieren, müsste der Staat jährlich ca. 156 Milliarden Euro einsparen. 60 Milliarden dieser Einsparung könnte schon mal die Streichung unnötiger Subventionen (z. B. für private Sonnenkollektoren, den Vertrieb ziviler Flugzeuge, Bienenvölker usw.) ausmachen.

Der Mensch mit einem Einkommen von 2 000€ müsste demzufolge statt der 11% nur noch 6,9% Einkommensteuer zahlen. Die Person mit den 5 000€ Monatsgehalt anstelle von 23% nur noch 14,1%.
 
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