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Siehe meinen Beitrag 52!
Bequemlichkeit statt Reifung
Zu meinen, es reiche, Gott zu spüren und sich von ihm getragen zu fühlen, verabsolutiert das Verhältnis zwischen Mütterlichkeit und Kindschaft, denn wie das Kind sich von seiner Mutter getragen fühlt, so kann es der Mensch von der Gottheit empfinden. Aber es muss im Sinne der Menschheits- und persönlichen Entwicklung der Schritt gewagt werden, vom Matriarchat ausgehend, das Patriarchat zu durchlaufen, um an ihm und an dem, das nach ihm gekommen ist, zu reifen. Wer dem Matriarchat huldigt bzw. es verabsolutiert, macht einen persönlichen Rückschritt, der nicht der aktuellen Entwicklung der Menschheit entspricht. Dieser reaktionäre Schritt aber bedeutet das Einschlagen der Bequemlichkeit statt der Arbeit an der Reifung seiner selbst, um so die Früchte der immer wieder gekommenen Entwicklungsphasen der Menschheit zu seiner allmählichen Selbsterkenntnis zu ernten.
Du möchtest mir also Bequemlichkeit unterstellen?
Aber mal davon abgesehen, Früchte werden vom Baum getragen und reifen da munter vor sich hin.