Gleichgeschlechtliche Ehe

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http://www.vlsp.de/sexuelle-orientierung/kinder-eltern

1. Haben Kinder von lesbischen und schwulen Eltern größere Probleme in der Entwicklung ihrer eigenen sexuellen Identität?

Haben diese Kinder zum Beispiel Probleme mit ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer Geschlechterrolle?

Nein!

Die Antworten aus den vorliegenden Studien zeigen ganz klar: die sexuelle und geschlechtsspezifische Identität (eingeschlossen die Geschlechtsidentität, das Geschlechtsrollenverhalten und die sexuelle Orientierung) entwickelt sich bei Kindern von lesbischen Müttern in derselben Art und Weise, wie sie sich bei Kindern von heterosexuellen Eltern entwickeln. Leider haben sich bisher nur wenige Studien mit Kindern von schwulen Vätern befasst, so dass hier keine endgültigen Aussagen möglich sind.

2. Haben Kinder, die von lesbischen oder schwulen Eltern aufgezogen werden, Probleme in ihrer persönlichen Entwicklung in anderen Bereichen außerhalb der sexuellen Orientierung?

Sind zum Beispiel Kinder von lesbischen oder schwulen Eltern anfälliger für seelische Störungen, haben sie mehr Verhaltensstörungen als andere Kinder?

Nein!

Die Studien über die Persönlichkeit, das Selbstbild und Verhalten haben wenige Unterschiede zwischen Kindern von lesbischen Müttern oder heterosexuellen Paaren gefunden. Es ist davon auszugehen, dass Kinder lesbischer Mütter in ähnlicher Weise aufwachsen wie Kinder heterosexueller Eltern. Wiederum liegen nur wenige Studien zur Situation von Kindern von schwulen Vätern vor.

http://www.vlsp.de/sexuelle-orientierung/quellenhinweis
 
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Welche meinst Du konkret? Auf Studien, die belegen, dass Kinder, die in homosexuellen Lebenspartnerschaften aufwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten und entsprechende Einstellungen entwickeln, habe ich bereits verwiesen.

Das glaube ich Dir :D

Mag jetzt nicht suchen. Vor allem interessiert mich, von wann diese Studie ist. Ist das die von 2003 (habe diese Zahl in Erinnerung aus unserem gestrigen Gespräch).

Und hierzu:

Du schriebst:
Die Studie von Marina Rupp halte ich aus verschiedenen Gründen für kritikwürdig. Wurde eine weite Lebensspanne der Population der Kinder betrachtet? Hat man die Kinder einfach nur befragt oder hat man auch geschaut, wie deren pubertäre Phase verläuft, welche psychischen und psychosomatischen Symptome sie ggf. auch postpubertär entwickeln? Erst zwischen 20 und 30 Jahren ist die Persönlichkeitsbildung eines Menschen meines Wissens vollendet. Gerade mit der Pubertät beginnt ja auch die Selbst- und Identitätsfindung, die Entdeckung neuer Persönlichkeitsanteile und das weitere Erlernen von Autonomie. In diesem Zusammenhang treten gerade auch in jener Zeit vermehrt Konflikte und Störungen in Erscheinung. Es reicht da nicht aus, Kinder und Eltern zu befragen, wie es ihnen gerade so gehe.


Welche Studie/n, die Du präferierst, spricht gegen (welche Aspekte) die in d. Link von Asa aufgeführt werden - und wurden in ('Deiner'Studie) dieser/diese Faktoren berücksichtigt, die Du in der vom M. Rupp nicht berücksichtigt siehst?
 
Zuletzt bearbeitet:
durchaus. warum nicht? Aber ich will es ja nicht. auch wenn ich keine Partnerin habe u. auch nicht finden werde.. .

