Grausamkeit - Crowley

hl 13
Symbolkarten sind sehr direkt und ich sehe in der Angsthasen-Karte die Zahl 13.

Die 13 ist eine Zahl die Angst macht.

In Hotels wird die Zimmernummer dreizehn vermeidet oder auch ein ganzes Dreizehntes Stockwerk.

Ja, die Kinder sind eigentlich Ausdruck dieser Zahl 13. Sie macht Angst und wird als Unglückszahl betrachtet. Denken wir auch an Freitag, den 13.
Was für ein Quatsch.

Auch, wenn es keinen 13. Stock gibt oder kein 13. Zimmer. Ist die Zahl 13 trotzdem da.

Was machen Menschen die an einem 13. geboren sind? haben diese die ewige Verdammnis?

Schließlich bassiert alles auf Aberglauben.

Hier was zur mystischen Zahl 13

https://herzvertrauen.de/blog/zahle...er-zahl-13-zahlenmystik-numerologie-kostenlos
 
Werbung:
Ich BRAUCH ja nicht zwei Männer. Es ergibt sich hald manchmal wenn ich mit einem fix zusammen bin und dann einen anderen treffe, der mich wahnsinnig reizt. Das kommt nicht oft vor. Aber wenn, dann heftig.
Was suche ich bei den Männern? Bewusst gar nichts. Aber es geht um viele Dinge. Vereinigung der Gegensätze, Vollendung, Lust, Bestätigung, Inspiration,
das bitter-süße Gefühl des Verliebtseins.
Nein, habe es dir bereits geschrieben. Du suchst was, dass was du meinst in deinem Inneren nicht zu haben. Etwas was dich befriedigt oder dir inneren Frieden gibt, eben etwas was du meinst, dass es dir fehlt.

Jetzt mal etwas härter. Bist du Sex süchtig? Was gibt dir Sex? Suchst du einen Ausgleich für etwas was dir in deinem Leben fehlt, dass dir in deinem Leben nicht gegeben wird?

Hier solltest du mal einhaken.
 
Danke, jetzt kenn ich mich wieder aus.
Es waren nur die scharfen Worte, die nicht so recht zur Situation passen.
Ja, die Ehe und die Affäre scheinen ohne einander nicht zu funktionieren. Ich kann also nur entweder beides beenden oder einen Weg der friedlichen koexistenz finden. Friedlich für mein Seelenleben, die zwei Männer haben ja kein Problem mit der Situation
Dem kann ich nicht folgen. Es ist der leichtere Weg für dich. Du windest dich heraus, damit bist du kein Schritt weiter gekommen.
 
der einen Weg der friedlichen koexistenz finden. Friedlich für mein Seelenleben, die zwei Männer haben ja kein Problem mit der Situation

Wenn es zu diesen Gedanken einen Unfall und eine gebrochene Nase gibt....dann gibt es zukünftig wohl für dich keine friedliche Koexistenz - da hat deine Seele bereits anders entschieden.....im Drinsteckenbleiben bist du umgefallen.
 
Hallo @Steinböckin

ich empfinde diesen/deinen Ansatz hier stimmig...

Ich habe noch lange über die Agonie des Denkens nachgedacht. Was seltsam ist, und das Ganze irgendwie ad absurdum führt. Aber für mich bedeutet das, dass man mit Nachdenken eben nicht weiterkommt. Die Situation schon intellektuell in alle Bestandteile zerlegt hat, sich komplett „verkopft“ hat, aber es hat nichts geändert. Und dann schlägt Mars mit aller Wucht zu und zwingt dazu, aktiv zu werden.

Mars steht hier nach meinem Gefühl für die Lebensenergie
die nach außen in den Ausdruck möchte... ins Leben...
und die jetzt eventuell auch Druck macht... es zuzulassen.
Die Aktivität von Mars ist in dem Fall eher passiv
- im Sein (lassen).

Der Kopf/das Denken kommt hier nicht weiter, es hat gespielt/gedacht bis zum "Schachmatt"... und muß aufgeben - wenn man es nicht weiterhin künstlich am Leben hält...
lass es sein... lass dich sein...lass es wieder fließen...
das könnte der Absprung sein... der Übergang.
 
Guten Morgen, Ihr Guten und Du Gute :)

das Bild "Gleis/Gleise" (Mars) für die Männer und das Bild "Fahrradreifen/fahren" für Dich, ist das vielleicht für Dich eine Denkmöglichkeit? Ich glaube, es könnte einen Aus-weg bieten.

