Das lässt sich wie folgt erklären:
Eine Wahrheit ist nicht nur manchmal wahr, sondern immer.
Wenn jedoch das, was ich eben noch als wahr bezeichnet habe, sich früher oder später restlos auflöst und damit auch das Wahrheitskriterium verschwindet, dann erfüllt es nicht mehr den Anspruch auf "immer wahr". Das heißt, es kann sich nur um eine vorübergehende, aber durchaus notwendige Erscheinung handeln, die es nur einen bestimmten Zweck gibt.