Und dabei könnte ich es nämlich wollen.. ich mag es aber nicht wollen... wenn ich nun sage, das ich sehrwohl stark homosexuell war.. dann bin ich nun gspannt, was alles wieder so kommen wird..

fragen wie "ja warum hast den die abgelegt, wer hat es dir eingeredet, ja die böse gesellschaft war es, die Eltern ,die es nicht aktzeptieren wollten - warum lebst du nicht" usw..

und genau das will ich vermeiden, wird aber schwer gehen... ich bereue meine Entscheidung nicht, u. deshalb kann ich bei diesem Thema sehrwohl gut mitreden!
Natürlich bin ich nicht das mass aller Dinge, aber in erster Linie ein Mensch, der nach gewissen Grundlagen "funktioniert" und der wie man schön in der Esoterik sagt , der Schöpfer seiner eigenen Welt ist... und darauf lehnt sich auch meine Frage an: wenn man der Schöpfer seinen eigenen Welt ist, was definitiv in gewissen Bereichen stimmt, warum in aller Welt sollte man seine sex, Neigungen nicht ändern können, wenn man sie will? ich sehe nur einen Grund, der einem da hindert : Der Wille es nicht zu tun...

und nochmal: ich kann niemand zwingen, ich will niemand zwingen, u. ich aktzeptiere es mehr als man hier glaubt, wenn jemand sich für die homosex. Entschliesst, bzw. diesen Neigungen nachgibt...

Punkt und aus...


Dann frage ich mal: warum willst du denn nicht? Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum man etwas ablegen will, mit dem man sich wohl fühlt, was einem selbst und anderen nicht schadet, womit man glücklich ist.
Gründe dafür, dass man sich aber nicht wohl fühlt, können vielfältig sein. Welche aus einem selbst heraus finde ich aber schwer vorstellbar. Wenn du also sagst, du "warst stark homosexuell" würden mich die Gründe interessieren, warum du dich "dagegen entschieden" hast.

PS. du schreibst, du hast keine Partnerin und wirst wohl auch keine finden. Also ist deine Entscheidung gegen homo, keinen Sex mehr zu haben? Oder hast du heterosexuellen Sex? Und warum wirst du keine Partnerin finden?
 
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Wissenschaftler der Virginia University nahmen Teenager im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren aus insgesamt 88 Familien unter die Lupe. Die eine Hälfte hatte gleichgeschlechtliche Eltern, die andere lebte mit Vater und Mutter.

http://sciencev1.orf.at/science/news/130279

Wissenschaftler der Virginia University nahmen Teenager im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren aus insgesamt 88 Familien unter die Lupe. Die eine Hälfte hatte gleichgeschlechtliche Eltern, die andere lebte mit Vater und Mutter.

Bisher interessierte sich die Wissenschaft hauptsächlich für Kinder in homosexuellen Familien. Die nun vorliegende Studie analysierte nach eigenen Angaben erstmals mögliche Entwicklungsunterschiede im jugendlichen Alter.

Keine Unterschiede, auch nicht bei sexueller Orientierung


Bei den Heranwachsenden beider Gruppen konnten keine Unterschiede ausgemacht werden: Die Jugendlichen hatten einen stabilen Freundeskreis, waren selbstbewusst und in der Schule erfolgreich.

Entgegen der Ansicht früherer Studien, die bei Kindern homosexueller Paare vermehrt gleichgeschlechtliche Neigungen vermuteten, glich sich das sexuelle Verhalten der Jugendlichen in beiden Gruppen.
 
:thumbup:

weil mans nicht oft genug wiederholen kann!!! :D

Übrigens sind Millionen Kinder einer ganzen (Kriegs)generation beinahe vaterlos aufgewachsen.
Entweder sind die Väter gefallen oder sie kamen nach vielen Jahren traumatisiert aus dem Krieg zurück und waren mehr oder weniger unfähig, sich wieder ins Familienleben zu integrieren.
:rolleyes:

Genau das geistert mir auch oft im Kopf herum. Diese Nachkriegsgeneration müsste demnach ja völlig deformiert gewesen sein. Sind sie aber nicht. Ganz im Gegenteil. :)

Lg
Juppi
 
Welche meinst Du konkret? Auf Studien, die belegen, dass Kinder, die in homosexuellen Lebenspartnerschaften aufwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten und entsprechende Einstellungen entwickeln, habe ich bereits verwiesen.

http://www.vlsp.de/sexuelle-orientierung/kinder-eltern

1. Haben Kinder von lesbischen und schwulen Eltern größere Probleme in der Entwicklung ihrer eigenen sexuellen Identität?

