
Manchmal bist Du echt herzig.
Dass es Menschen "mit Geld" gibt, und zwar richtig viel Geld, ist evident. Du schriebst, dass sie dieses nicht "auf ihr Konto" bekommen, aber genau das passiert bei Gewinnausschüttungen. Es wird ausbezahlt.
Dass es nicht auf einem Girokonto landet ist uns beiden klar. Der Großteil wird weiter gewinnbringend veranlagt (in was auch immer).
Und ob jemand 1 Milliarde im Jahr zur Verfügung hat (bei einem Gesamtvermögen von 32 Milliarden) oder "nur" die Hälfte, ist für Fragen der Transaktionssteuer, der Wertschöpfungsabgabe, der Erbschafts- u. Vermögenssteuer... ohnehin irrelevant.
Auch bei "Otto-Normalverbraucher" werden, z.B. für Vermögensstatistiken,
alle Vermögenswerte zusammengerechnet. Auch jene, die nicht ohne existentielle Schwierigkeiten veräußert werden können - z.B. Wohnraum - und die eben keinen Gewinn abwerfen, aber das Leben/Wohnen sichern.
Dass bei Kapitaleignern die Firmen-u. Aktienanteile, Immobilieninvestments uäm. dabei sind ist nur logisch. Überdies sind das die Teile, die den Geldgewinn lukrieren.
Deine Aufregung, dass beim Privatvermögen auch Unternehmensanteile u.ä. enthalten sind, kann ich also nicht nachvollziehen. No na, wenn sie einer Privatperson gehören ist es Privatvermögen.