Warum, das muss ich leider länger ausführen ....

Denn .... was, wenn es gar nicht um Ehe ODER Affaire oder um die Männer geht, sondern darum, was Du machen willst, welche Spur Du verfolgst und welchen Weg mit welchen Stationen unabhängig vom Beziehungs- und Rollendenken und welchen Männern Du nimmst?

Dabei kannst Du für Dich machen, was Du möchtest (Lebensziele verfolgen) und kannst dabei, wenn es die Männer doch ohnehin nicht juckt, die Gemeinschaft mit beiden auf Eure Weise leben, oder mit einem von beidem, oder mit einem Dritten, aber ohne irgendwas zu verurteilen oder es als das Wichtigste bei der Entscheidung anzusehen. Was Dein Weg ist, ist Dein Weg und der geht immer mit denen, denen Du authentisch und freundlich begegnen kannst.

Ich überlege nur laut, ich denke, Dein Weg und welche Stationen darauf sind, das ist nicht verknüpft damit, ob es in eine klassische moralische Vorstellung von irgendjemandem passt, der gar nicht beteiligt ist (wie eine absurde fiktive viktorianische Straßenverkehrsordnung, die sagen würde, dass Schienenfahrzeuge und Fahrräder nur innerhalb von Schienen oder gar nicht unterwegs sein dürfen).

Das Zusammensein oder Trennen von den Männern ist eine Begleiterscheinung, die im Einvernehmen mit den Beteiligten getroffen wird, es bestimmt aber nicht wesentlich das, was Du leben möchtest.

Du bist bei dem Unfall "auf die Nase gefallen" bei dem Versuch, "innerhalb" von etwas zu fahren, was nicht geht.
Den Gleisen (Männern) ist ja nichts passiert.
Dein Vehikel ist umgehauen worden, nicht Du selbst, abgesehen von der Nase.

Der Fahrversuch "innerhalb des Zwischenraums zwischen den Männern" ist gescheitert. Dein Leben aber geht über diesen Zwischenraum hinaus.

Wenn Du der Nase nach, der Intuition nach, fortkommen willst, dann bremse Dich nicht aus, indem Du Dein Fortkommen davon abhängig machst, ob es "in die Schienen passt".

Es würde doch keinem schaden, wenn Du Deinen Weg (wenn das Fahrrad) seinen Weg sicher fährt und die Schienen (Männer) dabei immer mal kreuzt, so ein Fahrrädchen macht doch dem stabilen Gleis nix aus, das ist sogar LKWs gewöhnt.

Das Gleis wird so bleiben, wie es ist, ist es doch ein Gleis. Ein Fahrrad ändert ein Gleis nicht. Die beiden haben keinen Konflikt, es sei denn, das Fahrrad wird nicht so gelenkt, dass es sicher bleibt.

Doch mit einem Fahrrad muss man nicht wie ein Schienenfahrzeug nur immer in der Spur des Gleises fahren, der Versuch also, mit einem von beiden oder mit beiden eine Verbindung "zu fahren", die konventionell überliefert ist, das geht ohnehin nicht.

Auch geht es nicht, einen von beiden zu ändern. Aber den eigenen Weg so zu wählen, dass man den ungehindert fahren kann (es schadet ja keinem anderen), der geht und der ist zu finden.

Wie ich darauf komme? Da ist eine Parallele zu meinem Unfall.
Denn zufällig (oder auch nicht) bemerkte ich vorhin Deinen Eintrag.

Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es um Ehe oder Affaire gehen sollte und dass die Männer gar kein Problem mit der Situation haben bzw. dass es das sei, worum es Dir geht.

Ich hatte gedacht, dass es darum geht, wie Du Dein Leben mit welchen Wertvorstellungen und welchen Zielen planst, unabhängig von der Situation mit den Partnern, weil dies meine Assoziation bei dem Unfall war, bei Deinem und bei meinem.