Haben diese Kinder zum Beispiel Probleme mit ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer Geschlechterrolle?

Nein!

Die Antworten aus den vorliegenden Studien zeigen ganz klar: die sexuelle und geschlechtsspezifische Identität (eingeschlossen die Geschlechtsidentität, das Geschlechtsrollenverhalten und die sexuelle Orientierung) entwickelt sich bei Kindern von lesbischen Müttern in derselben Art und Weise, wie sie sich bei Kindern von heterosexuellen Eltern entwickeln. Leider haben sich bisher nur wenige Studien mit Kindern von schwulen Vätern befasst, so dass hier keine endgültigen Aussagen möglich sind.

2. Haben Kinder, die von lesbischen oder schwulen Eltern aufgezogen werden, Probleme in ihrer persönlichen Entwicklung in anderen Bereichen außerhalb der sexuellen Orientierung?

Sind zum Beispiel Kinder von lesbischen oder schwulen Eltern anfälliger für seelische Störungen, haben sie mehr Verhaltensstörungen als andere Kinder?

Nein!

Die Studien über die Persönlichkeit, das Selbstbild und Verhalten haben wenige Unterschiede zwischen Kindern von lesbischen Müttern oder heterosexuellen Paaren gefunden. Es ist davon auszugehen, dass Kinder lesbischer Mütter in ähnlicher Weise aufwachsen wie Kinder heterosexueller Eltern. Wiederum liegen nur wenige Studien zur Situation von Kindern von schwulen Vätern vor.

http://www.vlsp.de/sexuelle-orientierung/quellenhinweis


Ich kenne mich nicht so damit aus, welche 'Fehlerquellen' Ergebnisse von Studien verändern können.

Lies das (siehe oben) bitte und sag mir, was Du formal davon hältst.
 
lihtofmylife schrieb:
also dann stellt sich doch glatt die Frage: Wozu dann überhaupt noch Eltern?

wozu überhaupt noch Mutter u. Vater wenns andere eh auch können?

Genau das ist der Punkt. Es kommt offensichtlich nicht darauf an, von wem die Kinder Liebe und Zuwendung erhalten, sondern lediglich darauf, dass sie Zuwendung und Liebe erhalten. Von wem auch immer.:)

Lg
Urajup
 
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Ich habe mal jemanden kennengelernt, der auf Gummistiefel stand und ohne dieses Schuhwerk keinen Sex mit einer Frau haben konnte.

Sein Problem war nicht der Fetisch, sondern wie sein Umfeld mit seiner Neigung umgegangen ist und ihn diskriminierte, sich lustig machte und mobbte. Dann sind die Menschen das Problem und nicht der Fetisch. Er hatte Probleme, eine offene Frau zu finden, die überhaupt bereit war, sich auf seinen Fetisch einzulassen.

Manche Leute sind ja so verkrampft und verklemmt, dass sie es nicht ertragen, wenn wer außerhalb von Vanilla (was meint normalen Sex) stattfindet und die sich weigern, neue Erfahrungen zu machen und sogar beginnen zu diskriminieren und zu mobben, weil andere Menschen es wagen, Sachen mitzumachen oder auszuprobieren, die gegen ihre Glaubenssätze verstossen.

Das ist der eigentliche Irrsinn dahinter.

LG
Any

da stellt sich doch glatt die Frage, wie man von solchen Praktiken erfährt?

vor allem ,wie die "leute" davon erfahren... und was die Leute sagen, wenn sie es schon unbedingt erfahren müssen, muss einem doch in diesen Bereichn schnurz sein.
den die Leute sind ja nicht dabei oder?



heinrich, mir graut vor dem Gedanken.......
 
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