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O Mann bei der Geschichte sind mir echt die Tränen gekommen. Ich kann mir die alte Dame so richtig gut vorstellen und ich weiß auch, dass es ein reales Problem hier ist. Ich sehe genug ältere Herrschaften nach Pfandflaschen in Mülleimern suchen oder gar betteln (keine Obdachlose, sondern wirklich Rentner, die kein Geld mehr zum Essen kaufen haben). Auch für diese Leute wäre das BGE sehr hilfreich
Problem sind auch manchmal die MitarbeiterInnen auf den Ämtern...die Wohngeld etc...mit Händen und Füßen verweigern...als ob es ihre eigne Knete wäre...
Theoretisch sollte es doch in deutschland...oder auch in Österreich möglich sein, festzustellen, wer Wohngeldanspruch hat...und das wird dann eben künftig automatisch gezahlt...würde den Senioren den Gang zum Amt und die ZerberussInnen hinter den schreibtischen ersparen...wobei ich nach den Erfahrungen, die ich so gehört habe...eher dahin tendiere, daß männl. Mitarbeiter eher großzügig sind als ihre Kolleginnen...
Sage
Ich denke das wäre eine Idee, würde aber andererseits wohl an datenrechechtlichen Hürden scheitern. Ich habe mir überlegt, dass man die Stellen, die sich jetzt schon um Menschen kümmern, die Hilfe beim Amt brauchen eindeutig noch stärker besetzen müsste, so dass ältere Menschen immer jemanden haben, der mit ihnen die Formulare ausfüllt und auch bei Vorsprechterminen ist Beistand wohl ganz hilfreich, weil sich dann potentielle Tyrannen dann wohl nicht mehr trauen werden Willkür walten zu lassen. Am Besten fände ich einen Kulturwandel, so dass sich jeder mehr vor allem um die Mitmenschen/Nachbarn kümmert, die vielleicht nicht mehr so fit auf den Beinen sind und im schlimmsten Fall auch keine Angehörigen mehr haben. Dass es Menschen auf den Ämtern gibt, die denken sie könnten selbst darüber entscheiden wer was bekommt habe ich auch gehört; auch dass Frauen da tendenziell sadistischer sind als Männer.
Die Wohngeldstelle verlangt ja nun einiges an Zusatzinfos...Bescheinigung vom Vermieter...Auskunft bzw. Nachweis von Zinserträgen...besonders witzig...wenn ausgefüllt werden muß, ob man nebenbei was verdient...mit 80+ echt nelogische Frage...von Ausnahmen mal abgesehen...gerade die Äteren schämen sich, wenn sie gestehen müssen, daß sie finanzielle Hilfe brauchen...davon abgesehen...ich würde das auch nicht meinen nachbarn auf die Nase binden...dann ist´s nämlich bald im ganzen Ort Tagesgespräch...außerdem...nicht jede "arme" Rentnerin ist unvermögend...und wenn ich mir so vorstelle..da wohnt ne pensionierte Ex-Mathelehrerin im Haus...mit entsprechender Oberstudienrätinpesiuon...ist aber geizig und trägt ihre Klamotten von vor 30 Jahren...und die fragt man dann, ob man ihr nicht so nen Antrag besorgen soll...tja...da wünscht man sich anschließend...nie gefragt zu haben...
Sage
Jeder Mensch.....sollte in seinem Leben erhobenen Hauptes leben dürfen, wirklich jeder.