Mönch-David
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Oh... das ist jetzt schlecht für mich. Demnach dürfte ich mich jetzt nicht ein Mönch nennen. Nun Askese gehört nicht unbedingt zu meinen Glaubensmerkmalen. Ich geniesse mein Leben so gut es geht, dies ist sogar Teil meines Glaubens. Doch ich weiß dass die spirituelle Glückseligkeit die irdischen Vergnügungen übersteigt und daher habe ich keinen Grund, die irdischen Vergnügungen zu verteufeln, da sie keine Gefahr für meine Spiritualität sind und sogar ein Teil davon sind. Leider finde ich viele irdische Vergnügungen langweilig, die Spiritualität/der Glaube ist spannender.
Nun "religiöse Vollkommenheit, mystisches Streben nach der diesseitigen Vereinigung mit der Gottheit, Erreichen der vollkommenen inneren Leere mit der unmittelbaren Erfahrung einer göttlichen transzendenten Realität" sind auch meine Ziele, aber diese erlange ich nicht durch Askese sondern durch das Eins werden mit der Leere und der Göttlichen Liebe und andere Arten von Liebe und dem Befolgen der Selbstliebe, Nächstenliebe und Gottesliebe.Das Mönchtum existiert in verschiedenen Religionen, so vor allem im Buddhismus und im Christentum, ferner im Hinduismus und im Daoismus. Die Ziele eines monastischen (mönchischen) Lebens können variieren: religiöse Vollkommenheit, mystisches Streben nach der diesseitigen Vereinigung mit der Gottheit, Erreichen der vollkommenen inneren Leere mit der unmittelbaren Erfahrung einer göttlichen transzendenten Realität, die die gewöhnliche Erkenntnisfähigkeit des Menschen übersteigt.
Disziplin, Selbstbeherrschung, Enthaltsamkeit und Zurücknahme pflege ich dann immer, wenn jemand sonst zu schaden kommt oder die Harmonie verletzt wird. Ansonsten spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, dass man Spass und Genuss hat.