Amant
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 7.645
Hallo Ihrs,
danke für Eure Beiträge, auch sehr erhellend z.B. die Doku von arte, da wird man wirklich fassungslos.
Das halte ich aber für eine reichlich übetriebene und überspitzte Darstellung, die Gefahr ist noch lange nicht vorbei. Der Termin ist lediglich verschoben worden, von "geschlagen sein" kann da gewiss keiner reden.
Vielmehr sollte man sich fragen, also ich tue das, wie kann man als Verantwortlicher (Konzern Monsanto) all das an Ökozid und Genozid billigend in Kauf nehmen? So groß kann doch kein Profit sein - oder doch? - dass man dies alles fälscht, unter Verschluss hält, Studien beeinflusst, Druck aufbaut usw. Das sind ja geradezu mafiöse Methoden.
Die selbst durchgeführten Studien von Monsanto haben verschiedene Arten von karzinogenen Wirkungen, Krebsarten im Versuch zu Tage gebracht. Diese Studien sind top secret, dagegen werden andere massiv beeinflusst und manipuliert.
Weiterhin ist es bestimmt lohnend einmal zu recherchieren, was die Persona Rudolf Pfeil aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung in Deutschland betrifft und auf welchen "Gehalts-schmier-listen" der wohl noch stehen mag?
"Der Plagiatsprüfer Stefan Weber sagte, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) habe für seinen Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen. Der Bewertungsbericht des BfR und damit die wissenschaftliche Grundlage für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zulassungsverlängerung von Glyphosat für weitere zehn Jahre erfülle in wesentlichen Teilen die "Kriterien eines Textplagiats", erklärte er."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-10/glyphosat-monsanto-eu-abgeordnete-untersuchungsausschuss
danke für Eure Beiträge, auch sehr erhellend z.B. die Doku von arte, da wird man wirklich fassungslos.
Gerade gekommen:
"Schwarzer Tag für Monsanto: Am Mittwoch haben sich unsere Regierungen geweigert, Monsantos Pestizid Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Sie folgten dabei Ihnen und 1,3 Millionen anderen Europäer/innen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterschrieben haben.
Die Europäische Kommission wird in den nächsten Wochen weiter versuchen, Unterstützung für die Zulassung zu finden - doch der Mittwoch wird in Erinnerung bleiben als der Tag, an dem wir Monsanto geschlagen haben. Der Konzern hat Wissenschaftler/innen und Lobbyisten bezahlt, um sein gefährliches Unkrautvernichtungsmittel durchzudrücken - und verloren."
(Quelle: Aussendung von wemove.eu).
Das halte ich aber für eine reichlich übetriebene und überspitzte Darstellung, die Gefahr ist noch lange nicht vorbei. Der Termin ist lediglich verschoben worden, von "geschlagen sein" kann da gewiss keiner reden.
Vielmehr sollte man sich fragen, also ich tue das, wie kann man als Verantwortlicher (Konzern Monsanto) all das an Ökozid und Genozid billigend in Kauf nehmen? So groß kann doch kein Profit sein - oder doch? - dass man dies alles fälscht, unter Verschluss hält, Studien beeinflusst, Druck aufbaut usw. Das sind ja geradezu mafiöse Methoden.
Die selbst durchgeführten Studien von Monsanto haben verschiedene Arten von karzinogenen Wirkungen, Krebsarten im Versuch zu Tage gebracht. Diese Studien sind top secret, dagegen werden andere massiv beeinflusst und manipuliert.
Weiterhin ist es bestimmt lohnend einmal zu recherchieren, was die Persona Rudolf Pfeil aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung in Deutschland betrifft und auf welchen "Gehalts-schmier-listen" der wohl noch stehen mag?
"Der Plagiatsprüfer Stefan Weber sagte, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) habe für seinen Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen. Der Bewertungsbericht des BfR und damit die wissenschaftliche Grundlage für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zulassungsverlängerung von Glyphosat für weitere zehn Jahre erfülle in wesentlichen Teilen die "Kriterien eines Textplagiats", erklärte er."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-10/glyphosat-monsanto-eu-abgeordnete-untersuchungsausschuss