Glyphosat Abstimmung am 25.10.2017 erneut verschoben!

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Ich habe das auch gestern in den Nachrichten gehört und finde es echt ignorant, dass so mit der Gesundheit des Verbrauchers umgegangen wird. Auch hörte ich vom Insektensterben in Deutschland, wegen diese ganzen Spritzerei und frage mich echt, ob die nur Muus im Gehirn haben. Die Vogelvielfalt beginnt rapide zu schrunpfen, weil die kaum noch Insekten als Nahrung finden und die Herrschaften "da oben" scheint das nicht zu interessieren.
 
Wobei Glyphosat so offensichtlich teuflisch ist, daß es schon wundert.
Tja, die europäische Chemikalienagentur ist ja auch der Meinung, Glyphosat sei nicht krebserregend.

Die Folgen des Einsatzes für Tier- und Pflanzenwelt sind erheblich und soweit ich weiß, trägt das Mittel maßgeblich zum Artensterben bei und wird auch verdächtigt, Einfluss auf hormonelle Prozesse zu haben.


Und jetzt das "Wunder": Die EU-Pestizidgesetzgebung und das Zulassungsverfahren von Glyphosat sind auf die Bedürfnisse der Hersteller zugeschnitten.
Und wer wohl ist der drittgrößte Industriezweig Deutschlands?
 
Was mir da einfällt - vor einer Weile gelesen und nun wiedergefunden.
Nicht bloß auf die Bedürfnisse zugeschnitten, das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat in ihrer Zulassung wohl ganz einfach die Herstellerangaben übernommen, ohne eigene Forschung anzustellen: taz.de v. 04.10.17
Interessantes Interview, auch über oben genanntes Thema hinaus.

Wo aber Schatten, da natürlich auch Licht, ebenfalls aus der taz: Glyphosat ist out
 
Die Vogelvielfalt beginnt rapide zu schrunpfen, weil die kaum noch Insekten als Nahrung finden

da verdienen die Vogelfutterhersteller ne Menge daran und schlussendlich interessiert ja nur das Geld machen...was sie dabei vergessen ist, dass sie früher oder später auch betroffen sind...zuerst das Tier, dann wir, wenn das so weiter geht mit der ganzen Vermüllung von Luft, Wasser und Nahrungsmitteln sind bald eh alle verblödet und bemerkens gar nicht mehr, ist eh schon zu weit fortgeschritten...
 
da verdienen die Vogelfutterhersteller ne Menge daran und schlussendlich interessiert ja nur das Geld machen...was sie dabei vergessen ist, dass sie früher oder später auch betroffen sind...zuerst das Tier, dann wir, wenn das so weiter geht mit der ganzen Vermüllung von Luft, Wasser und Nahrungsmitteln sind bald eh alle verblödet und bemerkens gar nicht mehr, ist eh schon zu weit fortgeschritten...

Ich kann dir echt nur in allen Aussagen in deinem Beitrag hier zustimmen, ich sehe das genau wie du.
 
da verdienen die Vogelfutterhersteller ne Menge daran und schlussendlich interessiert ja nur das Geld machen...was sie dabei vergessen ist, dass sie früher oder später auch betroffen sind...zuerst das Tier, dann wir, wenn das so weiter geht mit der ganzen Vermüllung von Luft, Wasser und Nahrungsmitteln sind bald eh alle verblödet und bemerkens gar nicht mehr, ist eh schon zu weit fortgeschritten...

Und?
Ich füttere rund ums Jahr und habe eine ziemlich große Schar an verschiedenen Vogelarten in meinem "Restaurant" zu Besuch.
Leider füttert ja kaum einer noch. Macht ja Arbeit und dann der "Dreck".
Überall kann man Insektenvernichter der verschiedensten Art kaufen. Wer will denn schon Mücken in seinem Garten am Busen der Natur?
Bienen, wie furchtbar, die lieben Kleinen könnten ja gestochen werden. Also bloß keine Insektenpflanzen im Garten. Das Garten-Center berät da gern.
Selbst Vogelschreck kann man heute schon kaufen, funktioniert "ganz einfach" per Ultraschall.
Und genau solche Leute ziehen dann in ein Eigenheim und zerstören damit noch mehr Lebensraum.
Bleibt doch einfach mit dem Ars?? in der Stadt und spielt Euch am PC blöde.

Gruß

Luca
 
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Gerade gekommen:

"Schwarzer Tag für Monsanto: Am Mittwoch haben sich unsere Regierungen geweigert, Monsantos Pestizid Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Sie folgten dabei Ihnen und 1,3 Millionen anderen Europäer/innen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterschrieben haben.

Die Europäische Kommission wird in den nächsten Wochen weiter versuchen, Unterstützung für die Zulassung zu finden - doch der Mittwoch wird in Erinnerung bleiben als der Tag, an dem wir Monsanto geschlagen haben. Der Konzern hat Wissenschaftler/innen und Lobbyisten bezahlt, um sein gefährliches Unkrautvernichtungsmittel durchzudrücken - und verloren."
(Quelle: Aussendung von wemove.eu).
 
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