Als ich den Unfall hatte damals, da geriet ich genau wie Du mit "meinen Vehikel", meinem Fahrrad, ("meiner Haltung zu mir und meinem Lebensweg"), in die Schienen und ich überschlug mich (vermutlich), blieb auf einer großen Hauptverkehrskreuzung liegen, war bewusstlos und wurde ein wenig halbwach, weil Menschen um mich standen und mit mir redeten, ich verstand aber nicht was sie sagten und wo ich war, war desorientiert und ich guckte und sah, dass mein Kopf/Gesicht ca. 2 cm vor einem LKW-Reifen lag. Ich wäre um ein Haar vom LKW überfahren worden. Ich weiß nicht genau, was passiert ist und erinnerte viele Stunden des Tages kaum.

Ich lief offenbar in Trance, ein kaputtes Fahrrad schiebend, sechs Kilometer nachhaus, packte den Fahrradschrott in den Keller, legte mich auf mein Bett.

Irgendwann gegen Abend wurde ich "klar", bemerkte mich auf dem Bett, überlegte angestrengt, was passiert war, bemerkte das Blut auf dem Bett und versorgte meine Wunden und schaute auf die Uhr: Der Unfall muss gegen 13 Uhr gewesen sein, es war 21 Uhr, als ich wieder klar denken konnte und ich konnte nur in den Folgetagen rekonstruieren, was geschehen war.

Ich war damals sehr jung und musste die Lebensentscheidung treffen, ob ich mein Leben "einer Vorstellung" unterordne, was mir aber nicht bewusst war zum Unfallzeitpunkt. Wie in einem früheren Beitrag gesagt, brauchte ich Jahre, um zu begreifen, worum es ging.

Damals war ich in einer unmöglichen "Wahl" geistig gefangen, entwickelte sogar Putzzwänge und anderen Mist.
Ich überlegte, WIE ich meine Berufsausbildung, Berufswahl, Freundeswahl, Hobbyauswahl, meine komplette Lebensenergie und -kraft, meine Identität und mein Sinnverständnis vom Leben den Vorstellungen der dysfunktionalen Familie am besten anpasse und unterordne (damit ich meine "Aufgaben" in der Familie erfülle bzw. den subtilen irrealen unreflektierten Erwartungen der Mitglieder an mich gerecht wurde).

Ich dachte, alles, was ich mir wünschte, müsste ich INNERHALB des Denkbilds umsetzen, denn ich fühlte mich dazu verpflichtet, so zu leben und DAS zu leben, was in Übereinstimmung mit der Familie und traditionellen Vorstellungen war (wozu gehörte, dass Frauen nichts wert sind, es sei denn, sie haben eine Funktion für andere; dazu gehörte auch, dass meine Begabung im technischen Bereich schlicht als nicht möglich angesehen wurden und dass alles Spirituelle ohnehin Irrsinn ist)

Darunter litt ich und ich hatte damals keine Ahnung, dass es langfristig ohnehin egal sein würde und es niemals eine Übereinstimmung geben würde zwischen den konventionellen Lebensentwürfen, die in den Geistern der Familie und der Ahnen spukte und dem Leben, was mich heute ausmacht, das ein friedliches und erfülltes Dasein ist.

Krankheiten in der Zeit nach dem Unfall tauchten auf, aber ich wurde immer noch nicht wach, bis ich eines Tages in meinem Tagebuch einen Eintrag entdeckte, der ungefähr aus der Zeit des Unfalls stammte: "Meine Familie ist eine Antizukunfts-Perspektive, man möchte lieber sterben, als mit ihnen zu leben."

Da hab ich meinen Unfall begriffen und dass ich meinen eigenen Weg gehen musste.
Dazu gehörte für mich dass ich erstmal ganz auf Abstand ging, aber das ist nicht die allgemeine Botschaft darin, denke ich.

Mein Weg ist und war einfach in einer andere Denkweise möglich, als in der Denkweise, in der ich damals war.

Niemand muss verändert werden, nur das Denken und was man draus macht.

Alles Liebe
Eva

Was für eine inspirierende Geschichte, liebe Eva!
Es gibt wohl mehr Übereinstimmungen zwischen uns, als es den Anschein hatte.

Ich glaube immer mehr, mein "Problem" an der ganzen Geschichte mit den zwei Männern ist, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich habe ja die letzten ca 15 Jahre das Modell brave Hausfrau und Mutter gelebt - weil ich glaubte, das müsste so sein, ich müsste endlich erwachsen und seriös werden. Aber es passt nunmal nicht zu mir. Ich will das nicht so. Und darum musste wohl der andere Mann in mein Leben treten. Ich bin seitdem auf der Suche nach "meinem" Lebensmodell - und ginge es nur nach mir und den Männern könnte ich das mit Ehe und Affäre problemlos leben. Niemand hat je von mir verlangt, mich zu entscheiden. Aber es zerfleischt mich innerlich, ich habe ein Kind, sie braucht Stabilität und keine Mutter, die mit 42 noch immer auf der Suche nach einem Lebensmodell ist. Sie braucht aber auch keine Mutter, die unglücklich ist.
Es geht nicht primär darum, zwei Männer zu "haben" oder gar zu lieben. Das allgemein gängige Familienbild ist mir persönlich schon lange zu eng, zu eindimensional. Ich habe mich früher nie um Konventionen geschert, aber mir war immer wichtig, niemand anderes zu verletzen. Jetzt hab ich mich selbst verletzt. Seit dem Unfall spreche ich mit meinem Mann viel genau über dieses Thema. Er ist zwar in vielen Dingen sehr konservativ, aber im Inneren trotzdem ein Freigeist und er versteht das. Auch für ihn passt das nicht. Und auch in seinem Leben gibt es eine andere Frau, nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. Da spielt auch Sex eine Rolle, aber nicht nur. Es geht ums Ausbrechen aus dem Alltag, das Leben auch mal anders zu spüren. Ich habe den anderen Mann vor einiger Zeit gefragt, was ich denn eigentlich für ihn bin. Das erste, das er sagte, war "Du bist meine absolute Freiheit." Und in diesem Satz ist auch viel Essenzielles für mich drin.

Ich hoffe, du, liebe Eva, hast das Lebensmodell für dich gefunden; es klingt zumindest so. Es würde mich interessieren, wie es dazu gekommen ist. Hat es sich einfach ergeben oder hast du konkret etwas dazu getan?
 
Nein, habe es dir bereits geschrieben. Du suchst was, dass was du meinst in deinem Inneren nicht zu haben. Etwas was dich befriedigt oder dir inneren Frieden gibt, eben etwas was du meinst, dass es dir fehlt.

Jetzt mal etwas härter. Bist du Sex süchtig? Was gibt dir Sex? Suchst du einen Ausgleich für etwas was dir in deinem Leben fehlt, dass dir in deinem Leben nicht gegeben wird?

Hier solltest du mal einhaken.


Vielen lieben Dank für den Denkanstoß! :love:
Nein, ich bin ganz sicher nicht sexsüchtig. Aber Sex gehört für mich zu einem erfüllten Leben dazu. Ich genieße es. Ich hatte schon immer einen sehr ungezwungenen Zugang zur Sexualität, habe Dinge ausprobiert und kann aus der sexuellen Kraft viel Lebensenergie schöpfen.
Es ist EINE Art von Austausch zwischen zwei Menschen und für mich genauso wichtig wie der emotionale, der intellektuelle, der musikalische, der spaßige, der esoterische ... wie auch immer. Und ich merke immer mehr, dass ich für jeden diesen Bereiche einen Menschen (manche davon sind Männer) habe, der/die diesen hauptsächlich abdeckt.
 
Niemand hat je von mir verlangt, mich zu entscheiden. Aber es zerfleischt mich innerlich, ich habe ein Kind, sie braucht Stabilität und keine Mutter, die mit 42 noch immer auf der Suche nach einem Lebensmodell ist. Sie braucht aber auch keine Mutter, die unglücklich ist.

warum willst du ein Lebensmodell haben?
wenn, sie braucht eine Mutter die für sie da ist, sie liebt und zufrieden ist.

was zerfleischt dich denn genau?
dein innerer schweinehund?

vielleicht einfach aufhören zu suchen, sondern zu leben und sich dabei dein Lebensmodell entwickeln lassen.
Der Weg ist deine individuelle Entwicklung.
 
Werbung:
vielleicht einfach aufhören zu suchen, sondern zu leben und sich dabei dein Lebensmodell entwickeln lassen.
Genau das versuche ich ja, liebe @flimm
Aber ich kann einfach nicht aufhören, es zu "zerdenken". Phasenweise funktioniert es, und dann geht es mir gut. Und dann denke ich wieder nach: Wie soll das alles funktionieren? Wo führt das nur hin? Was will ich eigentlich genau? Was lebe ich damit meiner Tochter vor? usw.
Wie kommt man aus diesen quälenden Gedanken heraus? Ist genau das vielleicht die Grausamkeit der 9 Schwerter?
 
Zurück
Oben